Kriterien für GPS am Motorrad

alle Marken (BMW, Garmin, TomTom usw.) - Geräte und Firmware
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helmi123 (inaktiv)
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Re: Kriterien für GPS am Motorrad

#26 Beitrag von helmi123 (inaktiv) »

:) Sicher kommt was nach :spätestens wenn die Galli Satelite steigt es dauert nur noch 2 Jahre :)
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Tommy
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Re: Kriterien für GPS am Motorrad

#27 Beitrag von Tommy »

Mein erstes Navi, Mio,kam 2001 600€ :?

Jetzt ist bei 200€ die Grenze, dafür dann alle drei, vier Jahre etwas "modernes"

mit Radarfallen, Spurassi, etc. 8)

600€ und mehr für`n Garmin & Co ist für mich rausgeschmissenes Geld.
Dafür bin ich viel zu neugierieg auf die zukünftigen Features.
Vom Verlust bei Diebstahl oder Beschädigung mal zu schweigen...
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Tourenbiker
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Re: Kriterien für GPS am Motorrad

#28 Beitrag von Tourenbiker »

Verlust oder Diebstahl ist doch bei dem Preisverfall nicht mehr das Thema... Mittlerweile hat das doch jeder...
Aber wenn man sich die Anforderungen eines Navis fürs Möppi ansieht dann stell ich einfach fest, daß es bislang noch kein Hersteller (allen voraus Garmin) geschafft hat, ein Navi zu entwickeln, das wirklich allen Motorradfahrern gerecht wird. (Sonst würde das Thema keine Foren füllen) Vielleicht ist das auch gar nicht gewünscht, weil der Bedarf dann schnell und für lange Zeit gedeckt wäre.
Das oben beschriebene neue Gerät zweifelhafter Herkunft hat scheinbar alles, einzig ein Kopfhörerausgang zum Anschluß an die Helmsprechanlage fehlt. Und auf meine Nachfrage ob das Headset über BT angesprochen wird erhielt ich lediglich die Info "Funk mit sehr geringer Leistung". Das Warten dauert an...
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bmw peter
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Re: Kriterien für GPS am Motorrad

#29 Beitrag von bmw peter »

Tommy hat geschrieben: 600€ und mehr für`n Garmin & Co ist für mich rausgeschmissenes Geld.
Ich habe mein 2610 für 1400 EUR gekauft,aber erst nachdem es eine Preissenkung von 300 EUR gab. :shock: 8)
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friedo
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Re: Kriterien für GPS am Motorrad

#30 Beitrag von friedo »

bmw peter hat geschrieben:Ich habe mein 2610 für 1400 EUR gekauft,aber erst nachdem es eine Preissenkung von 300 EUR gab. :shock: 8)
Da kann ich ja froh sein, dass ich für meine Uschi im März 2007 "nur" noch 525 € zahlen musste, inkl. Halterung und Anschlußkabel. Bisher habe ich davon keinen Cent bereut.

Gruß
Friedo
1991 - 2006 Suzuki GSX 600F, knapp 100.000 km
2006 - 2015 BMW K1200RS, knapp 130.000 km
Oktober 2015 bis Oktober 2020 BMW R1200 RT LC, knapp 50.000 km
seit November 2020 BMW R1250 RT, ca. 17.200 Kilometer

Nur auf`s Ziel zu sehen, verdirbt die Lust am Reisen
(Friedrich Rückert)
Tramper
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Re: Kriterien für GPS am Motorrad

#31 Beitrag von Tramper »

Tommy hat geschrieben:
Jetzt ist bei 200€ die Grenze, dafür dann alle drei, vier Jahre etwas "modernes"

mit Radarfallen, Spurassi, etc. 8)

600€ und mehr für`n Garmin & Co ist für mich rausgeschmissenes Geld.
Dafür bin ich viel zu neugierieg auf die zukünftigen Features.
Vom Verlust bei Diebstahl oder Beschädigung mal zu schweigen...
Ob dein Features Fetisch wirklich auf die Jahre günstiger ist?

