R1200GS BJ 2007

Alles, was mit der Technik der LUFTgekühlten R1200xx zu tun hat
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bmw-newbie
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R1200GS BJ 2007

#1 Beitrag von bmw-newbie »

Hallo BMW-Fahrer,
ich stehe im Moment vor der Entscheidung mir eine BMW R1200GS BJ 2007 zu kaufen. Jetzt habe ich mich umgehört und schon öfter wurde mir gesagt, dass das ABS ziemlicher Schrott ist und auf jeden Fall ausfallen wird. Es ist wohl nur eine Frage der Zeit.

Wie sind Eure Meinungen zu dem Thema?

Vielen Dank schon mal für Eure Kommentare.
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helmi123 (inaktiv)
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Re: R1200GS BJ 2007

#2 Beitrag von helmi123 (inaktiv) »

kommt zeit kommt Rat ( d). Wer sowas sagt dem sein Schrott würd ich nicht Kaufen. Wer besser Bremst als das ABS der baut es sowieso aus. :idea:
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yy-zz
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Re: R1200GS BJ 2007

#3 Beitrag von yy-zz »

Ich würde mal sagen es ist wie mit allem,
man kann Glück oder eben Pech haben.
Wenn das ABS regelmäßig gewartet wurde hätte ich kein Problem es zu kaufen....
(Wenn du Heiratest gibt es auch keine Garantie dass es hält, und das kann
Richtig teuer werden, was ist da schon ein defektes ABS im Vergleich)

Schönen Mittag
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Hoger
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Re: R1200GS BJ 2007

#4 Beitrag von Hoger »

Hi,
ich bin auch ein ziemlicher Schwarzseher was sowas angeht, aber ich denke nicht gesagt zu haben dass das ABS auf jeden Fall kaputt geht. Denn das ist auch sicher nicht der Fall!

Ich habe sogar den Versuch unternommen deswegen was anderes als einen Boxer zu fahren, was kläglich gescheitert ist. :shock:
So habe ich es innerhalb eines Monats geschafft meine BMW R1200R zu verkaufen, eine Honda zu kaufen, die innerhalb einer Woche als schlecht einzustufen um mir dann wieder eine BMW zu kaufen..auch eine 2007er GS. :lol:
Das ABS war in der Tat ein Argument weshalb ich das alles getan habe. Aber ganz ehrlich, es muss nicht zwingend passieren und wenn es passiert kann man es reparieren lassen, Tips und Tricks um mindestens 50% der Kosten zu sparen gibts hier mehr als genug.

Andere Motorräder, andere Probleme...keins ist Perfekt. :wink:

Aber Helmi, so schwer ist es nicht ohne ABS besser zu bremsen als mit...solange die Bedingungen stimmen! 8)
hellracer
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Re: R1200GS BJ 2007

#5 Beitrag von hellracer »

Nunja, ich hab zwei 2007er BMW Motorräder (K1200S, R1200GS) und bei beidem ist das ABS kaputt gegangen, jeweils mit dem selben Fehler. Was soll ich dazu sagen. Kulanz von BMW mehr als dürftig, eher so gegen null.

Aber die Motorräder fahren sich schon sehr gut!
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helmi123 (inaktiv)
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Re: R1200GS BJ 2007

#6 Beitrag von helmi123 (inaktiv) »

hellracer hat geschrieben: 10. August 2017, 12:35 Nunja, ich hab zwei 2007er BMW Motorräder (K1200S, R1200GS) und bei beidem ist das ABS kaputt gegangen, jeweils mit dem selben Fehler. Was soll ich dazu sagen. Kulanz von BMW mehr als dürftig, eher so gegen null.

Aber die Motorräder fahren sich schon sehr gut!

und der Fehler war :idea: Bitte um Aufklärung....
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vbehrendt
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Re: R1200GS BJ 2007

#7 Beitrag von vbehrendt »

yy-zz hat geschrieben: 10. August 2017, 11:14
Wenn das ABS regelmäßig gewartet wurde hätte ich kein Problem es zu kaufen....
Wenn mir jemand verrät, wie man ein ABS warten kann .....zumindest den Modulator
Leider ist das verbaute Modul ein Problemfall und wie erwähnt, ist die Kulanz seitens BMW "übersichtlich". Du solltest dann mit 800-1000€ Reparaturkosten rechen-oder Null, wenn nix passiert ....nobody knows
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helmi123 (inaktiv)
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Re: R1200GS BJ 2007

#8 Beitrag von helmi123 (inaktiv) »

