Lagerschaden Tellerkegelrad im Kardan

Alles, was mit der Technik zu tun hat
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helmi123 (inaktiv)
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#26 Beitrag von helmi123 (inaktiv) »

Ja ulf mit Handauflegen is nich,aber nach Tausend-Km verbraucht die K in der Einfahrzeit 150-200ml und das ist die menge die vom Lehrbub Überfüllt wird!! :lol: So wie bei mir Kupplung nach 5-Tausend-Getriebe bei 7-Tausend.Aber ich wusste das jeweils zu viel des guten drinn war, und wer nicht hören will der muss halt zahlen,(Händler) :lol:
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Ulf-D 27793
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disposition

#27 Beitrag von Ulf-D 27793 »

Deine Überfüllungserlebnisse haben wohl nix mit den Anpassungsschwierigkeiten eines Simmerrings zu tun. Mir ist Dein geschildertes Problem bekannt. Dieses Forum soll Informieren.
was Du nich willz was man Dir willz,
das Wilze nich, was willz`n Du?
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helmi123 (inaktiv)
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#28 Beitrag von helmi123 (inaktiv) »

:buegeln: :lol:
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Merlin
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Kompliment ! Grosses ! ! ! Mach weiter. Die Info´s stimmen !

#29 Beitrag von Merlin »

Ulf,

Kompliment ! !

Ich finde Du schreibst einfach Spitze ! :) :D

Super erfrischend zu lesen ! Mach weiter so. :!: :)

Gruß vom Merlin :wink:
K1200RS Bj.6.98;98 PS;blau/silber;
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andy (b)
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#30 Beitrag von andy (b) »

Ich kann Ulf gut verstehen.
Besonders, was die Telefongespräche mit BMW angeht.
Ich habe zum Glück, bis auf die unten geschilderten Sachen, bisher keine Probleme.
Das von BMW - nicht vom Freundlichen - gezeigte Verhalten finde ich zum Kotzen und hat sicher für eine Neuanschaffung Konsequenzen.

Gleich mal vorneweg, ich fahre gerne Motorrad und ich fahre auch gerne die K12.

Dieses Teil macht mir überwiegend absolut Spaß und ist von den Fahreigenschaften das Beste, was ich aus Bayern (nee, aus Berlin) je gefahren habe.
Nun muss ich deshalb aber nicht vollkommen unkritisch sein und jeden Mangel klaglos zur Kenntnis nehmen.

BMW hat wohl einige grundsätzliche Probleme (augenscheinlich nicht nur) mit der Qualität dieses Bikes.


BMW erklärt seine Hilflosigkeit gerne mit "zulässigen Toleranzen" oder mit "Charakter". Ob dabei die mechanische oder die Toleranz der Kunden gemeint ist, bleibt offen.

Nun hat ja nicht jede K12 alle Macken. Mein Motor z.B. läuft absolut "Sahne". Allerdings....



...meine K12 hat zwei Mängel die mich reichlich nerven.

Aber, ich habe ja GARANTIE !



Meine Zusammenfassung der Gespräche mit dem BMW- Außendienst und Herrn G. in München.



Der 2te Gang bleibt temporär hängen (ich kann dann nicht in den 3ten Schalten)

Ab ca. 150 km/h taumelt das ganze Gerät.


Ich habe nun an BMW geschrieben und erhielt einen Anruf (!) aus München - mit etwa folgenden Ausführungen zur Schaltung:

1. das Problem muss sich nachvollziehen lassen (ok).

2. Aber nicht von irgendjemandem - sondern von BMW-Mitarbeitern (auch ok)

Wenn der Kunde das Problem vorführen kann (kann ich!) bedeutet dies nicht, dass Punkt 1. und 2. erfüllt sind (wie jetzt?) nein, denn..

3. ..auch der BMW-Mitarbeiter muss es vorführen können und dann auch bereit sein, dies zu bestätigen (ach so?).

4. Wenn andere K12 auch dieses Problem haben, (haben sie) - wobei, ein anderer Händler, dem das Problem auch von einem Kunden berichtet wurde, kann sich bestimmt bei einer Rückfrage nicht mehr erinnern (ups, Originalton - München!) -- also, sollten andere K12 tatsächlich auch dieses Problem haben -- bedeutet dies nicht, dass das Problem existiert (weil der BMW-Mitarbeiter muss .....s.o. - schon klar) und, es ist (so der Außendienst - Mitarbeiter) auch technisch nicht möglich (hä? - aber ich kann es doch vorfüh...!?) und außerdem....

5. ...wenn andere K12 Fahrer auch dieses Problem haben, ist das noch lange kein gemeinsames Problem (und schon gar nicht ein Problem von BMW?!) – weil, jeder Fall ist anders. (natürlich, aber...?!)