Für die Radarkontrollen brauche ich keine Lotterie Anzeige, da ist es zuverlässiger sich die Eigenschaften der Kontrollstellen zu merken (sind in ganz Europa einheitlich!) und bei Annäherung die Gashand zu drosseln.

Was kommt nach dem Fahrspurassistenten? Der Beschleunigungs- oder Überholassistent?

Mit zunehmenden Assistenten und Funktionen geht doch der ganze Fahrspass und die Freiheit beim Möppitreiben verloren. Und für diese Sklaverei soll ich auch noch alle Jahre löhnen?

Wenn ich meinen 15 jährigen Streetpilot für damalige 1'200 Deutschmärker in Betrieb nehme, frage ich mich von wo die Jungen von heute ihre Probleme hernehmen. Da konnte man das Ziel eingeben und er führt exakt, auf jeder Strasse die fahre, zum Ziel, ohne zu murren.

Grüessli Tramper
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Tommy
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Re: Kriterien für GPS am Motorrad

#32 Beitrag von Tommy »

bmw peter hat geschrieben:Ich habe mein 2610 für 1400 EUR gekauft,aber erst nachdem es eine Preissenkung von 300 EUR gab. :shock: 8)
Für diesen Betrag fahre ich 20.000 km :lol:

@Tramper

Die Features sind beim Autofahren ganz nett,
vor allem für meine bessere Hälfte.
Spart Bussgelder, gerade in den Städten Deutschlands...

Mit einem kleinen Navi sieht`s auf der R einfach besser aus-
Passt auch in die Handtasche meiner Frau-
oder in meine Jackentasche,
dank Sirf III navigiert es ohne freie Sicht zum Himmel :wink:

Die grossen Klopper versauen die ganze Optik am Cockpit
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Re: Kriterien für GPS am Motorrad

#33 Beitrag von sevenofnine »

Hallo zusammen

Seit nunmehr (etwa) zehn Jahren habe ich ein Navi auf dem Motorrad. Ein «Motorrad-Navi» hatte ich noch nie. Brauchte ich noch nie. Werde ich nie brauchen. Ich denke ein normales «Auto-Navi», mit einigen kleinen Modifikationen, reicht auch fürs Motorrad.

Meine Wunschliste:
- mattes Gehäuse (auch im Auto von Vorteil)
- geringe Abmessungen wegen der Optik und des Gewichtes (das Navigon 1210 war diesbezüglich perfekt)
- kleines integriertes «Sonnendach» (auch im Auto von Vorteil)
- «rütelfester» Stromanschluss
- BT-Protokoll für Headsets

Mein aktuelles Navi am Motorrad ist das Navigon 6310. Bildschirmhelligkeit sehr gut. Routenplanung am PC perfekt (mit MTP09) – leider gibt es keine Mac-Version. Funkübertragung in den Helm (Scala Raider 2) perfekt – dieser Aspekt war entscheidend für den Kauf! Hinter meiner GS-Scheibe bleibt es relative lange trocken, und wenn's zuviel regnet kommt es in die Brusttasche – die Ansagen von «Sabine» reichen dann. Als reiner Strassenfahrer reicht mir auch die Halterung vollkommen.
Gruss aus Zürich
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Re: Kriterien für GPS am Motorrad

#34 Beitrag von stina »

Ich finde eure Auflistungen was ein Navi alles können muss echt nützlich. Ich hab ein älteres für mein Auto und das ist, vorsichtig gesagt, ziemlich schlecht und veraltet... und ich brauche dringend ein neues. Ich will auch nicht all zu viel Geld für eines ausgeben, das halte ich auch nicht für sinnvoll! :( Und der Markt ist groß, da muss man sich erst mal umsehen!
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SQ-Ler
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Re: Kriterien für GPS am Motorrad

#35 Beitrag von SQ-Ler »

Also ich bin mit dem ZUMO 550 /660 vollkommen zufrieden.

Als der Preis bei 600 lag schnell beim Amazonas geschaut und siehe da billiger.

