Ruhestrom aus der Batterie

modellunabhängig technische Fragen
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Alpenbummler
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Ruhestrom aus der Batterie

#1 Beitrag von Alpenbummler »

Es stellen sich immer wieder Fragen, die letztlich auf den Ruhestrom aus der Batterie hinauslaufen:
  • Sollte man die Batterie über den Winter abklemmen?
  • Ist die kleine Kapazität von LiFePo-Akkus ein Problem bei längeren Standzeiten?
  • Ist mein Motorrad daran schuld, dass dauernd die Batterie kaputt ist?
Ich klemme die Batterie über den Winter immer ab. Der Winter geht dem Ende entgegen und so hab' ich sie heute wieder angeklemmt und die Gelegenheit genutzt, den Ruhestrom, den meine R1200 R LC (K53) aus der Batterie entnimmt, zu messen. Ich will Euch nicht vorenthalten, was dabei rauskam:

0,2 mA

Egal, ob das Lenkradschloss offen oder verriegelt ist (meine R hat Keyless Go), es stellt sich nach einiger Zeit immer dieser Strom ein. Nach 'Zündung aus' und nach 'Lenkradschloss auf oder zu' dauert es bis zu 2 Minuten, in denen noch ein höherer Strom fließt. Aber nach spätestens 2 Minuten stellen sich die 0,2 mA ein. Weitere Details gerne auf Nachfrage.

Jetzt kann man rechnen:
Im Monat entnimmt die ruhende R also 0,2 mA * 24 h * 30 Tage = 0,15 Ah aus der Batterie.
Über eine 5-monatige Winterruhe demnach 0,7 Ah.

Das sollte jede Batterie - also auch eine LiFePo mit nur 4 Ah - aushalten.
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PHS
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Re: Ruhestrom aus der Batterie

#2 Beitrag von PHS »

Ich melde meine R1300R von Ende September bis Ende März ab (bin kein Elephant) und derweilen hängt die Batterie über ein Stecker am Rahmen direkt an einem Fronius Acctiva Easy. Danach startet der Motor stets sofort, dies seit 2012 mit der gleichen Original-Batterie, allerdings in einer Garage. Vorher tat ich das gleiche mit einer R1100R und einem Gerät von C-Tek.
Also Garage vorausgesetzt, sehe ich nicht ein warum die Batterie abgeklemmt geschweige denn ausmontiert werden sollte. Dieser Reflex stammt wohl aus der Zeit vor den intelligenten Batterie-Wächtern ...
Ciao,
Philipp
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Alpenbummler
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Re: Ruhestrom aus der Batterie

#3 Beitrag von Alpenbummler »

Wollen wir hier beim Ruhestrom bleiben und die resultierenden Themen in den entsprechenden Threads weiterdiskutieren?

Vielleicht hat ja der eine oder andere entsprechende Messungen an seinem Moped auch schon gemacht und lässt uns davon profitieren.

Ich wäre interessiert daran, wie andere Mopeds so sind. Die 0,2 mA an meiner R finde ich schon extrem gering.
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Chucky1978
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Re: Ruhestrom aus der Batterie

#4 Beitrag von Chucky1978 »

Ich traue generell diesen Kommastellen im unteren Milliamperebereich nicht wirklich.
Insbesondere sind diese zudem Spannungs- und bedingt auch Temperaturabhängig.

Daher messe ich an einer K1200S ohne Schnickschnack Werte im 2 Stelligen Bereich die immer um einige Prozent abweichend sind und ich mich nicht festlegen will, ob es 15 oder 19mA sind. Geschweige das ich mich da trauen würde eine Kommastelle anzugeben. Nicht selten bekomme ich gerade mit Multimetern da gerne in so geringen Bereichen meist nur unsinnige Werte raus die nicht plausibel oder gar abweichender nicht sein können, und dann geht es ja noch um die Messgeräte selbst, ob das was angezeigt wird, auch wirklich vorhanden ist.

Keyless Go hat zwar einen Sleep-Modus, aber das 0,2mA ausreichend wären um die ganzen Steuergeräte zu versorgen glaube ich aktuell nicht, was aber nicht heißt, das die Messung nicht stimmt. Ich traue letztlich nur dem was ich selbst messe bei dem Thema, und selbst das nur als "groben" Anhaltswert. Keyless Go ist mitunter evtl. auch Stromsparender als diverse DWA´s. Das muss man im Einzelfall dann immer prüfen.