6. Und sollte ein der Kunde der einzige Kunde sein (weil, der Händler kann sich ja nicht mehr erinnern), der dieses Problem hat -- existiert es sowieso nicht; und dann ist es auch kein BMW-Problem. (nö, wie auch!)

7. Kann aber ein unabhängiger Sachverständiger das Problem ebenfalls finden, ist dieser noch lange kein BMW-Fachmann und hat vermutlich nicht genügend mit anderen K1200 verglichen. (vermutlich!)

8. Also noch mal - wenn ein BMW-Mitarbeiter, der übrigens innerhalb von zwei Tagen, 690 km mit Ihrer K12 gefahren ist, (und dabei permanent vom 2ten in den 3ten geschaltet hat?) diesen Mangel nicht bestätigt...

Reicht, - Tatsache ist, das Rührwerk im Schaltkasten geht nach der Probefahrt - ohne dass sie was gemacht haben (?) - von ganz allein wesentlich besser !?!?

Der 2te Gang hängt immer noch temporär und ich kann das immer noch vorführen!!!

Das ganze stört schon wenn ich den 1ten etwas stärker aufmache, dann in den 2ten - wieder freundlich Gas und dann Gas weg - Kupplung ziehen - Schalthebl hoch in Richtung 3ten - Kupplung loslassen und - weil der 2te noch drin ist - ein kurzfristig blockierendes Hinterrad auf nasser Fahrbahn. Danke BMW!!!



----------------------------------------------------



Noch ein Anruf (jetzt zum Thema Pendeln/Taumeln) von Herrn G., mit etwa folgendem Inhalt:

wir haben, aufgrund von Kundenkritik, die Ergonomie also z.B. die Sitzposition, Lenkerstellung und Fußrasten vom Vormodell her verändert. Dadurch hat sich auch die Vorderradlast verändert (aha.).

Da nun einige Käufer nicht die gleichen Körpermaße wie unsere Testfahrer bzw. Außendienstmitarbeiter haben (ehrlich? - ich bin 1,73 klein!) oder nur 60 Kilo wiegen (ich hab 76 Kg!) und dann noch andere Faktoren wie Wind, Fahrbahneigenschaften (nur bei diesem Modell?), sowie Kleidung (S-----e, ich trage ´ne Lederkombi von Dainese) etc. dazukommen und der damit verbundenen Frage, ob denn die Reifen - welche Marke fahren Sie denn überhaupt ? (ME Z4 - ist aber vermutlich egal was ich sage) - auch zum Kunden passen (nicht zum Motorrad?!), liegt es nicht in unserer Verantwortung (huch, ich bin Schuld an der Erstbereifung!?) , wenn die K12 pendelt.

Unser Rat:
kaufen Sie (!) sich versuchsweise andere Reifen (und BMW-Kleidung und essen bzw. wachsen Sie mehr?), versuchen sie 0,2 bar erhöhten Luftdruck (hab ich), strammere Zugstufe (hab ich) und haben Sie Verständnis (hab ich auch - jede Menge), dass wir Ihre Probleme nicht lösen können. Wir müssen das ja auch unter dem Aspekt des Kosten/Nutzen-Faktors sehen (ich auch - 16k Euro schwer!).


Unsere Empfehlung: Bridgestone BT 020.

Diese Auskünfte schriftlich zu erteilen macht uns zu viel Arbeit (oder vielleicht zu viel Ärger - weil rechtlich nicht haltbar und imagemäßig absolut unangenehm?).


Eigentlich ist danach keine weitere Frage mehr offen oder?! Übrigens, Herr G. rief mich an um mir dies mitzuteilen. Das ist doch mal richtig guter Service. Gleichzeitig empfahl er mir nochmals mit meinem Händler zu sprechen (nicht mit meinem Therapeuten - aber vielleicht ist das ja genauso gut)!



Was lernt mich das?

Ist ein Problem von BMW nun augenscheinlich nicht mehr weg zu schweigen oder weg zu diskutieren oder abzustreiten, fragen sie den Kunden (wen sonst) wie er denn meint, dass sie "sein" Problem denn technisch lösen könnten.

BMW möchte augenscheinlich über die halbjährige Gewährleistungsfrist (ist was anderes als die Garantie!) kommen; denn da besteht (nach den aktuellen Gesetzen) die Gefahr, dass der Kunde das Teil einfach zurückbringt und sie die Beweislast haben.



Ich habe ein Motorrad für über 16 000.- Euro gekauft. Dieses Motorrad hat Mängel die nicht einfach hinnehmbar sind. Gespräche mit meinem Händler - der sehr zugänglich ist und sich bemüht hat - aber weder am Außendienst noch an BMW selbst vorbei tätig werden kann, haben keinen Erfolg gebracht.

