Hallo BMW-Freunde,
Dieser Tage ist eine BMW R850R in meinen Bestand gekommen.
Seit acht Jahren abgemeldet und seitdem trocken gestanden.
Laufleistung 26.000km, Prod-Datum 2/96, ein Besitzer und mit allem möglichen Zubehör wie Heizgriffe, Scheibe, Koffer, ABS.
Meine BMW-Erfahrung ist Null. Bin vor paar Jahren einmal K100 gefahren und dachte beim Ranfahren an den ersten Kreisverkehr, ich hätte das Teil kaputt gemacht - es stoppte so sehr beim Gaswegnehmen.....
Dann fiel mir ein: VIERTAKTER!.....und ein Stein vom Herzen...
Seit Jahrzehnten restauriere, tune und fahre ich Zweitakter. Von klein bis gross.
Da bremst nicht viel beim Gaswegnehmen...nur bei Kolbenklemmern oder -Fressern.
An diesen alten Stinkern ist auch nicht viel mit Elektronik, ABS, Einspritzung etc. - im Gegensatz zu der besagten BMW.
Nun möchte ich bei der Wiederbelebung nichts riskieren oder wegen Doofheit zerstören.
FRAGE:
Gibts in diesem Forum einen Ort, wo ich mich über sachgerechte Maßnahmen und Schritte zur Wiederbelebung dieses Moppeds informieren kann??? Will ja nicht mir unqualifiziertem Getippel Zeit stehlen....
Gibt es einen in diesem Forum jemanden, der Interesse an der BMW haben könnte?
Ich weiss zwar, das es ein gutes und fahrstabiles Motorrad ist - aber wenn einer gegen einen Wackeldackel mit Ventilen in Vorder und Hinterrrad tauschen wollte wäre ich nicht abgeneigt.
Bestwünschung,
NullAchtFünfzig
R850R Stehzeug Wiederbelebung
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Re: R850R Stehzeug Wiederbelebung
Danke.
...Und schon am stöbern dran....
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Re: R850R Stehzeug Wiederbelebung
moin
alles aus Gummi was mit Sprit u. Bremsflüssigkeit in berührung kommt würde ich tauschen, Benzinpumpeneinheit wirst du vergessenkönnen usw!!
Viel Glück und Erfolg
Gruß Bernd
alles aus Gummi was mit Sprit u. Bremsflüssigkeit in berührung kommt würde ich tauschen, Benzinpumpeneinheit wirst du vergessenkönnen usw!!
Viel Glück und Erfolg
Gruß Bernd
- Chucky1978
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Re: R850R Stehzeug Wiederbelebung
Ist nicht anders als bei 2-Taktern.
Die Hauptprobleme, wenn man es Probleme nennen möchte, sind die Teile die mit Betriebsmitteln in Verbindung kamen. Also Wellendichtringe, Benzintank, Bremssystem.
Nach einer Dichtheits- und Funktionsprüfung, sprich großer Inspektion, einfach sämtliche Betriebsmittel wechseln wenn alles dicht ist. Kraftstoff ablassen und evtl. ein Reinigungsmittel einsetzen fertig.
Im Grunde alles völlig easy. Das einzige was evtl. sorgen bereiten könnte, aber nicht muss, ist das evtl. vorhandene ABS-System. Wenn da zu viel Wasser drin ist, darf man etwas mit der nase rümpfen, aber man darf trotzdem noch gut hoffen.
Ansonsten EInspritzdüsen, Stahltanks usw bekommt man selbst wenn es verharzt wäre in der Regel mit etwas Aufwand wieder flott/sauber. Nur ein innerlich verrottetes ABS-Bremssystem ist nicht wirklich immer günstig bei der instandsetzung sollte es was haben.
Ansonsten wie im 3. Satz gesagt, größte Inspektion machen, Vollabnahme da vermutlich über 7 Jahre abgemeldet und damit Betriebserlaubnis futsch, anmelden, fahren.
Die Hauptprobleme, wenn man es Probleme nennen möchte, sind die Teile die mit Betriebsmitteln in Verbindung kamen. Also Wellendichtringe, Benzintank, Bremssystem.
Nach einer Dichtheits- und Funktionsprüfung, sprich großer Inspektion, einfach sämtliche Betriebsmittel wechseln wenn alles dicht ist. Kraftstoff ablassen und evtl. ein Reinigungsmittel einsetzen fertig.
Im Grunde alles völlig easy. Das einzige was evtl. sorgen bereiten könnte, aber nicht muss, ist das evtl. vorhandene ABS-System. Wenn da zu viel Wasser drin ist, darf man etwas mit der nase rümpfen, aber man darf trotzdem noch gut hoffen.
Ansonsten EInspritzdüsen, Stahltanks usw bekommt man selbst wenn es verharzt wäre in der Regel mit etwas Aufwand wieder flott/sauber. Nur ein innerlich verrottetes ABS-Bremssystem ist nicht wirklich immer günstig bei der instandsetzung sollte es was haben.
Ansonsten wie im 3. Satz gesagt, größte Inspektion machen, Vollabnahme da vermutlich über 7 Jahre abgemeldet und damit Betriebserlaubnis futsch, anmelden, fahren.
Ein goldener Sattel macht einen Esel noch nicht zum Pferd
Gruß Ingo
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