Austausch Bremsleitungen an K1200LT Bj 2006

[Chesse]

Bei der Verschmutzung muessten Unmengen an Bremsflüssigkeit im ABS Hydroaggragat fehlen, daher denke ich das ist was anderes.

Ich habe keinen Verlust an Bremsflüssigkeit festgestellt. Eine erneute Verunreinigung des rechten Gabelholmes ist nach der gründlichen Reinigung auch noch nicht wieder aufgetreten. Ich werde aber alle Verdächtigen im Auge behalten, und zur Not werde ich im Herbst noch mal zu einer ganztägigen Ausfahrt antreten.

[Chesse]

Hallo,

mir schoss gerade ein Gedanke durch den Kopf!

Hast Du schon mal die Funktion des Lenkungsdämnpfers geprüft da ist nicht sehr viel Öl drin. Ich repariere diese Teile ja regelmäßig, normalerweise müsste der bei schneller Lenker bewegung sehr stramm sein und bei langsmaer etwas zähen widerstand bieten. Wenn er jetzt leicht durchgeht, dann stammt die Verschmutzung vom dort ausgelaufenem Öl!

Das kann es sein. Der Lenker lässt sich leicht bewegen, der Widerstand ist minimal. Der kan wirklich trocken gelaufen sein. Auf jeden Fall Deiner Beschreibung nach, dass bei schnellem Lenkereinschlag ein größerer Widerstand zu sprühten sein sollte.

Aber . . . zwischen Lenkungsdämpfer und unterem Gabelholm befindet sich der Kotflügel, und der müsste dann doch auch sehr verschmutzt sein, oder? Ist mir aber nicht aufgefallen.

[gerreg]

Den Kotflügel wäscht Du öfter!

[Chesse]

Den Kotflügel wäscht Du öfter!

Das leuchtet ein Ich werde mir den Lenkungsdämpfer in der kalten Jahreszeit mal vornehmen

[Gottfried]

Hallo Cheese,
der Lenkungsdämpfer an meiner LT war ebenfalls hinüber. Genau wie "gerreg" Gerd beschrieben hat, muss bei schneller Bewegung ein gut spürbarer Widerstand sein.
Ein neuer LD lässt sich im ausgebauten Zustand mit der Hand schwer bewegen, der alte LD hingegen hatte kaum noch Widerstand.

Das die Verschmutzung vom LD stammt, glaube ich allerdings nicht. Zum einen müsste dann der Schmutz auf beiden Gabelholmen bzw. eher auf der anderen Seite vorhanden sein.
Zum anderen verliert der meist nur ganz minimal Öl, durch undichte Gummimanschetten, was lediglich durch leichtes Ölschwitzen am LD erkennbar ist. Wenn überhaupt. Diesen "weiten Weg" bis zur Gabel, schafft das Öl mMn nicht. Außer den LD hätte es regelrecht zerrissen.
Aber wie heißt es noch mal, alles ist möglich. Ich hoffe, Du findest die tatsächliche Ursache.

[Chesse]

Hallo Cheese,
der Lenkungsdämpfer an meiner LT war ebenfalls hinüber. Genau wie "gerreg" Gerd beschrieben hat, muss bei schneller Bewegung ein gut spürbarer Widerstand sein.
Ein neuer LD lässt sich im ausgebauten Zustand mit der Hand schwer bewegen, der alte LD hingegen hatte kaum noch Widerstand.

Das die Verschmutzung vom LD stammt, glaube ich allerdings nicht. Zum einen müsste dann der Schmutz auf beiden Gabelholmen bzw. eher auf der anderen Seite vorhanden sein.
Zum anderen verliert der meist nur ganz minimal Öl, durch undichte Gummimanschetten, was lediglich durch leichtes Ölschwitzen am LD erkennbar ist. Wenn überhaupt. Diesen "weiten Weg" bis zur Gabel, schafft das Öl mMn nicht. Außer den LD hätte es regelrecht zerrissen.
Aber wie heißt es noch mal, alles ist möglich. Ich hoffe, Du findest die tatsächliche Ursache.

Hallo Gottfried

Ich habe mir heute mal die Mühe gemacht und das Vorderrad ausgebaut, ebenso den vorderen und hinteren Kotflügel. In diesem Zustand lässt sich ja die vordere Gabel, ohne den Widerstand des Vorderrades, leicht in beide Richtungen bewegen. Dabei konnte ich feststellen dass bei schnellem hin und herbewegen mehr Widerstand am Lenkungsdämpfer vorhanden ist als bei langsamem Lenkereinschlag. Da ist also anscheinend noch Öl im LD vorhanden. Nur weiß man nicht wieviel. Ich hatte vor den LD auszubauen und näher zu untersuchen. Leider bin ich beim Versuch, die untere Torxschraube am LD zu lösen, gescheitert. Diese saß einfach zu fest. Da half es auch nicht diese mit Hilfe einer Wärmepistole zu lösen.

Vielleicht muss ich damit mal zum damit dieser mir die Schraube fachgerecht lösen kann.

[Gottfried]

Ich kenne das Problem. Die Schraube SEHR gut und lange anheizen, dann sollte es klappen. Auch das Teil anheizen, wo die Schraube drin steckt.

[gerreg]

Die Schraube ist eingeklebt, der Kleber sollte mit mindestens 120 Grad gecrackt werden!

[Chesse]

OK, werde es demnächst noch mal mit ner Gasflamme versuchen

[Gottfried]

Gasflamme gibt Brandflecken, ein Heißluftfön sollte genügen.