Die Kontakte mit dem Außendienst - der schon gleich zu Beginn (vor der Probefahrt!) erklärte, der Mangel am Getriebe wäre technisch nicht möglich, bzw. mit BMW - München, waren nicht mal die Zeit wert - weil nur ergebnisloses Gelaber herauskam.

Ich verlange nicht, dass sich BMW vor Eifer überschlägt. Aber ich möchte fair behandelt werden.

Ein Gespräch mit meinem "freundlichen" ergab die Bereitschaft, im Rahmen der nächsten Inspektion, das Getriebeproblem nochmals intensiv zu bearbeiten. Hat sich für mich aber erledigt. Weil, der kann auch kein neues Getriebe konstruieren.

_____________________________________



Ich habe jetzt Michelin Pilot Road drauf - damit ist das Pendeln zwar nicht weg - aber wesentlich geringer.

Das Getriebe macht immer noch sporadisch Probleme - ich habe mich aber mit abgefunden bzw. daran gewöhnt.

Ob mein nächstes Bike wieder von BMW kommt, ist allerdings fraglich. Die Konkurrenz schläft schließlich nicht durchgängig und ist durchaus in der Lage fantastische Fahrzeuge zu produzieren - muss ja nicht gerade Honda sein.

Das für mich wichtigste Kaufargument - das ABS - haben andere Hersteller - z.B. Ducati und Aprilia - inzwischen auch entwickelt. Und wie heißt es so schön: auch andere Mütter haben schöne Töchter.
aus protest ggn den blötsin der neun deutschn rechtschreibunk schreip ich jezt wi ich wil

grus
andy (b)

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Ulf-D 27793
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Für Merlin und Andy

#31 Beitrag von Ulf-D 27793 »

Jo, Hallo!
Ich lese gerade Euern Kommentar, hab gerade nicht so recht Zeit noch nachzulegen. Nur so viel: dieses Motorrad, von Menschen geplant, konstruiert, vermarktet und hoffentlich bestimmungsgemäss benutzt. Ist nah, sehr nah dran eine bestimmte Käuferschicht zufrieden zu stellen. Aufgrund dieser Nähe zum Optimum in allen Belangen, kann ich einfach nicht akzeptieren, das man sich nicht daran macht diesen Katalog kleiner verbliebener Makel gemeinsam mit dem Kunden auszumerzen. Der Kunde wird federn lassen müssen, der Hersteller auch. Der Kunde wird sicher finanziel mit einstehen, wenn Er nur sieht, das es mit der Güte am Produkt voran geht. Der Kunde kauft ja privat auch Zubehör etc. von Wilbers ohne auf BMW zu warten. Gäbe es einen fliessenden konstruktiven ernsten verbindlichen Dialag mit dem Werk, wartet der Kunde auch auf ein verbessertes Federbein, oder einen haltbareren Endantrieb (Den es in Zukunft von keinem anderem Zulieferer geben wird). Die Kundschaft die nur meckert und abzockt, kann ja weiter seinen Spass mit der Rechtsabteilung des Werkes haben, diese Leute wird es immer geben und ich lehne es ab zu so einer Sorte Mensch zu gehören. Wahrscheinlich kann ich mich in die Strukturen der einzeln operierenden Abteilungen zur Herstellung dieses Produktes nicht hineindenken, damit sich für mich erklärt warum diese seelenlose, demütigende Abwimmeltechnik der Kundenbetreuung gerechtfertigt ist und...... dabei noch hohe Absatzzahlen garantiert sind.
In meinem Metier jedenfalls ist die Bereitschaft meiner Leistungsempfänger außergewöhnlich hoch Kosten und Risiko zu übernehmen, weil ich aufkläre, berate, einbeziehe, auf individuelle Anpassung hinweise und auch Mitbewerber empfehle. Das sollte BMW sich auch mal durch den Schädel schieben, könnte ne ganz neue Erfolgsstory draus werden. Wenn dann hi und da mal ein Endantrieb bei 70.000 ne Grätsche macht, egal, und wie gesagt 20% Kostenbeteiligung des Herstellers und die Ehe ist im Lot.
Mann ich bin gelobt worden..................ich schreib auch mal wieder was

Schönes Wochenende für A L L E
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Karl-Heinz (UL)
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#32 Beitrag von Karl-Heinz (UL) »

Hallo Ulf,

das habe ich vor zwei Jahren hier gepostet:
Hallo Leute,

es gibt keinen Mythos BMW. BMW ist einfach nur ein Motorradhersteller wie alle etablierten Hersteller auch. Die Qualität der Produkte ist nicht schlechter, aber leider auch nicht besser. Und die Zeiten, als BMW noch Verkaufsprospekte mit Aussagen zur Zuverlässigkeit und Langlebigkeit ausgab, sind längst vorbei. In der heutigen Zeit gibt es zu erreichende Zielvorgaben. Über die Methoden diese zu erreichen kann man streiten, es sind aber die gleichen wie bei der Konkurrenz.

