Batterie ausbauen - Daten futsch?

Alles, was mit der Technik der WASSERgekühlten R1200/R1250xx zu tun hat
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PHS
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Re: Batterie ausbauen - Daten futsch?

#26 Beitrag von PHS »

Mein Töff (schweizerisch für Motorrad) hängt im Winterhalbjahr am folgenden Gerät, via Zigarettenanzündstecker direkt an der originalen Gel-Batterie:
https://www.maurelma.ch/Produkte/Ladege ... asy_dt.pdf
Es startet seitdem stets sofort, auch beim ersten Einschalten bei Wiederinbetriebnahme.
Dies wohlgemerkt seit 2013.
Einfacher geht es nicht.
Fronius ist ein Österreichischer Industrie- & Solaranlagen-Zulieferer.
Ciao,
Philipp
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Alex.
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Re: Batterie ausbauen - Daten futsch?

#27 Beitrag von Alex. »

Chucky1978 hat geschrieben: 23. Oktober 2017, 13:40Datum/Uhrzeit einstellen ist in der Bedienungsanleitung beschrieben. Dafür zu BMW fahren wären unnötige Kosten.
Die Uhrzeit kann man einstellen.
Zum Einstellen des Datums bleibt nur der Gang zu BMW oder man besitzt einen geeigneten Diagnoseadapter nebst passender Software.
Gruß Alex
(aka varoque)
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schichti
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Re: Batterie ausbauen - Daten futsch?

#28 Beitrag von schichti »

varoque hat geschrieben: 23. Oktober 2017, 15:11 Die Uhrzeit kann man einstellen.
Zum Einstellen des Datums bleibt nur der Gang zu BMW oder man besitzt einen geeigneten Diagnoseadapter nebst passender Software.
So hatte ich es auch in der Bedienungsanleitung gelesen. Deshalb mein Gedankengang mit der "Opfer"-Batterie für die Winterpause.
Macht aber keinen Sinn, wenn Datum/Uhrzeit direkt nach dem Abklemmen des Minuspols verlorengehen.

Welche Batterie überhaupt in meiner verbaut ist, werde ich nächste Woche feststellen, wenn sie ausgebaut wird. Der Vorbesitzer meinte was von einer neuen Batterie im vergangen Jahr, aber das müsste ich im Stapel an Rechnungen und Serviceberichten nachschauen, die ich mitbekommen habe. Mein Ladegerät ist ein billiges Angebot vom Discounter gewesen, hat aber mit der wartungsfreien KOSO Batterie der Yamaha gut funktioniert. Über den Winter hinweg hatte ich aber meist einen "Trainer" vom Louis angeklemmt.

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Beste Grüße, Thorsten

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KlausRS
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Re: Batterie ausbauen - Daten futsch?

#29 Beitrag von KlausRS »

Bei meiner RS, Modell 2017, ist das Einstellen von Uhrzeit und Datum sehr leicht. BA Seite 63 - 65.
Wie schnell ist nichts getan :wink:
Je mehr Käse desto mehr Löcher.
Je mehr Löcher desto weniger Käse.
Also: Je mehr Käse desto weniger Käse....
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schichti
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Re: Batterie ausbauen - Daten futsch?

#30 Beitrag von schichti »

In der Bedienungsanleitung meiner Sport auf Seite 130:

War das Fahrzeug fur längere Zeit von der Batterie getrennt, muss das aktuelle Datum in die Instrumentenkombination eingetragen werden,
um die ordnungsgemäße Funktion der Serviceanzeige zu gewährleisten. Wenden Sie sich zur Einstellung des Datums an eine Fachwerkstatt,
am besten an einen BMW Motorrad Partner.

Leider gibt es im restlichen Inhalt der Bedienungsanleitung keinen Hinweis auf eine Einstellmöglichkeit für das aktuelle Datum...
Beste Grüße, Thorsten

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Chucky1978
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Re: Batterie ausbauen - Daten futsch?

#31 Beitrag von Chucky1978 »

schichti hat geschrieben: 23. Oktober 2017, 22:14 War das Fahrzeug fur längere Zeit von der Batterie getrennt, muss das aktuelle Datum in die Instrumentenkombination eingetragen werden,
Was für ein Baujahr überhaupt? Fällt mir gerade so ein, das Modelle zumindest bei der K1200S ist es so, bis zum Baujahr 2007 im BC gar kein Datum haben was einstellbar ist.
Die ein oder andere Funktion im BC wird erst ab August 2007 unterstützt soweit mir bekannt ist. Auch Intervalle zwecks Ventilspielkontrolle z.B.

