Hallo Stephan,
gut das Du das mit den vereisten Stellen erwähnst, habe ich glatt vergessen auch noch zu erwähnen. Es ist im Winter sowieso das beste wenn man nur im Hellen fährt, damit man doch diese Stellen vielleich früh genug sieht. Dann kommt ja noch das Problem mit den Blechkistenfahrern dazu die einfach nicht raffen warum man an solchen Stellen vom Gas geht.
Gruß Harald.
Grip und Temperatur
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Hi Leute,
bei diesem Thema gibt es aber auch eine andere Seite!! Nämlich mit "normalen" Tourenreifen z.B. ein Renntraining mitmachen. Dann wundern sich die Leute warum sie auf einmal aus dem Nichts keinen Grip mehr haben und sich fürchterlich wegschmeißen (so gesehen auf der Nordschleife). Diese Reifen verlieren nämlich schlagartig die Haftung wenn sie eine gewisse Temp. übersteigen!!
Ein freundliches "let the rubber side down", Schösch
bei diesem Thema gibt es aber auch eine andere Seite!! Nämlich mit "normalen" Tourenreifen z.B. ein Renntraining mitmachen. Dann wundern sich die Leute warum sie auf einmal aus dem Nichts keinen Grip mehr haben und sich fürchterlich wegschmeißen (so gesehen auf der Nordschleife). Diese Reifen verlieren nämlich schlagartig die Haftung wenn sie eine gewisse Temp. übersteigen!!
Ein freundliches "let the rubber side down", Schösch
Bj.97, Remus "Racing" inkl. Bludau Eprom (und sogar fast mit TÜV, aber eben nur fast.....*gg*...)
- Michael (GF)
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Überhitzung des Reifen
Hallo Schösch,
Beispiel:
Rennstrecke "Grobnik" nahe Rijeka, bekannt für guten Grip, hohen Reifenverschleiß und hohe Lufttemperaturen. Am Beginn des Renntrainings (auf BT56) noch relativ geringe Luft und Asphalttemperatur und wegen "Jungfernfahrt auf der Rennstrecke auch "geringes" Tempo. Folge Reifen optimal temperiert und guter Grip in jeder Fahrsituation und 10 Runden je 20 Min Turn.
Im Verlauf des Trainings nahmen sowohl Luft- und Asphalttemperatur als auch das Tempo erheblich zu, Folge Der Reifen wird wärmer und "überhitzt", dadurch wird er "seifig". Das äußert sich im Fahrbetrieb durch sehr starkes "pumpen" und Fahrwerksunruhen ab Runde 6. Aus Sicherheitsgründen sind dann je Turn nur 7-8 Runden trotz wesentlich schnellerer Rundenzeiten möglich. Dazu ist natürlich auch noch ein erhöhter Reifenverscheliß festzustellen.
Ein schlagartiges Verlieren der Haftung ausschließlich wegen Überhitzung kündigt sich immer vorher an, man muß nur die Signale des Reifens richtig deuten können. Der von Dir angesprochene "Fall" hatte entweder auch andere Gründe, oder der Fahrer hat die Signale ignoriert.
Der Zeitpunkt des Überhitzens ist neben den äußeren Faktoren, dem Reifen selbst und der Fahrweise auch vom Luftdruck im Reifen abhängig dan man ja bekanntlich in Grenzen reulieren kann.
Der BT 56 ist für das Heizen auf der Landstraße optimal, während er auf der Rennstrecke zum überhitzen neigt. Andere Tourenreifen (z.B. Z4) zeigen wegen der etwas härteren Gummimischung auf der Strecke diese Eigenschaft nicht so stark.
Das mit dem "schlagartig" stimmt nicht so ganz......,ich würde sagen der Grenzbereich ist kleiner.Diese Reifen verlieren nämlich schlagartig die Haftung wenn sie eine gewisse Temp. übersteigen
Beispiel:
Rennstrecke "Grobnik" nahe Rijeka, bekannt für guten Grip, hohen Reifenverschleiß und hohe Lufttemperaturen. Am Beginn des Renntrainings (auf BT56) noch relativ geringe Luft und Asphalttemperatur und wegen "Jungfernfahrt auf der Rennstrecke auch "geringes" Tempo. Folge Reifen optimal temperiert und guter Grip in jeder Fahrsituation und 10 Runden je 20 Min Turn.