In meinen 21 BMW-Jahren war ich BMW gegenüber kulanter als umgekehrt. Seit einem Schlüsselerlebnis im Jahr 1995, habe ich mir aber den Spruch eines Freundes zu eigen gemacht:

"Entweder Maul auf, oder Geldbeutel auf!"

Ich fuhr damals eine K1, Bj. 1989, mit ca. 68.000 km auf der Uhr. Auf der Autobahn (bei ca. 150 km/h) verabschiedeten sich ohne Vorwarnung die Kreuzgelenke des Kardanantriebs. Zu meinem Glück im Unglück kam es zu keinem Sturz. Es war Nacht, es war schwül und ich schob die Kiste fluchend ca. 4 Kilometer über die Standspur, bis ein freundlicher LKW-Fahrer mich und meine Maschine auflud. Aber meine BMW-Euphorie hatte einen sprübaren Dämpfer erhalten.

Da ich im Gegensatz zu meinem Händler der Meinung war, dass knapp 70.000 km Laufleistung für einen Kardanantrieb zu wenig sind (das schaffen manche fast mit einem Kettensatz), stellte ich bei BMW in München einen Kulanzantrag. Die Reparaturkosten betrugen immerhin 1.200 DM.

Nach mehreren Mahnungen an BMW erhielt ich nach 3 Monaten endlich eine Antwort. BMW übernahm 50% der Materialkosten (=400 DM).

Das Tollste aber war die Begründung für die späte Antwort:

"Ihre Ausführungen waren Anlass zu verschiedenen Gesprächen der beteiligten Fachstellen in unserem Hause. Unsere Antwort hat sich deshalb ein wenig verzögert."

Klingt nicht schlecht oder? Leider kam eine Woche später in der Zeitschrift Motorrad ein Gebraucht-Test der K1. Dort hiess es unter anderem:

"Ähnlich ärgerlich und gar nicht mal so selten waren die Kreuzgelenkbrüche. Die Reparaturkosten konnten schnell ein paar tausend Mark betragen, aber BMW regulierte in fast allen Fällen auf Garantie oder Kulanz. Wer ein ausgefülltes Scheckheft vorweisen konnte, bekam auch lange nach der Garantiezeit und bei relativ hohen Kilometerleistungen eine ganze Menge ersetzt."

Seit dem glaube ich nicht mehr an unbekannte Probleme, oder bedauerliche Einzelfälle und setze mich zur Wehr. Bei meiner 97er K12 hatte ich auch reichlich Gelegenheit dazu.

Also wehrt euch, dann die Wahrheit sagt euch in der heutigen Zeit keiner mehr.
Viele Grüße
Karl-Heinz

K1200RS, 1997 neu gekauft, 98 PS, ME Z6, 170er, bisher 110.000 km gefahren
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Ulf-D 27793
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umdenken

#33 Beitrag von Ulf-D 27793 »