Zu deinem Lader und deiner Batterie. Ab Baujahr 2006 oder 2007 wurden in BMW soweit mir bekannt generell AGM-Batterien eingesetzt.
Dein aktueller Lader von den Daten her ist gerade so noch passend für eine 12er allerdings sind die 2A schon höher als Normalladung. Aber für dein künftiges Ladegerät solltest du doch mal ein neues Anschaffen.
Normalladung ~10% der Kapazität .. sind bei einer 12Ah also 1,2A.
Schnellladung ~80% der Kapazität.. sind bei einer 12Ah also 9,6A.
Erhaltungsladung ~0,1% der Kapazität.

Was Jogger/Trainer angeht. Schmeiß das Teil weg.
Im Ernst. Jede Ladung und Entladung reduziert die Zyklenzahl die eine Batterie hat.
Eine Überwinterung ist daher wirklich NUR entweder in längeren Abständen nachladen, oder eine direkte Erhaltungsladung die mit 0,1% sehr gering ist, und nur die Selbstentladung ausgleicht, was schon eine Kunst ist für ein externes Gerät das genau wirklich zu berechnen. Da können die 0,1% schon zu viel sein meiner Meinung nach.
Das absichtliche entladen, und anschließend neue Laden mit hoffentlich sehr geringer Stromstärke hat nur einen Vorteil, und zwar den, das eine bereits geschädigte Batterie nochmal "fit" gemacht wird, sofern die Beschädigung nicht all zu groß ist.
Grund ist hier die Sulfatierung bei Batterien, die längere Zeit im entladenem Zustand gelagert wurden. Sulfatierung findet aber ohnhin in einer Batterie statt, bei einem Jogger geht es darum die extrem großen Kristalle zu lösen um zumindest einen Teil der Kapazität wieder herzustellen. So ein Jogger/Trainer ist aber bei regulär gewarteten Batterien, insbesondere wenn diese über dem Winter mit einem Erhaltungsgerät oder zumindest alle 30-60 Tage mal nachgeladen wurde unnötig oder sogar mehr schädlich als dienlich. Man könnte den Jogger dann am ende der Batterielebenszeit nochmal einsetzen, aber gute Ladegeräte haben diese Funktion für den Fall der Fälle ohnehin integriert.

Als Lader würde ich dir also z.B. ein CTek MXS 5.0 empfehlen was diese Erhaltungsladung mehr oder minder hat. Hier wird die Batterie nicht ständig entladen, sondern erst geladen, wenn die Spannung unter einem gewissen Wert fällt.
Sie wird also nicht totgeladen, wie das das ein oder andere Gerät machen würde. Nutze die Funktion selbst zwar nie, aber so hänge ich die Batterie auch mal am 1. eines Monats dran, kann mir dann aber Zeit lassen um es wieder abzustöpseln, ohne da ein riesen Verbraucher den Strom klaut.
https://direktkauf.idealo.de/portal/sho ... U-EALw_wcB ~65€

Mit 0,8 bis 5A Ampere reicht es daher auch für kleine 8Ah-Batterien schonend zu laden aber ist noch ausreichend für Autobatterien im angemessenem Zeitraum voll zu bekommen.
Nur wenn du auf Li-Io bzw LiFePo früher oder später mal umsteigen willst, wäre ein neues Gerät nötig.
Ein goldener Sattel macht einen Esel noch nicht zum Pferd

Gruß Ingo
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Chucky1978
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Re: Batterie ausbauen - Daten futsch?

#32 Beitrag von Chucky1978 »

Edit: mal nachgesehen
https://www.amazon.de/EUFAB-16615-Batte ... B01FSQ95Y2

Dürfte dein Lader sein.. Also im Grunde hast du schon alles mit deinem Ladegerät und es scheint auch eine niedrigere Stromstärke zu bieten als das Label auf der Rückseite wohl angab.
Mit deine vorhandenen Lader, sofern er gut funktioniert und den Angaben entspricht, müsstest du also alles bereits mit diesem besitzen was man brauch.
Also Lader behalten, Trainer wegschmeissen, weil dein Lader auch bereits eine Reaktivierungsfunktion besitzt.