500€ also Dad 250 ich 250€

jetzt ist es drei Jahre alt, nach 2 Jahren ist es mir hingefallten, für 130€ hab ich ein neues 550 bekommen. Mit vollem Zubehör ( das kost allein schon 200€ im Neukauf).
Das hatte ein defekt mit der Batterie. Dafür gabs ein 660 mit Zubehör kostenlos.

Nun hab ich in der Bucht mein altes 550 Navi für 160€ gesehn. HAHAHA
Hab ich gleich gekauft.


also der Preis schreckt schon ab von einem neun Garmin keine Frage, aber Service ist da......... und das war jeweils innerhalb einer Woche geregelt.
gruß Wieland :)
bernd32
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Re: Kriterien für GPS am Motorrad

#36 Beitrag von bernd32 »

Hatte auch lange Zeit ein Navigon, dass aber leider nach einem Unfall Schrott ist. Die Navis der Firma Garmin sollen auch sehr gut sein. Werde mich bei denen mal umsehen.
Tramper
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Re: Kriterien für GPS am Motorrad

#37 Beitrag von Tramper »

SQ-Ler hat geschrieben:also der Preis schreckt schon ab von einem neun Garmin keine Frage,
Ist doch bei BMW Motorrad auch so, da die Konkurrenz bis zu 60% günstiger ist :oops:

Offenbar gibt es auch bei den Navikäufern zwei Hauptargumente für die Navis; der Preis oder den Nutzwert. Und beim Nutzwert sind die Billigheimer und HansHans viel teurer als Garmin.

Grüessli Tramper
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SQ-Ler
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Re: Kriterien für GPS am Motorrad

#38 Beitrag von SQ-Ler »

Was ist denn bei dir ein Nutzwert Tramper ?

Man kann ein BMW Motorrad navi doch nicht mit dem Zumo z.b vergleichen.

Das von BMW ist ein embedded System, welches man am besten beim Kauf, mit BMW Helm kaufen sollte, denn das Zumo hat mit dem Blauzahn doch ein - Punkt bekommen. (Meiner Meinung)

Leider ist die Akustik schlechter als beim BMW System. Das war schon beim 550 Zumo der Fall, das die Audiobuchse ausgeleiert wurde. weil es nur ein 3,5mm Klinkenanschluss ist. (Ich persönlich brauche das nicht wirklich, aber wenn ich 500€ für ein Navi auf den Tisch lege muss sowas länger halten. )
Ich mein BMW hat deutlich dickere Stecker für die Helme, die benutzen doch noch immer die größeren Streostecker.

Wenn so ein Garmin Wasserdicht ist, dann hat es sich beim ersten Sturzregen ausgezahlt :) das kann jeden erwischen, ob trocken Raser oder Allwettertourer.

Wenn ich noch ein Navi bräuchte, würde ich mir kein Garmin kaufen weil ein Tom Tom deutlich Günstiger zu haben ist als ein Garmin.
gruß Wieland :)
Frank@Pfalz
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Re: Kriterien für GPS am Motorrad

#39 Beitrag von Frank@Pfalz »

stina hat geschrieben:brauche dringend ein neues.
nur für's Auto ? Schau Dir mal ein nüvi2595LMT an. Liegt so um ~180€ inkl. LifeTimeMaps und Verkehrsfunk .....
_____________________
Gruß
Frank
Tramper
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Re: Kriterien für GPS am Motorrad

#40 Beitrag von Tramper »

SQ-Ler hat geschrieben:Was ist denn bei dir ein Nutzwert Tramper ?
Den Nutzen den ich beim Gebrauch eines Navis habe. So z.B. dass ich meine Wegpunktsammlung (Restaurants, Hotels, Alpenpässe, Aussichtspunkte, Reifenhändler, Motorradwerkstätten usw.) auf dem Navi zur Verfügung habe, denn mittlerweile sind es über 1'800. Auch dass einem das Navi die Telefonnummer oder Öffungszeiten der eigenen POI's anzeigt ist eine hilfreiche Information unterwegs. Aber auch die Verwaltung und Handhabung der Informationsflut a la Garmin (BC, MS oder Quo Vadis) beim Planen von Motorradtouren auf dem PC und Speicherung auf dem Navi steigert den Nutzwert beachtlich.
SQ-Ler hat geschrieben:Man kann ein BMW Motorrad navi doch nicht mit dem Zumo z.b vergleichen.
Ich stelle nur zwei Unterschiede fest, das BMW Cradle für den Navigator IV hat keinen TMC Anschluss dafür 4 Direktmenütasten.

