Kurztrip in die Cevennen nach Frankreich
- qtreiber
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Kurztrip in die Cevennen nach Frankreich
Moin,
nachdem ich in Frankreich bisher überwiegend die Hauptstrecken, die hohen, großen Berge und Pässe kennengelernt hatte, entschloss ich mich relativ kurzfristig einen Kurztrip in die Cevennen zu unternehmen. Dort wollte ich einen Motorradkollegen aus dem Osten , der aus den Pyrinäen kam, treffen und zusammen die Rückfahrt nach D bestreiten. Ein weiterer Banause sollte sich dazugesellen.
Die Autozugkarte von Hildesheim nach Lörrach war schnell gebucht. Kostenpunkt 109 Euro. Ersparte mir eine Übernachtung und vor allem eine weite Anreise, die ich mir bei der knapp bemessenen Zeit nicht leisten wollte.
Am Sonntag, den 24.07. wartete ich in der schönsten Stadt Ostfrieslands auf trockenes Wetter.
http://wp1086934.wp122.webpack.hosteuro ... _Regen.jpg
So sah es den gesamten Tag aus, meistens regnete es noch heftiger. Gegen 17 Uhr, mein geplanter Abfahrtstermin, wurde es von oben trocken. Regenklamotten an und rauf auf die Kuh. Während der gesamten Fahrt über die Bundesstraßen von Aurich nach Hildesheim blieb es trocken. In Hildesheim angekommen, schien ich der einzige der wenigen Motorradfahrer zu sein, der nicht nass geworden ist. Vor der Autozugabfahrt/-verladung noch ein Länderspiel im TV in einer Kneipe angesehen und dann ging es kurz nach Mitternacht in die Kojen.
Morgens gegen acht Uhr rollte der Zug in Lörrach ein. Es schüttete aus Eimern. :cursing:
http://wp1086934.wp122.webpack.hosteuro ... errach.jpg
Aufgrund dieser widrigen Bedingungen kaufte ich mir ein Pickerl und verzichtete auf die Fahrt durchs Jura sondern wählte die AB durch die Schweiz Richtung Westen. Eine richtige Entscheidung. Bloß weg aus dieser verregneten Gegend. Am Bielersee und Lac de Neuchatel vorbei wurde es kurze Zeit später trocken und ich beschloss bei Eclépens von der AB abzufahren. Oberhalb des Lac Léman war ich auf kleinsten Straßen unterwegs.
http://wp1086934.wp122.webpack.hosteuro ... ercors.jpg
http://wp1086934.wp122.webpack.hosteuro ... ercors.jpg
Kurz danach fing es wieder an zu regnen und ich fuhr bis Bellegarde-Sur-Valserine wieder auf die AB. Letztmalig. Durch kleine Dörfer ging es weiter Richtung Vercors.
http://wp1086934.wp122.webpack.hosteuro ... ercors.jpg
Der wollte nur mal kucken:
http://wp1086934.wp122.webpack.hosteuro ... ercors.jpg
In Tenay gab es einen Kaffee, das Wetter wurde langsam besser.
Über die D94 nach Lompnaz und D87 weiter nach Glandieu, Saint Didier zum Lac du Paladuru. Einige Bilder zur gefahrenen Strecke:
http://wp1086934.wp122.webpack.hosteuro ... ercors.jpg
http://wp1086934.wp122.webpack.hosteuro ... ercors.jpg
Regenklamotten ausgezogen.
http://wp1086934.wp122.webpack.hosteuro ... ercors.jpg
Immer mal wieder ein Schilderbild zur Orientierung:
http://wp1086934.wp122.webpack.hosteuro ... ercors.jpg
Das Tagesziel, das Hotel Hotel Marronier in Rencurel kommt näher. Fahrt über die kleine und schicke D154.
http://wp1086934.wp122.webpack.hosteuro ... ercors.jpg
Wenige Kilometer vor dem Hotel, auf der direkten Anfahrt aus Norden dort hin, folgte der Höhepunkt des Tages, der Canyon des Eccouges:
http://wp1086934.wp122.webpack.hosteuro ... ercors.jpg
Einfahrt in den Tunnel. Links ist die alte, gesperrte und unpassierbare Straße zu erahnen, die um den Berg herumführte.
http://wp1086934.wp122.webpack.hosteuro ... ercors.jpg
Im Tunnel.