Das schöne an einem CTek wäre aber natürlich, das man ein externes Kabel anschließen kann.. man muss also nichts mehr ausbauen zum laden, sofern es in der Garage nicht so kalt wird wie im Schockfroster von Dr. Oetker.
https://www.amazon.de/CTEK-56-261-56261 ... ek+adapter

Und falls du doch eine neue Batterie brauchen solltest z.B.
https://www.autobatterienbilliger.de/Ex ... -512014010 für 39€ zzgl. Pfand
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Gruß Ingo
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aimypost
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Re: Batterie ausbauen - Daten futsch?

#33 Beitrag von aimypost »

Leute,
bei aktuellen Starter-Lithium Batterien sind (qualitativ gute) Ladegeräte je älter umso besser, weil`s passt. Ich wünschte, ich hätte mein einfaches Einhell aus den 90er behalten.
Und warum ist das so? Weil diese Starterbatterien das gleiche machen, was wir uns alle teuer über die Lader an Funktion für Nassbatterien zugekauft haben: sie überwachen die Spannung und Ladezustand der einzelnen Zellen, was bei Nassbatterien nicht geht. (Zellen schon gar nicht)
Insofern kann man Lithium-Batterien bedenkenlos z.B. mit einem CTek 3600 laden; mit einem älteren ProCharger aber nicht, weil dieser ein Entsulfatiserungprogramm von bis zu 20V fährt. Und das ist der Punkt.
Oder noch anders gesagt: wer nur Starter-Lithium-Batterien hat, kann zum qualitativ günstigsten Gerät greifen (bzw. funktionsreduziert). D.h. auch, das oben gezeigte alte Ladegerät tut`s für LiFePo4.
greetings
aimypost
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schichti
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Re: Batterie ausbauen - Daten futsch?

#34 Beitrag von schichti »

Danke Dir sehr für die Infos!

Erstzulassung 6.3.2007, also nicht mehr ganz taufrisch ;)

Ich finde im Display auch keine Datumsanzeige. Kann ja sein, dass sie sich das nur intern merkt!?
Aber muss nichts heißen,ich hab ja bis jetzt auch noch nicht geschafft, mir die Tageskilometer anzeigen zu lassen.
Geschweige denn, sie zurückzusetzen zu können. Da ist ja ein Benutzerprofilreset am Terminalserver einfacher :wink:
Chucky1978 hat geschrieben: 24. Oktober 2017, 03:45 sofern es in der Garage nicht so kalt wird wie im Schockfroster von Dr. Oetker
Hach wär das schön, hätte ich einen Unterstand bei mir vorm Haus oder in der Nähe.
Kein Strom, kein Dach überm Kopf (oder Lenker), dass bleiben die Rahmenbedingungen.
Beste Grüße, Thorsten

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Larsi
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Re: Batterie ausbauen - Daten futsch?

#35 Beitrag von Larsi »


schichti hat geschrieben:Danke Dir sehr für die Infos!

Erstzulassung 6.3.2007, also nicht mehr ganz taufrisch ;)

Ich finde im Display auch keine Datumsanzeige. Kann ja sein, dass sie sich das nur intern merkt!?
Aber muss nichts heißen,ich hab ja bis jetzt auch noch nicht geschafft, mir die Tageskilometer anzeigen zu lassen.
Geschweige denn, sie zurückzusetzen zu können. ...
Moin

2007 gab es meines Wissens weder eine Wartungsanzeige noch ein dazu nötiges Datum im Cockpit.

Meinen Tageskilometerzähler finde ich, wenn ich links am Lenker die Taste "Trip" mehrmals drücke. Rückstellung durch längeres Halten derselben Taste.
StefanGS
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Re: Batterie ausbauen - Daten futsch?

#36 Beitrag von StefanGS »

Moin Moin,
hab das Ladegerät von Fritec... für alle Batterietypen... Ich würde bei den LiFePo nicht zu einem billigen greifen :|
teileklaus
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Re: Batterie ausbauen - Daten futsch?

