Ein Hoch auf diesen Satz, zudem die "Normalverbräuche" längst bekannt sind. Ich kann noch jemand verstehen der es als Hobby sieht so wenig wie möglich zu verbrauchen (da gibts zB. den HarrySpar mit seiner F800 unter 3LMangfalltaler hat geschrieben: ↑12. Oktober 2020, 08:16 Wenn ich mir einen vollausgestatteten Bock aus dem Premiumsegment kaufe, den noch mit Zubehör diverser Anbieter aufpeppe und so vielleicht mit 20k zum Bruttosozialprodukt beigetragen habe, kann ich mich nicht mehr so recht dafür begeistern, ob die Karre jetzt 4,2 oder 5,1 l/100km verballert und ich so maximal 2 Euro an der Tanke spare.
)
Dazu kann ja jeder vielleicht auch noch das Gewicht und die Fahrweise dazu schreiben und ob das Ganze überwiegend in der Stadt, auf der Landstraße oder Autobahn zustande gekommen ist. Ich bin halt einfach nur ein wissbegieriger Mensch! Fahr mal mit solchen Fahrern, da hast du nach der Tour mehr Sprit im Tank als vor der Tour.
Hatte mal eine Gruppe mit solch flotten Fahrern. Für die nächsten Tour Tage habe ich dann das 34 PS Moped genommen damit soetwas wie Fahrspass aufkommt.
Da komm ich nicht ran. Beim Landstraßen Surfen, sprich oldschool mäßig die Kurven flott durchrollen im deutschen Mittelgebirge, bin ich mit zwei Personen bei 4,7l im Schnitt. 4,4l habe ich bisher nur in CH geschafft.NCS2007 hat geschrieben: ↑12. Oktober 2020, 11:06 Bei flotter Fahrweise habe ich einen Landstraßen Durchschnitt von 66 km/h und ein Verbrauch von 4l auf 100km. Ich hatte nicht das Gefühl, dass ich zu langsam bin... War mit Gepäckrolle quer unterwegs. Geschätzt mit mir um die 85kg.
(R1200RS Euro 3)
Gesendet von meinem SM-G973F mit Tapatalk
Der Thread ist weder unnötig noch sollte er gelöscht werden, das wäre ja noch schöner. Ich persönlich habe halt Zweifel ob der von Dir erhoffte Erkenntnisgewinn wirklich eintreten kann, zu verschieden sind Fahrer, Fahrstile etc., als dass man aus Variationen die deutlich unter 1 l/100 liegen, etwas Sinnvolles ableiten kann. Aber das musst Du selbst für Dich entscheiden.
….. danke dafür ! Das erlebe ich z.Zt. in einem anderen Forum gerade bis zum Exzess.Rainman67 hat geschrieben: ↑12. Oktober 2020, 08:25 Bei dieser Frage geht es mir auch weniger (gar nicht) um den Aspekt der Spritkosten. Wie Du schon ganz richtig schreibst, spielen die ein oder zwei Euro an der Tankstelle bei der vorher getätigten Investion eigentlich keine Rolle mehr. Und wenn ich dann im Spritmonitor lese, dass jemand bei flotter Fahrweise mit 4 Liter Durchschnittsverbrauch auskommt, dann frage ich mich halt einfach wie das sein kann. Und ganz nebenbei gibt es ja schon auch noch den Umweltaspekt. Wenn ich schon zum Spaß CO2 freisetze, dann sollte es doch möglichst wenig davon sein. Aber ich will jetzt hier auch keine Umweltdiskussion anzetteln.
Für mich wäre es halt einfach nur interessant gewesen, wie hier im Forum die Bandbreite ist
Aber wenn die Mehrheit hier im Forum der Meinung ist, dass dieser Thread unnötig ist, dann kann man ihn auch gerne schließen, kein Problem!
Ach noch eine Frage, erhöhter Verschleiß an den hinteren Bremsbelägen, wiege Durchschnitt, fahre zügig, bremse wenn, spät und hart, möglich ? Dann macht es in Deinem Fall vielleicht die Kombination aus Fahrweise und Gewicht. Ich bin zum einen etwas schwerer, zum anderen fahre ich wohl auch noch etwas flotter. Bei meiner letzten Tour zeigt der Bordcomputer eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 79 km/h. Gut, das war mal ein Ausreiser, aber ansonsten sind bei mir Werte zwischen 71 km/h und 75 km/h im Schnitt schon normal. Ich habe auch schon bemerkt, dass der Verbrauch vor allem bei höheren Geschwindigkeiten überproportional steigt, während sich hohe Drehzahlen im Verhältnis erstaunlich wenig bemerkbar machen. So zumindest meine Erfahrungen.
Damit hast Du sehr wahrscheinlich recht!Mangfalltaler hat geschrieben: ↑12. Oktober 2020, 11:36 Ich persönlich habe halt Zweifel ob der von Dir erhoffte Erkenntnisgewinn wirklich eintreten kann, zu verschieden sind Fahrer, Fahrstile etc., als dass man aus Variationen die deutlich unter 1 l/100 liegen, etwas Sinnvolles ableiten kann.
Das sehe ich nur zum Teil so. Ich gebe Dir recht, dass eigentlich jeder Freizeit-Motorradfahrer ein wie Du es nennst "Teilzeitegoist" ist, denn damit handelt es sich um eigentlich überflüssige Fahrten. Das muss jeder für sich selbst entscheiden, wie er damit umgeht. Aber trotzdem kann man doch ein klein wenig darauf achten, dass man im Rahmen dieses sehr schönen Hobbbys mögichst wenig CO² freisetzt.KalleWattCux hat geschrieben: ↑12. Oktober 2020, 11:51 ….. danke dafür ! Das erlebe ich z.Zt. in einem anderen Forum gerade bis zum Exzess.
Allerdings paßt m.M.n. Freizeitmotorrad nicht mit CO² und Ressourcen zusammen. Entweder Teilzeitegoist, aber bekennend, oder gar nicht.
Da wird ein 40Tonner ohne Tankstopp kaum langsamer gewesen seinf8274 hat geschrieben: ↑21. Oktober 2020, 09:05 Mit meiner R12R habe ich seit 2 Jahren einen Durchschnittsverbrauch (!) von 6 Litern. Meistens reichen die 18l im Tank für knapp 300km, bei forciertem BAB-Ritt sind es auch über 10 Liter. Da brauche ich auch schon mal 3 Tankfüllungen für 400km. Ob die 1250er mit mehr Hubraum und Mehrleistung weniger will? Ich glaube eher mehr.
Nach einer Kaffepause habe wir dann den Gegencheck gemacht. Wir haben die Motorräder inkl. der Sitzbänke getauscht (er ist deutlich kleiner als ich) um möglichst gleiche Bedingungen zu haben. Ergebnis nach ca. 70 km war, dass er dann mit meiner R1250R einen halben Liter weniger verbraucht hat, als ich mit seiner! An und für sich kann dass nur daran liegen, dass ich entweder nicht sparsam fahren kann, oder aber der Unterschied resultiert aus der Körpergröße (Luftwiderstand). Gewichtsmäßig sind wir bis auf 5 km gleichauf...
Da sieht man mal wieder, wie weit Wahrnehmung und Realität auseinander liegen können
