Carsten hat geschrieben:bedeutet das, "voll in die Eisen zu steigen" und was bringt ein solcher Eigentest denn?
Der Test bring schon einiges. Im Druckmodulator sind jede Menge bewegliche Teile die sich festsetzten können wenn sie nie arbeiten müssen.
Hier mal ein Blick in das ABS Modul wo der Aufall durch Korrosion an den Reibscheiben entstanden war.
Bildschirmausdruck 2015.04.22_10h25m34s_008_.jpg
helmi123 hat geschrieben: Jürgen, Voll ist nur das Glas, aber wie du auch sicher weist ,ist die Integrale immer abhängig wer zu erst die Kolben bewegt somit ist die Fußbremse sehr wohl geignet oder hab ich da was falsch gemacht.
Durch das Integalsystem ist es nicht möglich ein ABS Eingiff des Hinterrades ohne Beeinflussung des Vorderrade hin zu bekommen. Die Verzögerung der Frontbremse durch Betätigung der Hinterbremese ist nur maginal und bei vorsichtiger Bremsung spürbar.
Dieter
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Es ging ja um eine Vollbremsung im Beitrag. Da ist die Fussbremse nach meiner Ansicht nicht so optimal weil:
1. Bei einer Vollbremsung, die das ABS zum Eingreifen bringt, beide Räder heftig reagieren und
2. der ungeübte Fahrer nicht so viel Gefühl im Fuss hat. Das loslassen der Bremse ist mit der Handbremse einfach einfacher.
Ich glaube auch, dass ein Gefahrenbremsung auch mal geübt werden sollte um nicht bei einer wirklichen Gefahr von den Reaktionen der Maschine überrascht zu werden. Wenn das dem ABS auch noch hilft ist doch alles bestens.
Ist es ein Unterschiedlicher Fahrbahnbelag: bei Integral Bremsung der Handbremse und Gripp auf dem Vorderrad wer löst als erstes eine ABS "Öffnen der Bremse aus" das Hinterteil weil "Schotter oder Öl oder- oder".
Ist dagegen am Hinterrad Gripp "löst erst das Vorderrad die Bremse" um einen Sturz durchs Blockieren des Vorderrades zu Verhindern.Soweit klaro oder.
Also kann man doch verlangen daß ein Biker die Fahrbahn beobachtet um eine ABS Auslösung zu Provozieren.
Genau, sehr Lobenswert.
Und 1.2 L Bremsfluid reichen aus,
dazu wird das Bremssystem nicht mit der Menge
aufgefüllt sondern nur durchspült.
Dazu ist auch die Reihenfolge zu beachten.
Ein interner Fehler kann jederzeit auftreten und
dazu gibt es keine Reperaturlösung die ein Händler
durchführen kann und darf.Das hat mit der Inspektion nichts zu tun.
In China gibt es eine Firma die Repariert diese ABS Einheiten für
ca. 180 Euro mit Zertifikat. Bitte ergoogeln.
Und nein ich glaube nicht das Vitamol statt Bremsfluid genommen wird.
Gruss euer Pepsen27
Habe auch sporadische ABS Fehler nach entlüften bzw. Bremsflüssigkeits Tausch. Mit dem GS911 Fehler ausgelesen und in einem Ammiforum hinweis darauf entdeckt, dass es vermehrt Kontaktprobleme geben kann, beim Stecker für den Druckmodulator (daher dem besten erst gar nicht abziehen, wenn man die Bremsflüssigkeit wechselt) und daraus resultieren sehr viele Fehlermeldungen..
Beim Anstecken unbedingt auf gerade PINs achten...bei mir hats zwei ins Gehäuse zurückgedrückt. Da ich nicht wusste ob die direkt auf einer Platine gelötet sind habe ich sicherheitshalber das Ganze ausgebaut und aufgeschraubt. Dabei festgestellt dass ich etwas Korrosion im Elektronik Teil des Modulators hatte, wohl durch Feuchtigkeit (in der Steckerbuchse ist nämllich ein kleines Loch, dort kann u.U Feuchtigkeit rein). Daher bin ich froh dass ich es zerlegt habe....sonst wäre wahrscheinlich teuer geworden.
Hab mal ein paar Bilder gemacht für die Interessierten von euch. Die Elektronic ist komplett gekappselt von der Mechanik der Pumpen, d.h. man könnte durchaus mit Gebrauchtteilen tauschen, muessten dann aber codiert werden.
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