Vielen Dank dass Ihr mein“ Geschreibsel“ noch ausreichend ernst genommen habt und auch was inhaltliches zur Antwort hattet. Hinter meiner Einlassung steckt die Frage wieso sich diese hoch technisierte Gesellschaft immer noch diese lebensfeindliche Umgangsform leistet, oder besser gesagt leisten kann. Zu viele Menschen gehen vor einander in Deckung statt auf einander zu zugehen. Jeder hat seit dem Kindergarten und der Schulzeit seine Strategie entwickelt. Sogar die Großindustrie hat sich im Marketing auf ein nicht mehr zu unterbietendes Niveau abgewirtschaftet. Das schadet dem Absatz und es schadet unserer Gesellschaft. Selbstverständlich ist der Preis immer noch bestes Argument für den Verkauf. In den Preis fließen aber einige Kostenfaktoren nicht mehr ein und das wird noch einmal zum Boomerang werden. Gesellschaftliche Entfremdung unserer Kinder die mangels Übung in Umgangsform nicht mehr konfliktfähig sind und dank Ihres hohen Bildungsstandartes (Pisa zum Trotz) die Welt nicht mehr verstehen, wenn Sie niemand mehr als Lehrling haben will. Diese Kinder sind ja sogar schon erwachsen, es erreicht ja Jahrgänge bis 1980, da fing das schon an, eigentlich viel früher. Komme ich als Kunde zu einem Sachbearbeiter, Verkäufer, oder Dienstleister Jahrgang 1980 mit nem kaputten Eierwecker oder will nen Handyvertrag ändern beschwöre ich eine innere Krise bei diesem Menschen herauf, die ohne weiteres zum kompletten Kontrollverlust führen kann. Es ist den Menschen mehr und mehr die Freude verloren gegangen anderen eine Freude zu machen. Das kann man an einem Beispiel verdeutlichen. Ich habe mal vor langer Zeit an drei verschiedenen Stellen der Firma Metzeler angefragt, an wen ich meinen Motorradreifen senden soll oder bzw. ob Metzeler an einer Inanschauungnahme interessiert wäre. Der Reifen wurde bei hoher Geschwindigkeit durch dass Eindringen eines Kieselsteins zerstört. Ich glaubte es wäre gut wenn Metzeler solche Rückmeldungen hat um den Reifen zu verbessern, wenn möglich. Antwort unisono an allen drei Stellen:“ Wir können Ihren Reifen nicht ersetzen, solche Dinge geschehen auf eigene Gefahr“. Ich versicherte dass ich keinerlei Regress stellen wollte. Antwort:“ Was wollen Sie denn dann überhaupt“: Tscha was wollen wir denn überhaupt kann ich nur sagen, das ist wohl in den letzten Jahren in Vergessenheit geraten, sehr schade. Oder unsere liebe Frau Schmidt, die hat es ja wirklich allen mal gezeigt, das wird Ihr niemand so schnell nachmachen können. Nun, Sie hatte ja auch schon zwei gute Vorarbeiter die die nötige Kriminalisierung der zu opfernden Berufsgruppen einleiteten damit das Volk Ihren Kurs begrüßt und legalisiert. Kriminalität direkt unter den Augen des Volkes, alle machen mit. Da kann ich nur sagen, es geht uns nicht schlecht genug oder der Wähler merkt nix mehr. Wohl von beidem ein wenig. Jedenfalls rennt kein Zahnarzt auf die Strasse und ruft:“ Hilfe, ich habe vier Möglichkeiten um einen Zahn zu sanieren und eine ist teurer als die andere.“ Besser wäre wohl gewesen, die Kassen und Versicherungen hätten sich in den letzten vierzig Jahren mit dem Zahnarzt darüber geeinigt wie vorzugehen ist. Nee, wir schwimmen im Geld wie Dagobert, das haben wir ja gar nicht nötig. So, wie bekommen wir die Kostenmisere nach dem wir leider mehr Bedürftige als Einzahler haben wieder in den Griff? Ganz einfach. Der Zahnarzt hat in dem und dem Fall falsch abgerechnet. Der war unlauter. Der muss bestraft werden. Recht so, das geht ja auch nicht. Das können wir uns nicht gefallen lassen. Front gegen eine ganze Berufsgruppe. Da macht jeder mit. Die sind ja auch beinahe kriminell. Da hatten es Seehofer, der nette Blüm aus dem Volke, die Schmitt es fortan leicht. Verschwiegen wurde aber die ganze Wahrheit. Natürlich hat der Zahnarzt hier und da improvisiert, weil Er es müßig war in den Gremien für Seinen Patienten die richtige Behandlung zu erstreiten. So kam es denn natürlich zu Verzerrungen der Statistik. Na ja und manche haben auch den Bogen überspannt. Aber das setzt die Bundesregierung nicht ins Recht in dieser brachialen Art den Bürger um sein Recht zu bringen. Der Bürger hat nämlich eingezahlt und erhält heute eine Kassenbehandlung deren Folgeschäden von Frau Schmidt nicht verantwortet werden muss, die ist dann nämlich in Rente. Und der Bürger zahlt erneut. Was ist das für eine Sparpolitik, die bei einem Bürger erhaltende vorbeugende Maßnahmen durch den Arzt, beispielsweise am Bewegungsapparat nicht mehr vorsieht. Rechnen wir mal etwa 500 Euro jährlich für Anleitungen in der Krankengymnastik, Massagen, Rückenschule. Da spart man nun in Zehn Jahren bei dem Patienten „XY“ 5000 Euro. Ganz schön viel gespart. Nach zehn Jahren ohne Vorbeugung ist die Bandscheibe raus, die Operation kostet 2-5000 Euro, auch schon mal mehr. Der Patient kann nach der OP seiner Arbeit nicht mehr in vollem Umfange nachgehen, verdient nicht mehr so viel, kauft nicht mehr so viel ein, erhält mehr Arbeitslosengeld, zahlt weniger Steuern. Ich schweife jetzt vielleicht etwas aus, aber das Problem das ich meine findet sich leider in allen Bereichen und es wird munter weiter gemacht. Ein Phänomen. Also, ich bin kein Zahnarzt, ich beobachte nur, das es der hohen Akademie in Politik und Wirtschaft an Logik fehlt und sagen darf man besser nix, weil nicht erwünscht weil Konflikt und Au! Bloß kein Konflikt. Nur, frage ich mich warum nicht? Ein Misserfolg ist auch ein Erfolg, den braucht man nicht wiederholen. Es ist doch in der Diskussion gar nicht so schlimm, das man sich nicht immer einig ist, aber man genießt das man weiter miteinander umgeht, lernt und sich entwickelt. Man ist nie allein und freut sich über jeden kleinen Fortschritt und nicht Hiiielfe Kunde droht mit Auftrag oder hat ne Reklamation. Sollen wir also tatsächlich so lange der Zug in die andere Richtung fährt alle Eurem Rat folgend allein so unser „Ding“ machen und uns so gut es geht hindurchschlängeln?? Ja muss wohl, ich hab auch keinen besseren Vorschlag, so lang keiner umdenkt vor allem bei den Politikern. Vielen Dank jedenfalls Karl Heinz, Du hast es erkannt. Und Andy
hats ja auch geschnallt. Merlin kann ich beruhigen, in Zukunft schreibe ich wieder erfrischend, macht auch viel mehr Spass, wollte ja nur mal ausnahmsweise ein bischen tiefer schürfen, es soll keiner denken hier gibts Erfrischungen aus Profilsucht, eben Freude an Selbstdarstellung, was einen wurmt muss auch mal rüber kommen. Meine Intention als Motorrad- fanatiker wird sein, Ursachen und deren Wirkung wahrzunehmen und ehrlich anzuzeigen. Im Falle von Lebensgefahr wie bei Strassenreparaturen mit rutschigem Asphaltkleber sicher wichtig, im Falle Kulanzgebaren der bayerischen Motorenwerke nicht so wichtig, aber Interessant weil gesellschaftspolitisches Spiegelbild das uns alle angeht.
senkrecht bleiben............
ulf
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helmi123 (inaktiv)
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#34 Beitrag von helmi123 (inaktiv) »