Das ist doch kein Geheimnis, bei jeder Fahrt ein zweimal das ABS Arbeiten lassen, soll heißen die Räder vornehmlich hinten zum Blockieren bringen,kost nicht viel ist aber effizient, weil die Kolben und Düsen und Nadelventiele verkleben leicht ,Bremsflüßigkeit ist sehr Aggresiv besonders DOT 5. :D
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Keylord
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Re: R1200GS BJ 2007

#9 Beitrag von Keylord »

helmi123 hat geschrieben: 10. August 2017, 13:32 Das ist doch kein Geheimnis, bei jeder Fahrt ein zweimal das ABS Arbeiten lassen, soll heißen die Räder vornehmlich hinten zum Blockieren bringen,kost nicht viel ist aber effizient, weil die Kolben und Düsen und Nadelventiele verkleben leicht ,Bremsflüßigkeit ist sehr Aggresiv besonders DOT 5. :D
Hilft aber nichts wenn die Kohlen vom Motor sich verklemmen, oder ganz abfallen.

Und das ist nun mal nachgewiesen, dass der Fehler der R , RS oder GS, von 2006 bis 2010, zu 99% immer vom defekten Pumpenmotor herrührt. Meine mir bekannten BMW R Fahrer, immerhin fünf, haben alle schon diesen Fehler gehabt. Alles Maschinen aus 2006 bis 2008. jetzt laufen schon Wetten wann meine dran ist ;-)
Da kann man das ABS regeln lassen wie man will.
Gruß Herbert
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vbehrendt
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Re: R1200GS BJ 2007

#10 Beitrag von vbehrendt »

helmi123 hat geschrieben: 10. August 2017, 13:32 Das ist doch kein Geheimnis, bei jeder Fahrt ein zweimal das ABS Arbeiten lassen, soll heißen die Räder vornehmlich hinten zum Blockieren bringen,kost nicht viel ist aber effizient, weil die Kolben und Düsen und Nadelventiele verkleben leicht ,Bremsflüßigkeit ist sehr Aggresiv besonders DOT 5. :D
Aha-man lernt nie aus, aber ich bremse auch quasi nie im Regelbereich. Wie setzt du das beim Auto z.B. um .... will sagen, dass kann kein ernstgemeinter Ratschlag sein, wie auch erwähnt wurde, dass es meist um die Kohlen geht (so oder so ....)
Technik muss funktionieren, ohne irgendwelche hemdsärmeligen Mätzchen zu veranstalten.
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helmi123 (inaktiv)
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Re: R1200GS BJ 2007

#11 Beitrag von helmi123 (inaktiv) »

Technik, muß vom Anfang an ,nicht erst 2000000 T jahre stehen aber dan Jammmern wen die Kohlen sich Verschleißen,und wenn schon wie bekannt ,warum Kauft ihr dann den Schrott, iher wollt es nicht fehrstehen ,aber egal.
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Re: R1200GS BJ 2007

#12 Beitrag von hellracer »

helmi123 hat geschrieben: 10. August 2017, 13:03 und der Fehler war :idea: Bitte um Aufklärung....
Der Fehler war/ ist "Spannungsversorgung Pumpenmotor" 5df0 bzw. 5df1. Der, der es in den meisten Fällen ist bzw. war.
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Keylord
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Re: R1200GS BJ 2007

#13 Beitrag von Keylord »

@Helmi

Die Kohlen sind nicht verschlissen, sie fallen einfach ab, oder verklemmen.

Du willst es nicht verstehen,......... da hat BMW Mist gebaut!
Gruß Herbert
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helmi123 (inaktiv)
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Re: R1200GS BJ 2007

#14 Beitrag von helmi123 (inaktiv) »

Kaylord, das ist der Zulieferer, BMW Baut nur im Baukastensystem, leider ohne nach Prüfung der Lieferungs Qalität.

Damals -ist beim Anliefern der Bauteile ab und an ein Teil entnommen und Geprüft worden,das ging los beim Drehmommentschlüßel WÖCHENTLICH; BIS ZUM lAGER iNNENMAS::.Aber die Kostenfalle schnapte trotzdem .Man stelle sich vor jeder fest Arbeiter bekommt Umsatzanteile in Höhe von jenach dauer der Zugehörigheit von bis zu 9000 Euro. Es tangiert nicht ob oder nicht der Kohlen Kleber gut oder schlecht war, es hilft nur :die Marke links liegen lassen.
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vbehrendt
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Re: R1200GS BJ 2007

#15 Beitrag von vbehrendt »

helmi123 hat geschrieben: 10. August 2017, 15:52 es hilft nur :die Marke links liegen lassen.
Es stimmt, das ABS wird in Tschechien gebaut, was nicht perse schlecht sein muss, aber Bosch hat seine Zulieferer vielleicht nicht im Griff.