Auf der anderen Seite vom Tunnel gibt es herrliche Ausblicke:
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Wenige Minuten später erreichte ich das Hotel Marronier.
Ein letzter Blick für heute aus meinem Zimmer:
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Nach dem anfänglichen Regen und Umweg über die Autobahn, hatte der Tag doch noch einge gute Wende und ein schönes Ende genommen. Der Wein auf der Terrasse schmeckte. Morgen, am Dienstag, stand die Tour in die Cevennen auf dem Plan. Die Wettervorhersage für die komplette Restwoche war hervorragend ... und bestätigte sich.
Heute am Dienstag wollte ich rund 380 KM von Rencurel nach Cocurés ins dortige Hotel La Lozerette fahren.
Los ging es über die D531 Richtung Süden. Ein erstes Bild kurz nach der Abfahrt:
http://wp1086934.wp122.webpack.hosteuro ... Florac.jpg
Kurz danach bog ich rechts ab auf die D292 über den Plan Du Faz, eine herrliche Strecke mit immer wieder tollen Ausblicken. Anschließend weiter über die D518 letztendlich zur D76. DIE Strecke, die man dort im Vercors auf jeden Fall gefahren haben muss: Combe Laval, Col de la Machine, Col de la Chau, Alexis, Rousset bis in die Stadt Die.
http://wp1086934.wp122.webpack.hosteuro ... Florac.jpg
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Alles Bilder von der D292.
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Pont-En-Royans
Weiter über den Combe Laval etc. nach Die:
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Am Col du Rousset
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Da geht es wieder runter:
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Nun weiter Richtung Westen über die Rhone und dann bei Rompon die D265 hoch.
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http://wp1086934.wp122.webpack.hosteuro ... Florac.jpg
D122 über den Fayole und den Col 4 Fios um dann in Mézilhac die D578 bis Aubenas zu fahren.
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Salatpause, tolle Fahrstrecke.
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Bald danach erreichte ich das Hotel La Lozerette, wo bereits der Motorradkollege, der aus dem Osten , auf mich wartete. Ein toller Tag mit vielen schönen Eindrücken ging zu Ende!
Fortsetzung folgt.
nachdem ich in Frankreich bisher überwiegend die Hauptstrecken, die hohen, großen Berge und Pässe kennengelernt hatte, entschloss ich mich relativ kurzfristig einen Kurztrip in die Cevennen zu unternehmen. Dort wollte ich einen Motorradkollegen aus dem Osten , der aus den Pyrinäen kam, treffen und zusammen die Rückfahrt nach D bestreiten. Ein weiterer Banause sollte sich dazugesellen.
Die Autozugkarte von Hildesheim nach Lörrach war schnell gebucht. Kostenpunkt 109 Euro. Ersparte mir eine Übernachtung und vor allem eine weite Anreise, die ich mir bei der knapp bemessenen Zeit nicht leisten wollte.
Am Sonntag, den 24.07. wartete ich in der schönsten Stadt Ostfrieslands auf trockenes Wetter.
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So sah es den gesamten Tag aus, meistens regnete es noch heftiger. Gegen 17 Uhr, mein geplanter Abfahrtstermin, wurde es von oben trocken. Regenklamotten an und rauf auf die Kuh. Während der gesamten Fahrt über die Bundesstraßen von Aurich nach Hildesheim blieb es trocken. In Hildesheim angekommen, schien ich der einzige der wenigen Motorradfahrer zu sein, der nicht nass geworden ist. Vor der Autozugabfahrt/-verladung noch ein Länderspiel im TV in einer Kneipe angesehen und dann ging es kurz nach Mitternacht in die Kojen.