Im Verlauf des Trainings nahmen sowohl Luft- und Asphalttemperatur als auch das Tempo erheblich zu, Folge Der Reifen wird wärmer und "überhitzt", dadurch wird er "seifig". Das äußert sich im Fahrbetrieb durch sehr starkes "pumpen" und Fahrwerksunruhen ab Runde 6. Aus Sicherheitsgründen sind dann je Turn nur 7-8 Runden trotz wesentlich schnellerer Rundenzeiten möglich. Dazu ist natürlich auch noch ein erhöhter Reifenverscheliß festzustellen.
Ein schlagartiges Verlieren der Haftung ausschließlich wegen Überhitzung kündigt sich immer vorher an, man muß nur die Signale des Reifens richtig deuten können. Der von Dir angesprochene "Fall" hatte entweder auch andere Gründe, oder der Fahrer hat die Signale ignoriert.
Der Zeitpunkt des Überhitzens ist neben den äußeren Faktoren, dem Reifen selbst und der Fahrweise auch vom Luftdruck im Reifen abhängig dan man ja bekanntlich in Grenzen reulieren kann.
Der BT 56 ist für das Heizen auf der Landstraße optimal, während er auf der Rennstrecke zum überhitzen neigt. Andere Tourenreifen (z.B. Z4) zeigen wegen der etwas härteren Gummimischung auf der Strecke diese Eigenschaft nicht so stark.
Zuletzt geändert von Michael (GF) am 30. Dezember 2002, 08:46, insgesamt 1-mal geändert.
Rollst Du noch oder Fährst Du schon?
Schöne Grüße aus der Region zwischen Harz und Heide.
Michael
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Hi Michael,
ob er eventl. die Zeichen nicht erkannt hat kann ich nicht beurteilen! Auf jedenfall ist die arme Socke ürplötzlich übers Vorderrad gegangen. Wir waren zwar nicht gerade am "Nasenbohren" aber auch bestimmt nicht am Limit. Auch haben wir nachher auf der Strecke nach einer Erklärung gesucht (Öl oder ähnliches), war ebenfalls negativ............. was soll`s, er hat es überlebt, seine GS allerdings nicht.
Schösch
PS mal ne andere Sache. Sollte mal einer auf ein Renntraining fahren, könnte er sich ja mal bei mir melden. Da sich meine Erfahrung bis jetzt auf ca. 100 Rd Nordschleife und 3 "Prüf und Einstellfahrten" des MSC Porz auf der Grand Prix Strecke beschränkt, ich meinen Horizont in der Richtung aber gerne etwas erweitern würde. Und da ich ja jetzt in Tirol lebe, habe ich ja noch nicht mal mehr die Möglichkeit mein Adrenalin mit einer Zehnerkarte auf die Nordschleife zu verteilen...........*mist*........
ob er eventl. die Zeichen nicht erkannt hat kann ich nicht beurteilen! Auf jedenfall ist die arme Socke ürplötzlich übers Vorderrad gegangen. Wir waren zwar nicht gerade am "Nasenbohren" aber auch bestimmt nicht am Limit. Auch haben wir nachher auf der Strecke nach einer Erklärung gesucht (Öl oder ähnliches), war ebenfalls negativ............. was soll`s, er hat es überlebt, seine GS allerdings nicht.
Schösch
PS mal ne andere Sache. Sollte mal einer auf ein Renntraining fahren, könnte er sich ja mal bei mir melden. Da sich meine Erfahrung bis jetzt auf ca. 100 Rd Nordschleife und 3 "Prüf und Einstellfahrten" des MSC Porz auf der Grand Prix Strecke beschränkt, ich meinen Horizont in der Richtung aber gerne etwas erweitern würde. Und da ich ja jetzt in Tirol lebe, habe ich ja noch nicht mal mehr die Möglichkeit mein Adrenalin mit einer Zehnerkarte auf die Nordschleife zu verteilen...........*mist*........
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