Ich gebe zu, dass ich auch fast sowie war mich von BMW vollends zu verabschieden, da solche Dinge nicht passieren dürfen, allerdings hat mich dann der kürzlich bei Motorrad erschienene Langzeittest der R12R LC überzeugt, es doch wieder zu tun ....

Ansonsten erwarte ich natürlich von einem Premiumhersteller gnadenlose Kulanz, wenn so etwas passiert, aber vielleicht zahlt man dann doch lieber Frau Kladden jährlich 1Mrd€ an Aktiengewinnen aus .....
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Keylord
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Re: R1200GS BJ 2007

#16 Beitrag von Keylord »

Ich weiß das die Teile nicht von BMW selbst gebaut werden, aber es ist der Stempel von BMW drauf, also ist BMW verantwortlich!

Wie vbehrendt schon schrieb, man kann gnadenlose Kulanz erwarten! Denn der Fehler ist sehr wohl bekannt in Berlin.
Und links liegen lassen ist keine Tolle Option, wenn die Mühle schon vor der Erkenntnis des zu erwartenden Fehlers, auf dem Hof steht.
Und wenn man als zukünftiger Besitzer hier nach Macken bei BMW fragt, bekommt man kaum eine ehrliche Antwort.
Weil hier meistens der Nutzer schuld hat, egal was und warum etwas an einer BMW kaputt geht.

Meistens kommen Kommentare:.... also ich habe das noch nie gehabt!
Oft stellt sich dann heraus, dass derjenige immerhin 1000 Km im Jahr fährt.
Gruß Herbert
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ChristianS
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Re: R1200GS BJ 2007

#17 Beitrag von ChristianS »

Wie setzt du das beim Auto z.B. um
Dort hält sich das ABS nach jedem Neustart mit Losfahren bei ca 10km/h durch einen Selbsttest in Schwung. Oftmals hörbar an ein-zwei Klickgeräuschen.

---

Weiß einer wie das ABS der LC Modelle aufgebaut ist? Die werden nun auch schon 5 Jahre gebaut. Man hört ja von allerlei Defekten, aber vom ABS - nix.
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Chico Malo
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Re: R1200GS BJ 2007

#18 Beitrag von Chico Malo »

ChristianS hat geschrieben: 10. August 2017, 17:02 Dort hält sich das ABS nach jedem Neustart mit Losfahren bei ca 10km/h durch einen Selbsttest in Schwung. Oftmals hörbar an ein-zwei Klickgeräuschen.
Das macht das ABS beim Motorrad auch.
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Hoger
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Re: R1200GS BJ 2007

#19 Beitrag von Hoger »

Wie gesagt, achdem ich den Versuch gemacht habe von BMW weg zu gehen und quasi reumütig zurück gekehrt bin, sind mir diese Reparaturen fast egal.
Ja, BMW macht was das ABS angeht keinen wirklich guten Job, auch das HAG geht mal kaputt, aber dennoch ist dieser 1200er Boxer ein absolut faszinierendes Motorrad.

Reduziert das Motorrad nicht nur auf das ABS. Guckt erstmal was die mögliche Alternative für Macken hat....denn die wird auch nicht fehlerfrei sein.
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hardholgi
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Re: R1200GS BJ 2007

#20 Beitrag von hardholgi »

Hallo Newbie.
Die GS Bj. 2007 ist ein tolles Motorrad, hatte ich auch mal neben der RT. Allerdings fiel auch bei mir das ABS aus, nach ca. 7 Jahren und 38000 km. Gleicher ABS-Defekt bei der R 1200 R meines Sohnes, Bj. 2007, nach ca. 40000 km. Daher würde ich die Aussage "ABS geht früher oder später sicher kaputt" unterschreiben.

Grüße,
Holger
bmw-newbie
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Re: R1200GS BJ 2007

#21 Beitrag von bmw-newbie »

Vielen Dank für Eure Infos!
Ich werde mir das nochmal gründlich überlegen müssen. Auch mit Hinblick auf den neuesten Rückruf für die 2013er - 2017er GS.... BMW scheint ein echtes Qualitätsproblem zu haben. So viel zu "assembled in germany".
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yy-zz
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Re: R1200GS BJ 2007

#22 Beitrag von yy-zz »

Natürlich ist ein defekte ABS ärgerlich nur
die frage wo sich stellt ist doch, da immer mehr Technik in die Bike´s
verbaut wird kannst du keines mehr kaufen das älter wie 2 bis 5 Jahre alt ist.
Denn die Technik hält an keinem Bike ewig.