Morgens gegen acht Uhr rollte der Zug in Lörrach ein. Es schüttete aus Eimern. :cursing:
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Aufgrund dieser widrigen Bedingungen kaufte ich mir ein Pickerl und verzichtete auf die Fahrt durchs Jura sondern wählte die AB durch die Schweiz Richtung Westen. Eine richtige Entscheidung. Bloß weg aus dieser verregneten Gegend. Am Bielersee und Lac de Neuchatel vorbei wurde es kurze Zeit später trocken und ich beschloss bei Eclépens von der AB abzufahren. Oberhalb des Lac Léman war ich auf kleinsten Straßen unterwegs.
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Kurz danach fing es wieder an zu regnen und ich fuhr bis Bellegarde-Sur-Valserine wieder auf die AB. Letztmalig. Durch kleine Dörfer ging es weiter Richtung Vercors.
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Der wollte nur mal kucken:
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In Tenay gab es einen Kaffee, das Wetter wurde langsam besser.
Über die D94 nach Lompnaz und D87 weiter nach Glandieu, Saint Didier zum Lac du Paladuru. Einige Bilder zur gefahrenen Strecke:
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Regenklamotten ausgezogen.
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Immer mal wieder ein Schilderbild zur Orientierung:
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Das Tagesziel, das Hotel Hotel Marronier in Rencurel kommt näher. Fahrt über die kleine und schicke D154.
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Wenige Kilometer vor dem Hotel, auf der direkten Anfahrt aus Norden dort hin, folgte der Höhepunkt des Tages, der Canyon des Eccouges:
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Einfahrt in den Tunnel. Links ist die alte, gesperrte und unpassierbare Straße zu erahnen, die um den Berg herumführte.
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Im Tunnel.
Auf der anderen Seite vom Tunnel gibt es herrliche Ausblicke:
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Wenige Minuten später erreichte ich das Hotel Marronier.
Ein letzter Blick für heute aus meinem Zimmer:
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Nach dem anfänglichen Regen und Umweg über die Autobahn, hatte der Tag doch noch einge gute Wende und ein schönes Ende genommen. Der Wein auf der Terrasse schmeckte. Morgen, am Dienstag, stand die Tour in die Cevennen auf dem Plan. Die Wettervorhersage für die komplette Restwoche war hervorragend ... und bestätigte sich.
Heute am Dienstag wollte ich rund 380 KM von Rencurel nach Cocurés ins dortige Hotel La Lozerette fahren.
Los ging es über die D531 Richtung Süden. Ein erstes Bild kurz nach der Abfahrt:
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Kurz danach bog ich rechts ab auf die D292 über den Plan Du Faz, eine herrliche Strecke mit immer wieder tollen Ausblicken. Anschließend weiter über die D518 letztendlich zur D76. DIE Strecke, die man dort im Vercors auf jeden Fall gefahren haben muss: Combe Laval, Col de la Machine, Col de la Chau, Alexis, Rousset bis in die Stadt Die.
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Alles Bilder von der D292.
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Pont-En-Royans
Weiter über den Combe Laval etc. nach Die:
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Am Col du Rousset
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Da geht es wieder runter:
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Nun weiter Richtung Westen über die Rhone und dann bei Rompon die D265 hoch.
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D122 über den Fayole und den Col 4 Fios um dann in Mézilhac die D578 bis Aubenas zu fahren.
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Salatpause, tolle Fahrstrecke.
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Bald danach erreichte ich das Hotel La Lozerette, wo bereits der Motorradkollege, der aus dem Osten , auf mich wartete. Ein toller Tag mit vielen schönen Eindrücken ging zu Ende!
Fortsetzung folgt.
Gruß
Bernd - qtreiber (AUR)
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Bernd - qtreiber (AUR)
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Re: Kurztrip in die Cevennen nach Frankreich
Klasse Bilder Bernd!
Am 1.8. gehts in die Pyrenäen und auf der Rückfahrt auch durch die Cevennen und Vercours.
War eine schöne Einstimmung, danke.