Warum ich bei so recht niedrigen Angaben skeptisch werde liegt eigendlich in der Natur der Sache. Auch wenn diverse Komponenten in der Theorie nur wenige Mikroampere benötigen würden, ist der ganze Ratenschwanz der dran hängt das was am Ende die Grenze setzt. Z.B. ein Spannungswandler der die 12V der Batterie auf die 3V, 5V oder welche niedrige Spannung auch immer herunterdrücken muss.

Aber Ruhestrommessungen macht man nicht täglich und nicht an jedem Fahrzeug was man so gerade zur Hand hat. Ich war über den niedrigen Ruhestrom meiner 2006er K erstaunt. Das also 2019 die Ruheströme noch geringer ausfallen halte ich mir offen und bin bereit es zu glauben.

Daher würde ich die 0,2mA nicht pauschal ansehen, das jedes Mopped nun urplötzlich nur noch so geringen Werte aufweist
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Gruß Ingo
Gollum

Re: Ruhestrom aus der Batterie

#5 Beitrag von Gollum »

Naja, ist ja alles schön und gut. Es wird immer nur von den mA und AH geschrieben.
Aber was ist denn nun mit der Spannung? Bei mir ist das Anlaßer Relais an meiner Erika Spannungs-
und nicht AHabhängig!
Soll heißen, wenn beim Anlaßer Relais weniger als 10,5 ankommt, dann fängt das das Rattern wie ein
Maschinengewehr an und die Erika läßt sich nicht starten.
Wenn ich jetzt die Rechnung vom Alpenbummler anschaue mit den 0,7Ah die aus der Batterie gesaugt wird,
so wäre das bei mir derzeit von einer 21 AH Batterie - 0,7 AH = 20,3 AH, der Dampf sollte also allemal
zum Starten reichen. Die Frage ist nun, wenn die Volt im Hintern sind, sind dann auch automatisch die AH im Hintern?

Und wie ist das mit den neuen, neumodischen elektronischen Motorrädern, was haben denn die für
ein Anlaßer Relais? Sind die Volt oder AH geregelt? :roll:
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Alpenbummler
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Re: Ruhestrom aus der Batterie

#6 Beitrag von Alpenbummler »

@ Chucky1978:
Gerne gehe ich mehr ins Detail. Ich hab' die Messungen selbst vorgenommen. In der Garage waren es 10°C. Dafür gelten die Werte. Ich kann mir aber nicht vorstellen dass die bei 25°C grundlegend anders sind. Die Batterie war voll geladen. Ich hatte also um die 13 V. Temperatur und Spannung liegen also in dem Bereich, der über den Winter im groben herrscht.

Ich habe für die Messungen ein schnelles Fluke Digitalmultimeter mit Bargraph verwendet. Die kleinen Ströme habe ich im 40 mA Messbereich gemessen. Dieser löst das Mikroampere auf. Du hast Recht: die Zahlen stehen nicht wie eine Eins bei 0,200 mA sondern sie zappeln zwischen 0,193 und 0,210 mA rum (so schnell ich halt gucken konnte). Ich meinte einen Sägezahn zu erkennen. D.h. es springt schnell vom kleinen Wert auf den hohen um dann langsam wieder zu sinken. Die Wiederholfrequenz lag bei ca. 1 Hz. Der Bargraph hat keine Ausreißer erkennen lassen.

Die höheren Stromwerte im Übergangsbereich wenn man das Lenkradschloss betätigt hat oder wenn die Zündung an war habe ich im 10 A Messbereich gemessen. Mit einem Trick konnte ich unterbrechungsfrei umstecken. Die Anzeigen in diesem Messbereich ließen keine Zweifel an den kleinen Stromwerten aufkommen. Ich hab' das schon alles kritisch beobachtet und meine, einen Messfehler ausschließen zu können. Ich hab' mehrmals mit Lenkradschloss und Zündung rumgespielt. Es haben sich immer wieder die gleichen Werte eingestellt. Das war alles sehr schlüssig. Ich messe es dir gerne mal vor. Besuch' mich doch mal am Bodensee :D .