:roll: :idea: :?: das ist ein Motorrad Forum und keine Anstalt für Seelenkunde :twisted:
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Blonder
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#35 Beitrag von Blonder »

:) Interessante Berichte, muss ich schon sagen. Hatte zum Glück bislang keine ernsthaften Schäden an der K, bin aber auch der Meinung, dass wenn so ne BMW, die ja viel Geld kostet, soviele Mänge aufweist ( teilweise ja auch für Leib und Leben gefährlich), sollte der Umgang Kunde-BMW schon besser funktionieren. Letzlich kann ich nur sagen, dass, hätte ich solche Probleme wie geschildert gehabt, ich keinen Spas und vor allem kein Vertrauen mehr hätte. Dachte, wie sicher auch viele andere beim Kauf, an Top Qualität die sich durch den Preis rechtfertigt.

Ich jedenfalls halte die K, da ich ja noch nichts kaputt hatte,für eines der bessten Bikes überhaupt wenn man sich an die doch sehr eigensinnig erforderliche Fahrweise gewöhnt hat. Steigt jedoch jemand meiner Bekannten vom Japaner auf ne K wirds für beide erstmal schwierig :)

Negativ ist mir aufgefallen, das die K doch sehr teuer und unwirtschaftlich ist. ( hoher Wertverlust,Reifen,Werkstatt,Teile,Versicherung)

Gruß aus der heute! sonnigen Eifel :D Blonder


PS was die anderen Aussagen (Helmi sagt Seelenkunde :roll: )angeht, so denke ich es ist vielen klar das Deutschland wirtschaftliche und nochmehr gsellschaftliche Probleme hat und -staun- das Volk hält Ruhe???!!!
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Harry
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#36 Beitrag von Harry »

Blonder hat geschrieben::) .....Negativ ist mir aufgefallen, das die K doch sehr teuer und unwirtschaftlich ist. ( hoher Wertverlust,Reifen,Werkstatt,Teile,Versicherung)...
Welches Motorrad hat den einen geringeren Wertverlust?? Ich kenne keines.

Die Reifen kosten für ein anderes Motorrad genauso viel und eine R1, Hayabussa, oder was auch immer, braucht genaus soviele Reifensätze, wenn nicht mehr.