Am 1.8. gehts in die Pyrenäen und auf der Rückfahrt auch durch die Cevennen und Vercours.
War eine schöne Einstimmung, danke.
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Re: Kurztrip in die Cevennen nach Frankreich
Tolle Bilder. Ich glaube, der liebe Gott muß Franzose sein.
"Gerne der Zeiten gedenk ich, da alle Glieder gelenkig - bis auf eins. Doch die Zeiten sind vorrüber, steif geworden alle Glieder - bis auf eins."
Johann Wolfgang von Goethe
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Re: Kurztrip in die Cevennen nach Frankreich
Schöne Aufnahmen, schöne Gegend. Motorradfahrer`s Paradies, war erst vor 2 Wochen in der Gegend.
Gruß Karl
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Re: Kurztrip in die Cevennen nach Frankreich
Nein, Motorradfahrer.........denn es gibt dor sooooooo viel........Joerg-xx hat geschrieben:Tolle Bilder. Ich glaube, der liebe Gott muß Franzose sein.
Immer eine Handbreit Asphalt unter den Rädern
- qtreiber
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Re: Kurztrip in die Cevennen nach Frankreich
...auf den kleinen Straßen ist mir/uns in den gesamten Tagen nicht ein einziger Motorradfahrer begegnet. Toll war's.Icemen hat geschrieben:Nein, Motorradfahrer.........denn es gibt dor sooooooo viel........
Gruß
Bernd - qtreiber (AUR)
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- qtreiber
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Re: Kurztrip in die Cevennen nach Frankreich
Die Cevennen-Rundtour:
Vom Hotel La Lozerette runter nach Florac zum Tanken. Wenige Kilometer über die D106 Richtung Süd-Osten um dann links auf die kleine nach Le Pont-de-Montvert führende D20 einzubiegen. Wie bei vielen anderen kleinen Straßen in dieser Gegend, sollten beim Befahren die Zahnplompen fest sitzen. Weiter ging es über die flüssig zu fahrende D998 um danach in der Verlängerung die kleiner und enger werdenden Straßen Richtung Osten zu nehmen.
http://wp1086934.wp122.webpack.hosteuro ... vennen.jpg
http://wp1086934.wp122.webpack.hosteuro ... vennen.jpg
Irgendwo in der Pampa machten wir an einem Campingplatz einen kleinen Zwischenstopp:
http://wp1086934.wp122.webpack.hosteuro ... vennen.jpg
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Heiß war es.
http://wp1086934.wp122.webpack.hosteuro ... vennen.jpg
Über Barjac und die D317 kamen wir in Saint-Martin-D'-Ardéche an den gleichnamigen Fluß.
http://wp1086934.wp122.webpack.hosteuro ... vennen.jpg
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http://wp1086934.wp122.webpack.hosteuro ... vennen.jpg
Heiß war es.
Anschließend befuhren wir die gut ausgebaute und kurvenreiche D290 entlang der Ardéche. Fahrspaß pur.
Einige Blicke auf die Ardéche:
http://wp1086934.wp122.webpack.hosteuro ... vennen.jpg
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Der Nicht-Fisch-Esser wartet in der Sonne.
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http://wp1086934.wp122.webpack.hosteuro ... vennen.jpg
Später ging es wieder über die ebenfalls fahrerisch schönen D901 sowie D41 und die Hochgeschwindigkeits-Kurven-Strecke N106 zurück nach Florac und zum Hotel La Lozerette.
Da hatte der Steffen eine tolle Rundtour zusammengebastelt. Danke! Weshalb bin ich eigentlich vorgefahren?
Das Hotel La Lozerette hat mir ebenfalls gut gefallen. Am Abend kam der nächste Banause hinzu. Ein Fischesser.