Da bei mir nicht alles von BMW Motorrad stammt, bin ich darauf angewiesen, dass alle Komponenten zusammenarbeiten. Hinzu kommt noch, dass 12 Jahre alte Geräte genau so eingebunden werden sollen, wie die akutellsten Generationen.

SQ-Ler hat geschrieben:Das von BMW ist ein embedded System, welches man am besten beim Kauf, mit BMW Helm kaufen sollte, denn das Zumo hat mit dem Blauzahn doch ein - Punkt bekommen. (Meiner Meinung)
Das BMW Bluetooth System hat einen gewichtig Nachteil, es ist nicht zu anderen Geräten oder Generationen mit Blauzahnstandart kompatibel, selbst innerhalb der BMW Produktefamilie. Darum habe ich auf allen Motorrädern im Familienfuhrpark eine Baehr Anlage. Bei Baehr macht es keinen Unterschied ob man ein 12 Jahre altes Gerät, die neueste Gerätegeneration oder von welcher Marke einbinden will.
SQ-Ler hat geschrieben:Das war schon beim 550 Zumo der Fall, das die Audiobuchse ausgeleiert wurde. weil es nur ein 3,5mm Klinkenanschluss ist. (Ich persönlich brauche das nicht wirklich, aber wenn ich 500€ für ein Navi auf den Tisch lege muss sowas länger halten. ) Ich mein BMW hat deutlich dickere Stecker für die Helme, die benutzen doch noch immer die größeren Streostecker.
Die 3,5 mm oder 6,5mm Klinkenstecker/-buchsen sind nicht für eine direkte Spiralkabelverbinung vom Navi zum Helm geeignet, da beide Grössen der mechanischen Belastung auf dem Motorrad nicht gewachsen sind. Der 3,5 mm Ausgangsbuchse von Garmin ist aber robust genug, wenn das Kabel zu einer Kommunikationsanlage im Motorrad führt.

SQ-Ler hat geschrieben:Wenn so ein Garmin Wasserdicht ist, dann hat es sich beim ersten Sturzregen ausgezahlt :) das kann jeden erwischen, ob trocken Raser oder Allwettertourer.
Die Navis die nicht die Norm IPX7 erfüllen, können auch mit einer einfachen wasserdichten Hülle vor dem Regen und Feuchtigkeit geschützt werden :wink:


Grüessli Tramper
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Alpino
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Re: Kriterien für GPS am Motorrad

#41 Beitrag von Alpino »

Leider gehen Navigationsgeräte immer noch davon aus, dass ich irgendwo hin will, wenn ich das Ding benutze. In wenigen Ausnahmefällen stimmt das zwar (Treffpunkt, Tankstelle, Biergarten, ...), in den allermeisten Fällen besteht das Motorradfahren bei mir aber darin, am Ende einer Fahrt wieder da zu landen, wo ich gestartet bin. Das scheint aber allen Motorradnavis fremd zu sein.

Statt dem Navi mitzuteilen, wo ich hin will, oder mit Hilfe eines Routenplaners eine bestimmte "Schleife" (mühselig) zu planen, fände ich es hilfreicher, wenn ich am Anfang der "Tour" dem Navi mitteilen könnte, nach welcher Fahrzeit ich wieder zu Hause sein möchte, oder, wie viele km die heutige Tour lang sein soll. Wo mich das Navi dann hinführt, da würde ich mich auch mal überraschen lassen wollen.