Versicherung sollte ja eigentlich auch gleich sein, oder? (außer Vollkasko, aber die kann man sich eh nicht leisten)
Gruß aus Oberfranken
Harry
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Ulf-D 27793
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Paulaner

#37 Beitrag von Ulf-D 27793 »

Ich habe ja nu nen guten Vergleich, weil wir ganzjährig fünf Motorräder unterhalten. Die BMW ist nicht billig. Man muss schon mit dem Reifen haushalten und besser auch noch ne Felge mit nem frischen Reifen fürs Wochenende bereitlegen. Dann entfällt der Stress mit dem kurz entschlossenen Run zum Reifenhändler. Ich gehe auch gar nicht mehr zum Reifenhändler. Der Kawasakihändler hier um die Ecke will mich nicht haben, weil ich die Reifen überall billig zusammenkaufe und zu Ihm bringe, damit Er Sie mir auf die BMW-Felge aufzieht. Einmal hat Er mir ausnahmsweise einen „Mitgebrachten“ aufgezogen „Nee“! Sagt sein Geselle zu mir. „ Das ist ja als ob ich mein Jever Bier zum Paulaner bringe“. Ich sehe das anders. Der Paulaner Wirt hat ja nur sein Bier und vielleicht noch ne Haxe mit Natokleister. Der hat keine andere Möglichkeit Umsatz zu machen. Da geh ich doch nicht mit meinem eigenen Bier hin. Der Kawasakihändler kann ja aber mehr anbieten als nur Reifen. Der Kunde bringt Ihm einen billig erstandenen Reifen und zahlt fürs aufziehen, dafür hat Er von mir 15 € verlangt. Dann brauch ich vielleicht noch ne Buddel Oil und wir haben ja auch die Kawasaki die ab und zu mal zur Inspektion kommt. Ne, ne bei einem Reifen im Jahr kann ich ja gern zum besten Reifenhändler gehen, aber ich verbrate ja so 10 Reifen im Jahr. Folglich hat sich eine Kaufroutine entwickelt von der ich auch nicht mehr abgehe, meine Frau würde mich ja sonst für verrückt erklären. Wo Sie jede Mark umdreht und ich dagegen stelle keinen Preisvergleich an. In der Reifenrubrik dieses Forums gibt’s ja auch gute Vorbilder, würde mich ja mal interessieren, ob es da auch „K-Fahrer“ gibt die sich ein Naserümpfen beim Reifenonkel oder Mopedhändler eingehandelt haben, weil Sie mit Ihrem Billigpneu aus dem Internet zum aufziehen aufschlagen . Na, jedenfalls geh ich ins Nachbardorf und der dortige Autowerkstadtmeister, (selbst Mopedfahrer) zieht mir jeden Gummi zuverlässig da drüber wo ich`n drüber haben will. Bezahlen tu ich dem das immer gern, gute Arbeit soll auch gut bezahlt werden. Die Reifenhersteller haben die Mineraloilhersteller schon lange rechts überholt und wuchern sich dank Monopol dumm und doof, das unterstütze ich nicht so gern. Es ist keine Schande bei Delticom anzurufen( 01805- 262 268 (Mo-Fr 7-22 Uhr, Sa 8-16 Uhr, 12 Ct. pro Min.) und was rundes zu ordern. Der Schmied im Dorf macht’s dran, dann hat Er auch was eingenommen. Beim BMW Händler kosten Der 120er ME Z4 FRONT 186,76 Euro, der 170er ME Z4 247,08 Euro. Zum Vergleich Delticom: 110.- vorn und 145.-.hinten. Das Angebot des BMW-Händlers im coolen Norden ist natürlich ne große Ausnahme, so teuer war es nirgendwo...........
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Kai
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#38 Beitrag von Kai »

Helmi,
recht hast Du !

Ulf,
so ists richtig: die Wurst bei der Metro kaufen und
beim Schlachter, für kleines Geld, aufschneiden lassen!

Gruß
Kai
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helmi123 (inaktiv)
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#39 Beitrag von helmi123 (inaktiv) »

:lol: und auf kosten der Gemeinde dann die *s----s*(e) ablassen :twisted:
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wolfgang
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#40 Beitrag von wolfgang »

Das Kostet dann aber Abwasser oder man geht in den Wald auf den Donnerbalken :lol: :lol:
Gruß

Wolfgang (KA)
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andy (b)
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#41 Beitrag von andy (b) »

dass bmw geizig ist, kann man doch gerade aktuell überall nachlesen.
r. schumacher haben sie nur 6 millionen geboten - toyota gibt ihm 50!!

mein nächstes bike ist jedenfalls ´ne toyota!
aus protest ggn den blötsin der neun deutschn rechtschreibunk schreip ich jezt wi ich wil

grus
andy (b)

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Peter (MZ)
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#42 Beitrag von Peter (MZ) »

andy (b) hat geschrieben:mein nächstes bike ist jedenfalls ´ne toyota!
Meins auch!!

http://de.f1.pg.photos.yahoo.com/ph/pek ... m=f32f.jpg
Viele Grüße!