#37 Beitrag von teileklaus »

Stefan es ist nicht eine Sache von Billig oder Teuer!
Ich empfehle für Lifepo4 : keine Jogger , keine Lader die 15.X Volt und Entsulfatierung machen und auch keine bei denen die Ladeschlssspannung über 14,5 Volt geht.
Alles andere Ist akzeptabel. Sogar ein alter Trafo für den Trecker der 20 A bei 13 Volt Gleichspannung macht. Dranhängen und gut. Vom Standby Stromverbrauch natürlich Unsinn...
Habs schon geschrieben ein Festspannungs IC und Steckerlader selbst zusammengelötet kostet keine 20.- bring 1,5 A also mehr wie die professionellen Erhaltungslader mit 0,6...0,9A, wenn man das auf 13,5 oder 14 Volt baut ist das immer besser als alles getaktete Zeug. Auch für die Blei Varianten. CTec 3,6 hab ich auch ist toll und wasserdicht aber kostet halt ein Mehrfaches, und mehr als geladen ist die Batterie auch nicht.
emca

Re: Batterie ausbauen - Daten futsch?

#38 Beitrag von emca »

teileklaus hat geschrieben: 27. Oktober 2017, 21:16
Ich empfehle .... und keine Entsulfatierung machen ...
Genau die habe ich unter Wind, dass sie mir damals meine Batterie gemorchelt hat. Nutze nur noch mein Universalladegerät mit Ladestrombegrenzung, dass für alle Batterien paßt. Die ganzen Firlefanz Lader sind aus meiner Sicht überflüssig. Aber wie gesagt, seit über zwei Jahren lade ich meine Batterie mit dem besten Ladegerät das es auf dem Markt gibt, das ist mein Motorrad.
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Re: Batterie ausbauen - Daten futsch?

#39 Beitrag von teileklaus »

dauernd fahren ist das Beste für die Batterie, wenn die Reglerschlussspannung nicht unnötig hoch ist.
Aber ich steh auf Lifepo, abklemmen wenns mal Lange steht und im März wieder anklemmen reicht. Aber trotzdem mache ich eine Ladung vor Start. Bin ich so gewöhnt.
Zudem fahre ich ja noch zuweilen..
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schichti
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Re: Batterie ausbauen - Daten futsch?

#40 Beitrag von schichti »

So, gibt kein zurück mehr, die Batterie ist draußen. War tatsächlich etwas tricky, habs mit zwei Kabelbindern gelöst. So richtig, nach letztem Jahr gewechselt, sieht mir das aber nicht aus. Bekommt man über den Schriftzug auf der Oberseite irgendwie das Herstellungsdatum raus? Eher nicht oder?

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Alpenbummler
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Re: Batterie ausbauen - Daten futsch?

#41 Beitrag von Alpenbummler »

Puh - die ist ja schmuddelig gewesen. Ob man das in einem Jahr hinkriegt wirst du am Ende der nächsten Saison aus eigener Erfahrung sagen können.

Du könntest versuchen rauszukriegen ob es dieses Modell noch gibt und - wenn's dann so wäre - seit wann nicht mehr. Das könnte ein Indiz auf das Kaufdatum ergeben.

Ich hab' meine R auch von der Batterie befreit - auch, weil ich einen Adapter zum Anschluss meines CTEK-Ladegerätes anbringen will.
Im nächsten Frühjahr kann ich dann die Aussagen zu "Daten futsch oder nicht" hier bestätigen oder dementieren.
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ChristianS
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Re: Batterie ausbauen - Daten futsch?

#42 Beitrag von ChristianS »

Oje. Die ist anscheinend schon länger als ein Jahr dort. :(

Selbst meine vergleichsweise offenliegende Batterie hat nach forciertem Gebrauch von WD40 und Silikonspray (= glänzt anfangs so schön :lol:) nach einem Jahr nicht so viel Dreck angezogen.

Aber sag mal, ist dein Kupplungsflüssigkeitsbehälter leer??
Der müsste normalerweise bis kurz unterm Denkel schwarz sein.
Würde ggf die Flecken unterm Krad erklären...
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Re: Batterie ausbauen - Daten futsch?

#43 Beitrag von Chucky1978 »

schichti hat geschrieben: 31. Oktober 2017, 20:15 Bekommt man über den Schriftzug auf der Oberseite irgendwie das Herstellungsdatum raus? Eher nicht oder?
Wäre auch Grundsätzlich fast schon egal. Batterien werden trocken auch über längeren Zetraum gelagert, also das Herstelldatum sagt noch lange nichts über das Einbaudatum aus.
Rein theoretisch können da sogar Jahre dazwischen liegen. Ist das selbe Thema wie bei Reifen. Manchmal bekommt man einen der vom aktuellen Jahr ist, manchmal einen, der schon das ein oder andere Jahr auf Lager liegt.