Welche Strassentypen und/oder Wege der Tour dann zugrunde liegen, könnte das Navi ja im Laufe der Nutzung von mir "lernen" - einfach am Ende einer solche Tour sie am Navi nacharbeiten und Streckenabschnitte als "nett" oder "nicht nett" kennzeichnen, oder einfach während der Tour nicht auf den Feldweg / die Autobahn abbiegen. Anders als die Autobahn macht ein Feldweg mit einer GS sicherlich mehr Spass als mit einer RR.

In der Praxis: Ich gebe ein Treffpunkt ein, oder der "Ausgangspunkt der Tour" liegt im gewünschten "Zielgebiet", also einen Ort suchen (Bad Gandersheim, Aurich, Much, Greding, Berchtesgaden, oder wo auch immer) und dann Tourlänge (Zeit oder Strecke) bis nach Hause - oder bis zu einem "Endpunkt".

Irgendwo hin will ich mit dem Motorrad selten, irgendwo lang schon eher, dann aber tatsächlich irgendwo ...

Displaygröße, Wasserdichtigkeit, Bedienbarkeit, ...., sind dann letztlich nur noch eine Preisfrage. Darüber wurde ja auch schon alles gesagt.
Viele Grüße
Andreas
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hixtert
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Re: Kriterien für GPS am Motorrad

#42 Beitrag von hixtert »

Alpino hat geschrieben:...
Statt dem Navi mitzuteilen, wo ich hin will, oder mit Hilfe eines Routenplaners eine bestimmte "Schleife" (mühselig) zu planen, fände ich es hilfreicher, wenn ich am Anfang der "Tour" dem Navi mitteilen könnte, nach welcher Fahrzeit ich wieder zu Hause sein möchte, oder, wie viele km die heutige Tour lang sein soll. Wo mich das Navi dann hinführt, da würde ich mich auch mal überraschen lassen wollen. ...
Das zumo 590LM hat genau diese Funktion. Das Ergebnis ist allerdings meistens überraschend.
Grüße
Reinhard

Anglizismen sind für mich ein No-Go :wink:
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helmi123 (inaktiv)
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Re: Kriterien für GPS am Motorrad

#43 Beitrag von helmi123 (inaktiv) »

Alpino hat geschrieben:Die gehen immer noch davon aus, wo ich hin will, In .
:D zumindest meins. :D
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juppi
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Re: Kriterien für GPS am Motorrad

#44 Beitrag von juppi »

Alpino hat geschrieben:Statt dem Navi mitzuteilen, wo ich hin will, oder mit Hilfe eines Routenplaners eine bestimmte "Schleife" (mühselig) zu planen, fände ich es hilfreicher, wenn ich am Anfang der "Tour" dem Navi mitteilen könnte, nach welcher Fahrzeit ich wieder zu Hause sein möchte, oder, wie viele km die heutige Tour lang sein soll. Wo mich das Navi dann hinführt, da würde ich mich auch mal überraschen lassen wollen.
Wo ist das Problem?
Bei mir auf dem Navi (ZUMO 550) ist -Zuhause- von mir eingegeben.
Wenn ich irgendwo unterwegs bin und ich möchte zeitig zu Hause sein, drücke ich auf -Zuhause- und er sagt mir, wann ich zu Hause bin. Habe ich noch Zeit fahre ich weiter, ansonsten fahre ich heim.
:wink: :wink: :wink:
Nur wenn man weiß was man tut, kann man machen was man will!
:idea:
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helmi123 (inaktiv)
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Re: Kriterien für GPS am Motorrad

#45 Beitrag von helmi123 (inaktiv) »

:D Datum ---11.11.-----11 uhr 11, Hellll-Au. :D
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Alpino
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Re: Kriterien für GPS am Motorrad

#46 Beitrag von Alpino »

juppi hat geschrieben: Wo ist das Problem?
Bei mir auf dem Navi (ZUMO 550) ist -Zuhause- von mir eingegeben.
Wenn ich irgendwo unterwegs bin und ich möchte zeitig zu Hause sein, drücke ich auf -Zuhause- und er sagt mir, wann ich zu Hause bin. Habe ich noch Zeit fahre ich weiter, ansonsten fahre ich heim.
:wink: :wink: :wink:
Genau das ist ja das "Problem"!