Peter
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Ulf-D 27793
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#43 Beitrag von Ulf-D 27793 »

50 mio in drei jahren
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#44 Beitrag von andy (b) »

@helmi
das ist ein Motorrad Forum und keine Anstalt für Seelenkunde
dich bitte ich doch um ein wenig mehr toleranz bei längeren beiträgen.

wir sind hier nicht beim dfb - der darauf besteht, dass der neue bundesträner fließend deutsch spricht und deshalb loddhar matthäus nicht berücksichtigen will - du wirst hier auch nicht gemoppt!
aus protest ggn den blötsin der neun deutschn rechtschreibunk schreip ich jezt wi ich wil

grus
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Ulf-D 27793
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Gesellschaft??

#45 Beitrag von Ulf-D 27793 »

PS was die anderen Aussagen (Helmi sagt Seelenkunde :roll: )angeht, so denke ich es ist vielen klar das Deutschland wirtschaftliche und nochmehr gsellschaftliche Probleme hat und -staun- das Volk hält Ruhe???!!![/quote]

He, Hallo "Blonder" !
Was heißt hält Ruhe? Andy ist ja auch noch da!
was Du nich willz was man Dir willz,
das Wilze nich, was willz`n Du?
andy (b)
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#46 Beitrag von andy (b) »

Über die Lage in diesem – unseren Lande - kann man ja verschiedene Meinungen haben.

Tatsache ist jedoch, dass wir permanent abgezockt werden.

(Nicht nur) Jede alleinerziehende Mutter kennt das (finanzielle) technisch unnötige Problem, dass ihr Nachwuchs teure PC´s braucht, die dann permanent abstürzen und blitzschnell veralten.
Es wäre für die Industrie kein Problem handys herzustellen, die nur eine begrenzte Anzahl von Rufnummern im Citybereich zulassen – keine Klingeltöne und Logos, die das Taschengeld der Kids fressen.

Und es ist im Pkw-Bereich absolut unüblich z.B. die erste Inspektion zu berechnen. Im Gegenteil, da wird mit Rabatten und Zugaben nur so geprotzt.
Stellt euch mal vor, bei einem Daimler oder Porsche oder auch BMW würde bei 150 km/h die Lenkung flattern – kein Kunde würde auf eigene Kosten andere Reifen kaufen – kein Hersteller würde sich wagen, dies vorzuschlagen.
Die bauen teure Verbesserungen ein weil ihr Vierrad beim Elchtest durchgefallen ist – es gibt in Deutschland keine Elche und diese Fahrsituation kommt beim Normalfahrer nur alle hundert Jahre mal vor.

Wir Biker lassen uns viel zu viel gefallen. Technische oder Konstruktionsmängel nehmen wir als Selbstverständlich hin. Wenn das Getriebe schlecht schaltet, bezahlen wir das nötige bessere Oel, wenn das Teil bei jedem Windstoß vom Seitenständer kippt suchen wir die Schuld bei uns, wenn die Koffer brennen machen wir uns ´nen Kopf damit das nicht noch mal passiert und wenn der Lehrling - oder wer immer - zu viel Oel einfüllt, bezahlen wir die Kupplung etc.

Ich glaube schon, wenn wir etwas geschlossener gegen diese einseitige Kostenbelastung aufmucken würden, wäre auch hier etwas zu erreichen.

Ich bin da einfach unzufrieden.
Lebensqualität wird nicht nur durch das miese Wetter beeinträchtigt.
aus protest ggn den blötsin der neun deutschn rechtschreibunk schreip ich jezt wi ich wil

grus
andy (b)

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helmi123 (inaktiv)
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#47 Beitrag von helmi123 (inaktiv) »

andy Thema verfehlt.6 setzen. Die frage ist Tellerkegelrad. :lol:
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helmi123 (inaktiv)
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#48 Beitrag von helmi123 (inaktiv) »

Ach Andy ich hab was vergessen, Sachverständige und Gutachter sind eben so Unnütz :lol:
andy (b)
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#49 Beitrag von andy (b) »

@helmi

wennste recht hast - haste recht. ich sitze auch schon wieder.
aber irgendwie hat es sich halt so entwickelt

das mit den sachverständigen verstehe ich nich wirklich - is aba auch ok
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grus
andy (b)

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Ulf-D 27793
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Tellerkegelrad

#50 Beitrag von Ulf-D 27793 »

Andy, Du hast ja Recht.
Fördert der Bürger diese Abzocke? Ist Er zu unkritisch? Auf jedenfall verhält Er sich nicht solidarisch genug.
was Du nich willz was man Dir willz,
das Wilze nich, was willz`n Du?
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