Vom Hotel La Lozerette runter nach Florac zum Tanken. Wenige Kilometer über die D106 Richtung Süd-Osten um dann links auf die kleine nach Le Pont-de-Montvert führende D20 einzubiegen. Wie bei vielen anderen kleinen Straßen in dieser Gegend, sollten beim Befahren die Zahnplompen fest sitzen. Weiter ging es über die flüssig zu fahrende D998 um danach in der Verlängerung die kleiner und enger werdenden Straßen Richtung Osten zu nehmen.
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http://wp1086934.wp122.webpack.hosteuro ... vennen.jpg
Irgendwo in der Pampa machten wir an einem Campingplatz einen kleinen Zwischenstopp:
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Heiß war es.
http://wp1086934.wp122.webpack.hosteuro ... vennen.jpg
Über Barjac und die D317 kamen wir in Saint-Martin-D'-Ardéche an den gleichnamigen Fluß.
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http://wp1086934.wp122.webpack.hosteuro ... vennen.jpg
Heiß war es.
Anschließend befuhren wir die gut ausgebaute und kurvenreiche D290 entlang der Ardéche. Fahrspaß pur.
Einige Blicke auf die Ardéche:
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http://wp1086934.wp122.webpack.hosteuro ... vennen.jpg
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Der Nicht-Fisch-Esser wartet in der Sonne.
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Später ging es wieder über die ebenfalls fahrerisch schönen D901 sowie D41 und die Hochgeschwindigkeits-Kurven-Strecke N106 zurück nach Florac und zum Hotel La Lozerette.
Da hatte der Steffen eine tolle Rundtour zusammengebastelt. Danke! Weshalb bin ich eigentlich vorgefahren?
Das Hotel La Lozerette hat mir ebenfalls gut gefallen. Am Abend kam der nächste Banause hinzu. Ein Fischesser.
Gruß
Bernd - qtreiber (AUR)
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Re: Kurztrip in die Cevennen nach Frankreich
Bernd,
tolle Bilder und schon 3 Wochen vor der Abreise im Netz.
Am Sonntag, den 24.07. wartete ich in der schönsten Stadt Ostfrieslands auf trockenes Wetter.
tolle Bilder und schon 3 Wochen vor der Abreise im Netz.
Am Sonntag, den 24.07. wartete ich in der schönsten Stadt Ostfrieslands auf trockenes Wetter.
schreib was Du lesen möchtest, verkürzt die Angelegenheit erheblich.
Gruß Jürgen
Gruß Jürgen
- Albert
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Re: Kurztrip in die Cevennen nach Frankreich
hach, bei den Fotos könnt' ich schon wieder losfahren *schmacht* schöne Fotos!
Gruß, Albert
Gruß, Albert
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Re: Kurztrip in die Cevennen nach Frankreich
Doofe Gegend da, alles so kleine mickrige Straßen.
BMW PETER BMW R1100S EZ2005
- qtreiber
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Re: Kurztrip in die Cevennen nach Frankreich
@Peter; Du SACK.
Das Ende:
Heute, am Donnerstag, 28.06., der Tag des EM-Halbfinales Deutschland - Italien, stand die Überrückungstour nach Saint-Désirat in das Hotel La Desirade auf dem Plan. Zu dritt machten wir uns auf den Weg.
In La Pont-de-Monvert bogen wir links auf die D20. Eine weitere Steigerung des Fahrspaßes brachten die folgenden D901 und D906.
Blick auf den Lac de Villefort:
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Anschließend, nach dem Abbiegen von der D906 auf die D19, wurde die Straße mal wieder etwas kleiner und - wie gerade auf kleineren Strecken häufiger anzutreffen - gab es etwas Split und frischen Teer zur Unterhaltung. Weiter über die D24 und anschließend auf der C3 in einem kleinen Ort gemütlich eine Mittagspause eingelegt.
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Von Pont-de-Labeaume hoch über die D536.
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An der Kreuzung der folgenden D116 und D378 sahen wir diesen merkwürdigen Hügel. Lehrpfad oder ähnliches!? Andenkenstände etc. befanden sich in der Nähe.