Aber ich geb' dir Recht: ich hätte auch mit einem höheren Strom gerechnet. Mindestens einzelne Milliamperes, auch die von dir gemessenen 15-19 mA wundern mich nicht wirklich. Daher meine Frage in die Runde, wer welche Werte an seinem Moped gemessen hat. Also immer her mit Euren Werten ihr Elektriker.

@ Gollum:
Sind die Amperestunden (Ah) verbraucht sind auch die Volts (V) weg. Da braucht man nicht groß differenzieren.
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Re: Ruhestrom aus der Batterie

#7 Beitrag von Chucky1978 »

@Alpenbummler: Wie gesagt wollte ich nicht direkt deine Messung diskreditieren. Ich bin halt lediglich skeptisch, was aber nicht heißt, das ich dir Messfehler oder ABlesefehler oder Tippfehler unterstelle. Das ich nur nicht auf dem neusten Stand der Dinge bin ist auch eine sehr gute Möglichkeit. Aber tatsächlich findet man über das Thema recht wenig, obwohl es im Grunde "Tagesgeschäft" ist, und nicht wenig diskutiert wird.

@Gollum : Wenn es keine ironische Frage deinerseits war, weil so könnte ich es auffassen

P=U*I Also Spannung * mA = Watt
Dein Gleichstrommotor (ANlasser) zieht beispielsweise 500 Watt. Das ist die Nenngröße.. Bei 12V fließen halt weniger Ampere, als bei 11V. Das dein Anlasser/Relais knattert liegt an der Spannung klar.. Wenn die unter sagen wir 7V fällt geht nix mehr. Aber ein LiXX mit 80% Entladung stellt noch wesentlich mehr Watt bereit, als eine Pb-Batterie mit 50% Entladung. Das ist aber jetzt einfach mal irrelevant. Grundlegend reicht Alpenbummlers Rechnung aber dazu um sicherzustellen, das die besagte Tiefentladung bei Überwinterung nicht zustande kommt. Ob die Batterie dann geladen werden muss, sollten auch Akademiker feststellen wenn sie aufs Knöpchen drücken.

Für pi mal Daumen-Rechnungen reichen daher lediglich Ah * Zeit in Relation zur theoretisch verfügbaren Energiemenge. Man kann es natürlich "unnötig" verkomplizieren indem man den Widerstandwert der Kabelstrecken in Abhängigkeit der Temperatur, und generell den Leistungsverbrauch in jeglicher Situation (gibt ja auch Leistungsaufnahmen die pulsierend bzw. immer nur in gewissen Zeiträumen stattfinden usw.) mit einberechnen will zzgl. der sinkenden Spannung bei jedem einzelnen Kapazitätsverlust usw.
Aber das ist etwas zu hochtrabend und sollte den Akademikern überlassen werden. Nur Akademiker sind in der Lage, einen Auftrag stornieren zu lassen bzw nicht auszuführen, wenn auf dem Auftrag Glühbirne statt Leuchtmittel steht. Handwerker sind so Praxisnah, das sie noch unterscheiden können zwischen dem was geschrieben steht, und dem was gemeint ist.
Zuletzt geändert von Chucky1978 am 4. März 2019, 23:42, insgesamt 1-mal geändert.
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Gruß Ingo
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Alpenbummler
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Re: Ruhestrom aus der Batterie

#8 Beitrag von Alpenbummler »

Chucky1978 hat geschrieben: 4. März 2019, 23:31Aber tatsächlich findet man über das Thema recht wenig, obwohl es im Grunde "Tagesgeschäft" ist, und nicht wenig diskutiert wird.
Ja, genau. Daher mein Aufruf, eigene Messergebnisse - so vorhanden - hier zu posten.
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Chucky1978
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Re: Ruhestrom aus der Batterie

#9 Beitrag von Chucky1978 »

Da ich die Idee gut finde zwei Werte von mir gerundet

- K1200S Bj 01/2006 ohne DWA mit Zubehör-Navihalterung an Originalstecker ohne Parallel geschalteten Widerstand : ~45mA
- mit Navihalterung an Originalstecker mit Paralellwiderstand ~15mA
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Gruß Ingo
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Re: Ruhestrom aus der Batterie