Genauso am Auto, früher wurde ein Zentrale Steuergerät verbaut,
bis jemand merkte, wenn das nach 5 Jahren nicht mehr geht ist der Eimer
ein wirtschaftlicher Totalschaden.
Heute werden viele kleine Steuergeräte verbaut, billiger

Ein gewisses Risiko musst du wohl eingehen
Spass machen die dicken BMW´s aber allemal.....
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Hoger
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Re: R1200GS BJ 2007

#23 Beitrag von Hoger »

Möchtest du nun statt einer 2007er eine 2013er -2017er haben oder weshalb vergleichst du die jetzt mit der 2007er? :?
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qtreiber
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Re: R1200GS BJ 2007

#24 Beitrag von qtreiber »

In der luftgekühlten GS wurde, mag mich täuschen (?), ab 2008 ein anderes ABS-System verbaut. Aber auch das kann und wird irgendwann seinen Geist aufgeben.

In meiner R1200R, Bj 10/2006, musste ich nach acht Jahren und beim KM-Stand von ~94.000 ebenfalls den Druckmodulator tauschen. Komplett mit allem drum und dran, also auch neuer Bremsflüssigkeit, hat mich das 550 Euro gekostet. Sehr günstig, ich weiß. Den Druckmodulator habe ich aus einer GS-Schlachtung (08er Neu) gekauft und von meinem hiesigen, sehr guten Schrauber, einbauen lassen. Hat zwischenzeitlich wieder 25.000 Km gehalten ... und ich hoffe das Ruhe bleibt. Mindestens 1x während jeder Fahrt bringe ich das ABS zum Regeln; Gewohnheitssache, genauso wie ich gerne mit der RDC-Anzeige rumspiele (immer noch die ersten Batterien!).


Kurz zu den neuen GSn (wassergekühlten). Endlich, seit dem Bj 2017 - hat ja nur vier Jahre gedauert, funktionieren diese Dinger ab Werk einwandfrei. Der Gabelrückruf ist schnell erledigt bzw. bei den ganz neuen (ab 20.06.2017) bereits ab Werk erledigt. Da ich aktuell etliche Straßenenduros (R1200GS, KTM 1290S, Multi1200 Enduro, Multi 950, GS800, Tiger 800) getestet und mich darüber sehr intensiv informiert habe (u. a. gute Bekannte, Foren, Händler, Schrauber), habe ich - für mich etwas überraschend - festgestellt, dass bei den anderen Marken ebenfalls nur mit Wasser gekocht wird und die Qualitätsklagen, vor allem bei Ducati, eher oberhalb der Propeller zu lesen sind. Sehe ich mir dann von außen bei den nebeneinander gestellten Kandidaten die Verarbeitung an, war die aktuelle 12erGS ganz vorne. Über die Gesamtoptik lässt sich dagegen trefflich diskutieren, aber zusammen mit der Multi 1200S gefiel mir die GS am besten.


Ich stehe auf dem Standpunkt, dass (m)ein Motorrad funktionieren muss. Ist etwas defekt, wird es repariert, ende. Ärgert mich ein Motorrad zu stark, wird es entsorgt.


Bei einem Kauf einer luftgekühlten GS würde ich nach einem der allerletzten Baujahre Ausschau halten. Dies ist natürlich auch eine Budgetfrage.
Gruß
Bernd - qtreiber (AUR)
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Ehemalige:
V2S Multistrada, V4 Multistrada Pikes Peak, R1250GS, Multi 1260S, R1200R, XCountry, ff

...hier fehlt das Danone-Logo...
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ChristianS
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Re: R1200GS BJ 2007

#25 Beitrag von ChristianS »

Und welche ist es nun geworden? :wink:

---

@bmw-newbie: wenn du deine 2007er GS beim ordentlichen BMW Händler kaufst, bekommst du meist 1 Jahr Gebrauchtfahrzeuggarantie (oder kannst es entsprechend verhandeln). Garantieleister ist die "CarGarantieBike by BMW Motorrad". Somit bist du europaweit abgesichert und kannst sie jährlich verlängern. Das Risiko ist also überschaubar.
Und dann gibt es ja auch noch die freiwillige Kulanz, die, so sagt man, im Falle eines vollständig bestempelten Serviceheft meist sehr wohlwollend entschieden wird
Christian grüßt den Rest der Welt
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