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Die für mich schönsten Ausblicke, gab es kurze Zeit später von der kleinen D410. Kommt auf den Bildern nicht ganz so rüber wie vor Ort:
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In Saint-Martin-de-Valamas fassten wir Benzin. Ab Saint-Agréve über die D214, D18, D503 und an Annonay vorbei erreichten das Hotel La Desirade.
Heiß war es.
Wir beschlossen ein kühlendes Bad im Pool zu nehmen. Zu diesem Zeitpunkt ahnte ich noch nicht, dass ich das Länderspiel am Abend in der Notaufnahme des Krankenhauses in Annonay verbringen sollte. :cursing:
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Kurz nachdem ich dieses Erinnerungsfoto gemacht hatte, stach mich eine Biene in den linken Oberschenkel. Es dauerte nicht lange und mein Gesicht, insbesondere die Lippen, Zunge, Augen und Ohren schwollen mordsmäßig an. Gut, dass die zwei Agenten dabei waren und umgehend die Ambulanz organisierten. Die Erstversorgung erfolgte vor Ort. Bild war bei mir nur noch eingeschränkt vorhanden, Ton komplett weg. Sprechen und (Runter-)Schlucken war nicht möglich. Mit Tropf und Cortison im Körper ging es mit Blaulicht nach Annonay. Da sich auch meine Nasenwege verengt hatten, bestand die Befürchtung, dass ich keine Luft mehr atmen könnte. Dies bestätigte sich nicht.
Bereits auf der Fahrt ins Krankenhaus bemerkte ich eine leichte Besserung. Angeschwollen war das Gesicht, insbesondere die Lippen, nach wie vor und auch meine Füße verlangten nach breiteren Schuhen. Über den kompletten Körper hatten sich zwischenzeitlich rote 'Pusteln' gebildet.
Auf meine Erlebnisse in der Notaufnahme, vor allem auf das dort von mir Beobachtete, gehe ich nicht näher ein. Es war nicht schön, vor allem andere leiden zu sehen.
Nachdem meine Sprache langsam wieder einsetzte, konnte ich einem der wenigen Englisch sprechenden Menschen klar machen, dass ich gerne das EM-Halbfinale sehen würde. Ob das richtig war?
Zimmer gab es in dieser Notaufnahme nicht. Da es mir langsam besser ging, durfte ich aufstehen und im Warteraum auf dem großen TV mußte ich die Niederlage der DFB-Elf gegen Italien verkraften. Letztendlich war ich ca. 1:30 Uhr wieder zurück im Hotel. Dass ich meinen beiden Kumpels durch diesen 'Ausfall' ebenfalls den Abend etwas verdorben hatte, ist schade. Gut, dass ihr dabei wart und euch mit Kommentaren zurückgehalten habt. Danke.
The Day After fuhren wir ca. 10 Uhr weiter Richtung Heimat. In einer Apotheke besorgte ich mir Medizin für die nächsten Tage. Das Fahren klappte gut. Obwohl ich dies nicht wollte, musste ich hin und wieder den 'Führenden' auf die richtige Wegstrecke bringen. 2610 und Lenkerfernbedienung sei Dank. Die beiden 660er-Zumos hatten deutlich mehr Orientierungsprobleme. Über schöne Strecken erreichten wir das Hotel Le Bon Accueil in Malbuisson. Teuer, aber nicht so prall wie der Auftritt. Vor allem ein Blick in die Speisekarte ließ uns relativ schnell in dem nahegelegenen Ort ein Restaurant aufsuchen. Eine kluge und richtige Entscheidung.
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Bilder von dieser Tagestour:
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Am nächsten Morgen ging es durch (die/das) Jura nach Lörrach zum Autozug. An der Doub entlang. Oftmals holprig aber schön.
Die letzten zwei Fotos:
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Im Schwarzwald noch einige Kilometer bewältig, das war es.
Frankreich ist immer eine Reise wert! Die Cevennen sind sehr zu empfehlen. Dann noch die richtige Begleitung dabei und alles passt.
Mit einer der schönsten Motorradurlaube/-touren, die ich bisher mitgemacht habe! Nicht nur dafür meinen Dank!