Wenn ich mich auf das Motorrad setze und auf "nach Hause" drücke, dann meldet sich eine nette Stimme und meint: "Sie haben ihr Ziel erreicht". Die nette Stimme fragt mich aber nicht, ob ich nicht noch vorher, bevor ich wieder zuhause bin, eine Runde ( z.B. 2 Stunden oder 100 km) drehen möchte.

Wenn ich aber irgendwo hin will (oder muss), dann will ich dort möglichst schnell hin - und nicht über eine schöne kurvenreiche Strecke oder über Umwege.

Wenn ich aber "nur so" mit dem Motorrad eine "Runde" drehen will, dann muss ich mir zwei "Zwischenziele" auf dem Weg von zuhause nach zuhause ausdenken (mit einem wird man auf dem gleichen Weg zurück geschickt, auf dem man gekommen ist), die mich i.d.R. wenig interessieren.

Ich fände es halt (für mich) nützlich, dem Navi vor der eigenen Haustüre zu sagen, dass ich dort wieder hin will, aber nicht sofort, sondern erst nach 250 km "schöne kurvenreiche Strecke" durch die Gegend (Gegend gibt es bei mir zum Glück reichlich).

PS: 11.11. 11:11 Uhr - ja das war Zufall - Alaaf!
Viele Grüße
Andreas
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Michael (GF)
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Re: Kriterien für GPS am Motorrad

#47 Beitrag von Michael (GF) »

Eine solche Funktion hatte der alte Motorrad-Routenplaner. Der wurde aber eingestellt.
Rollst Du noch oder Fährst Du schon?

Schöne Grüße aus der Region zwischen Harz und Heide.
Michael
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juppi
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Re: Kriterien für GPS am Motorrad

#48 Beitrag von juppi »

???
In der Regel fahre ich in heimatlichen Gefilden ohne Navi, gerade so wie meine Laune ist.
Wenn ich dann irgendwann heim will, gebe ich dem Zumo als Endziel (Zuhause) ein und er sagt mir wie lange ich seiner Meinung, mit der von ihm vorgeschlagenen Tour, dazu brauche.
Die vorgeschlagene Tour muss ich aber nicht fahren. Fahre ich anders, so berechnet er mir immer wieder aufs Neue wann ich am Endziel (Zuhause) bin.
Fertig!
Nur wenn man weiß was man tut, kann man machen was man will!
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helmi123 (inaktiv)
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Re: Kriterien für GPS am Motorrad

#49 Beitrag von helmi123 (inaktiv) »

Alpino hat geschrieben:
Genau das ist ja das "Problem"!

Wenn ich mich auf das Motorrad setze und auf "nach Hause" drücke,

PS: 11.11. 11:11 Uhr - ja das war Zufall - Alaaf!
:D "nach hause" ab der Freundin ,oder in der Garage ,da würde ich mir schon Sorgen machen, obwohl ab und an bin ich auch bewust demment :D
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Re: Kriterien für GPS am Motorrad

#50 Beitrag von Tramper »

Alpino hat geschrieben:fände ich es hilfreicher, wenn ich am Anfang der "Tour" dem Navi mitteilen könnte, nach welcher Fahrzeit ich wieder zu Hause sein möchte, oder, wie viele km die heutige Tour lang sein soll. Wo mich das Navi dann hinführt, da würde ich mich auch mal überraschen lassen wollen.
Zu so einem Navi fehlt doch momentan ein adequates Motorrad, das ohne zutun des Fahrers die Strecke selbstständig abfährt :lol:

In wenigen Jahren wird es wohl soweit sein, dass der Durchschnittsmensch nur noch passiv am Leben teilnimmt, und alle Aktivitäten von Helferleins erledigen lässt. Mich graust es davor, denn Freiheit ist für mich essenziell, und darum spielt die Technik in meinen Leben nur eine unterstützende Nebenrolle.

Grüessli Tramper
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