#10 Beitrag von Tourenbiker »

Wie muß man das jetzt verstehen ? : Ohne Widerstand höherer Ruhestrom ? Wie das ? Welche Werte hat der Parallelwiderstand ?
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Gollum

Re: Ruhestrom aus der Batterie

#11 Beitrag von Gollum »

Chucky1978 hat geschrieben: 4. März 2019, 23:31
@Gollum : Wenn es keine ironische Frage deinerseits war, weil so könnte ich es auffassen

P=U*I Also Spannung * mA = Watt
Dein Gleichstrommotor (ANlasser) zieht beispielsweise 500 Watt. Das ist die Nenngröße.. Bei 12V fließen halt weniger Ampere, als bei 11V. Das dein Anlasser/Relais knattert liegt an der Spannung klar.. Wenn die unter sagen wir 7V fällt geht nix mehr.
Alpenbummler hat geschrieben: 4. März 2019, 21:58
@ Gollum:
Sind die Amperestunden (Ah) verbraucht sind auch die Volts (V) weg. Da braucht man nicht groß differenzieren.
Moin,

Zum 1., bei mir ist immer ein bischen Ironie dabei. :roll:

Trotzdem versuche ich noch etwas Ernsthaftigkeit mit rein zu bringen. Tatsache ist, und daß habe ich mir von
der Niederlassung Vaihingen nach eigenen Messungen bestätigen lassen, daß das Anlasser Relais, wenn es beim
Drücken des Anlasserknopfes weniger als 10,5 Volt bekommt, das Rattern anfängt und nicht gestartet werden
kann. Also sind da die 7 Volt schon der Batterie Tod.

Zum 2., sodele, dann kann man wohl auch sagen, daß das Gleiche auch im umgekehrten Sinne gilt?
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Alpenbummler
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Re: Ruhestrom aus der Batterie

#12 Beitrag von Alpenbummler »

Gollum hat geschrieben: 5. März 2019, 09:40Zum 2., sodele, dann kann man wohl auch sagen, dass das Gleiche auch im umgekehrten Sinne gilt?
Im ersten Ansatz ja. Aber lass' uns mal beim Ruhestrom bleiben.
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Chucky1978
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Re: Ruhestrom aus der Batterie

#13 Beitrag von Chucky1978 »

Tourenbiker hat geschrieben: 5. März 2019, 09:01 Wie muß man das jetzt verstehen ? : Ohne Widerstand höherer Ruhestrom ? Wie das ? Welche Werte hat der Parallelwiderstand ?
Das hat was mit Leckstrom der Zentralelektrik zu tun, und sich bei manchen Spannungswandlern, aber auch nicht unbedingt allen Fahrzeugmodellen, bei Zubehörnavis bemerkbar machen kann. Die ZFE schaltet dadurch nicht vollständig ab, was so ein WIderstand verhindert. Das ist allerdings in meinen Augen ein sehr spezielles Problem/Phänomen. Widerstandswert sind um die 1 KOhm bei mir. Das Thema existiert bei K, F wie auch bei R´s, jedoch halt nicht bei jedem gegeben obwohl selbes Fahrzeug- und Navimodell.
Diesbezüglich einfach die Suche bemühen. BMW-Foren sind voll mit dem Thema, das die Batterie innerhalb weniger Tage urplötzlich leer ist, und man gerne dazu übergeht das Navi ans Standlicht usw anzuklemmen statt am originalen Navianschluss
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Gruß Ingo
Gollum

Re: Ruhestrom aus der Batterie

#14 Beitrag von Gollum »

Chucky1978 hat geschrieben: 6. März 2019, 14:58 ....... und man gerne dazu übergeht das Navi ans Standlicht usw anzuklemmen statt am originalen Navianschluss
....., oder daß dann so macht wie ich! Stromversorgung des Navis direkt an die Batterie angeschlossen, Navi
mittels Halter am Tankrucksack angebracht, Stromkabel in die Steckdose und gut ist. So werde ich gezwungen
nach einer Tour das Navi von der Stromversorgung zu trennen, da ich auch den Tankrucksack nicht am
Motorrad lasse, ergo zieht mir auch kein Navi nicht die Batterie leer. Der Nebeneffekt, es klaut auch keiner! :wink:
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