Ein Notfallpaket für zukünftige Bienenstiche habe ich ab sofort im Kühlschrank liegen.
Das Ende:
Heute, am Donnerstag, 28.06., der Tag des EM-Halbfinales Deutschland - Italien, stand die Überrückungstour nach Saint-Désirat in das Hotel La Desirade auf dem Plan. Zu dritt machten wir uns auf den Weg.
In La Pont-de-Monvert bogen wir links auf die D20. Eine weitere Steigerung des Fahrspaßes brachten die folgenden D901 und D906.
Blick auf den Lac de Villefort:
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Anschließend, nach dem Abbiegen von der D906 auf die D19, wurde die Straße mal wieder etwas kleiner und - wie gerade auf kleineren Strecken häufiger anzutreffen - gab es etwas Split und frischen Teer zur Unterhaltung. Weiter über die D24 und anschließend auf der C3 in einem kleinen Ort gemütlich eine Mittagspause eingelegt.
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Von Pont-de-Labeaume hoch über die D536.
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An der Kreuzung der folgenden D116 und D378 sahen wir diesen merkwürdigen Hügel. Lehrpfad oder ähnliches!? Andenkenstände etc. befanden sich in der Nähe.
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Die für mich schönsten Ausblicke, gab es kurze Zeit später von der kleinen D410. Kommt auf den Bildern nicht ganz so rüber wie vor Ort:
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In Saint-Martin-de-Valamas fassten wir Benzin. Ab Saint-Agréve über die D214, D18, D503 und an Annonay vorbei erreichten das Hotel La Desirade.
Heiß war es.
Wir beschlossen ein kühlendes Bad im Pool zu nehmen. Zu diesem Zeitpunkt ahnte ich noch nicht, dass ich das Länderspiel am Abend in der Notaufnahme des Krankenhauses in Annonay verbringen sollte. :cursing:
http://wp1086934.wp122.webpack.hosteuro ... 8_Pool.jpg
Kurz nachdem ich dieses Erinnerungsfoto gemacht hatte, stach mich eine Biene in den linken Oberschenkel. Es dauerte nicht lange und mein Gesicht, insbesondere die Lippen, Zunge, Augen und Ohren schwollen mordsmäßig an. Gut, dass die zwei Agenten dabei waren und umgehend die Ambulanz organisierten. Die Erstversorgung erfolgte vor Ort. Bild war bei mir nur noch eingeschränkt vorhanden, Ton komplett weg. Sprechen und (Runter-)Schlucken war nicht möglich. Mit Tropf und Cortison im Körper ging es mit Blaulicht nach Annonay. Da sich auch meine Nasenwege verengt hatten, bestand die Befürchtung, dass ich keine Luft mehr atmen könnte. Dies bestätigte sich nicht.
Bereits auf der Fahrt ins Krankenhaus bemerkte ich eine leichte Besserung. Angeschwollen war das Gesicht, insbesondere die Lippen, nach wie vor und auch meine Füße verlangten nach breiteren Schuhen. Über den kompletten Körper hatten sich zwischenzeitlich rote 'Pusteln' gebildet.
Auf meine Erlebnisse in der Notaufnahme, vor allem auf das dort von mir Beobachtete, gehe ich nicht näher ein. Es war nicht schön, vor allem andere leiden zu sehen.
Nachdem meine Sprache langsam wieder einsetzte, konnte ich einem der wenigen Englisch sprechenden Menschen klar machen, dass ich gerne das EM-Halbfinale sehen würde. Ob das richtig war?
Zimmer gab es in dieser Notaufnahme nicht. Da es mir langsam besser ging, durfte ich aufstehen und im Warteraum auf dem großen TV mußte ich die Niederlage der DFB-Elf gegen Italien verkraften. Letztendlich war ich ca. 1:30 Uhr wieder zurück im Hotel. Dass ich meinen beiden Kumpels durch diesen 'Ausfall' ebenfalls den Abend etwas verdorben hatte, ist schade. Gut, dass ihr dabei wart und euch mit Kommentaren zurückgehalten habt. Danke.
The Day After fuhren wir ca. 10 Uhr weiter Richtung Heimat. In einer Apotheke besorgte ich mir Medizin für die nächsten Tage. Das Fahren klappte gut. Obwohl ich dies nicht wollte, musste ich hin und wieder den 'Führenden' auf die richtige Wegstrecke bringen. 2610 und Lenkerfernbedienung sei Dank. Die beiden 660er-Zumos hatten deutlich mehr Orientierungsprobleme. Über schöne Strecken erreichten wir das Hotel Le Bon Accueil in Malbuisson. Teuer, aber nicht so prall wie der Auftritt. Vor allem ein Blick in die Speisekarte ließ uns relativ schnell in dem nahegelegenen Ort ein Restaurant aufsuchen. Eine kluge und richtige Entscheidung.
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Bilder von dieser Tagestour:
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Am nächsten Morgen ging es durch (die/das) Jura nach Lörrach zum Autozug. An der Doub entlang. Oftmals holprig aber schön.
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http://wp1086934.wp122.webpack.hosteuro ... errach.jpg
Im Schwarzwald noch einige Kilometer bewältig, das war es.
Frankreich ist immer eine Reise wert! Die Cevennen sind sehr zu empfehlen. Dann noch die richtige Begleitung dabei und alles passt.
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Ein Notfallpaket für zukünftige Bienenstiche habe ich ab sofort im Kühlschrank liegen.
Gruß
Bernd - qtreiber (AUR)
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R 1300 GS - EZ 03-2024
Ehemalige:
V2S Multistrada, V4 Multistrada Pikes Peak, R1250GS, Multi 1260S, R1200R, XCountry, ff
...hier fehlt das Danone-Logo...
Bernd - qtreiber (AUR)
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Re: Kurztrip in die Cevennen nach Frankreich
Selber, andauernd hier in Hildesheim rumlungern, aber vorher nicht Bescheid geben.qtreiber hat geschrieben:@Peter; Du SACK.
Nur deswegen hast du die Strafe ja bekommen.
BMW PETER BMW R1100S EZ2005
- Dieter_N
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Re: Kurztrip in die Cevennen nach Frankreich
Am Mont Gerbier de Jonc, einem alten Vulkan, entspringt die Loire.qtreiber hat geschrieben:An der Kreuzung der folgenden D116 und D378 sahen wir diesen merkwürdigen Hügel. Lehrpfad oder ähnliches!? Andenkenstände etc. befanden sich in der Nähe.
Gruß
Dieter_N
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Re: Kurztrip in die Cevennen nach Frankreich
Dieter_N hat geschrieben:An der Kreuzung der folgenden D116 und D378 sahen wir diesen merkwürdigen Hügel. Lehrpfad oder ähnliches!? Andenkenstände etc. befanden sich in der Nähe.
und hier für die, welche nicht des französischen so mächtig sind http://de.wikipedia.org/wiki/Gerbier-de-Joncqtreiber hat geschrieben:Am Mont Gerbier de Jonc, einem alten Vulkan, entspringt die Loire.
Gruss Josef
- Avanti
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- Wohnort: Wiesmoor
Re: Kurztrip in die Cevennen nach Frankreich
Moin Bernd,
nach einer schönen Tour mit ein paar Freunden hast du einen sehr guten Bericht mit tollen Bildern abgeliefert.
Wer Frankreich ein wenig kennt, hat das Gefühl, dabei gewesen zu sein.
Mit vielen Grüßen in die alte (und bald wieder neue) Heimat.
nach einer schönen Tour mit ein paar Freunden hast du einen sehr guten Bericht mit tollen Bildern abgeliefert.
Wer Frankreich ein wenig kennt, hat das Gefühl, dabei gewesen zu sein.
Mit vielen Grüßen in die alte (und bald wieder neue) Heimat.
Gruß - Avanti
Eala Frya Fresena
Eala Frya Fresena