Dazu kommt noch der Endanwender.
Ein Kollege hat sich vorletztes Jahr eine Batterie gekauft weil seine etwas schwächlich war. Die hielt aber noch das Jahr durch, worauf die neue noch unbefüllt in seiner
Garage steht.
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Gruß Ingo
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Re: Batterie ausbauen - Daten futsch?

#44 Beitrag von Weissblau »

Alpenbummler hat geschrieben: 31. Oktober 2017, 21:31 .....

Du könntest versuchen rauszukriegen ob es dieses Modell noch gibt und - wenn's dann so wäre - seit wann nicht mehr. Das könnte ein Indiz auf das Kaufdatum ergeben.

........
JMT 7073950 gibt es noch. Zumindest im Handel.

Vielleicht ist das eingeschlagene "NO112" eine Produktion aus Januar 2012? Ich weiss es nicht!
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Re: Batterie ausbauen - Daten futsch?

#45 Beitrag von Chucky1978 »

Weissblau hat geschrieben: 1. November 2017, 10:53 JMT 7073950 gibt es noch. Zumindest im Handel.

Vielleicht ist das eingeschlagene "NO112" eine Produktion aus Januar 2012? Ich weiss es nicht!
Wenn dir das wirklich so wichtig ist
info(at)jmproducts.eu

Das ist die Kontaktadresse des Herstellers. Die können dir sagen ob, wo und wie das Datum auf der Batterie/Karton aufgedruckt ist.
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Gruß Ingo
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Re: Batterie ausbauen - Daten futsch?

#46 Beitrag von schichti »

Chucky1978 hat geschrieben: 1. November 2017, 13:40 Wenn dir das wirklich so wichtig ist
Ich hab tatsächlich mal gefragt und auch prompt Antwort bekommen:

"Das müsste eine Batterie aus Ende 2014, Anfang 2015.

Der jeweils erste Buchstabe gibt das Produktionsdatum an
N0112 steht für den 12. Januar 2014 für die Fertigung"
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Re: Batterie ausbauen - Daten futsch?

#47 Beitrag von blueq »

Okay,die Batterie ist draussen,jetzt ist es zu spät...
Ich mache das immer so:
Vorm ausbauen schliesse ich parallel an die Batteriekabel eine Powerbank an,im Pluspol der Powerbank habe ich eine Sperrdiode damit der Strom von der alten Batterie nicht zur Powerbank fliesst,somit bleibt die Spannung an der ZFE erhalten und man kann in Ruhe,vorrausgesetzt die Powerbank ist voll geladen ,die Batterie ersetzen.
Geht natürlich auch zum überwintern...
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Re: Batterie ausbauen - Daten futsch?

#48 Beitrag von Chucky1978 »

blueq hat geschrieben: 1. November 2017, 23:22 Okay,die Batterie ist draussen,jetzt ist es zu spät...
Ich mache das immer so:
Vorm ausbauen schliesse ich parallel an die Batteriekabel eine Powerbank an,im Pluspol der Powerbank habe ich eine Sperrdiode damit der Strom von der alten Batterie nicht zur Powerbank fliesst,somit bleibt die Spannung an der ZFE erhalten und man kann in Ruhe,vorrausgesetzt die Powerbank ist voll geladen ,die Batterie ersetzen.
Geht natürlich auch zum überwintern...
Das mit dem Übergang für das Batterieabklemmen ist die Idee wirklich praktisch wenn man solch eine Möglichkeit hat.

Zum Überwintern ist es viel zu teuer. Warum? Bei nur 5mAh Ruhestrom verbrät jemand mit Saisonkennzeichen 04-10 in den 150 Tagen salopp schon 18A ohne das da noch was dazwischen kommt.
Eine Powerbank sollte wie jede Batterie nur in einer gewissen Kapazitätsgrenze genutzt werden. Bei 80% nutzbare Kapazität um auch die Powerbank länger zu halten, wäre damit also schon bereits eine
25A-Bank nötig. Etwas teuer, wenn man das ganze umgehen kann, wenn man nur alle 30-60 tage mal die eigendliche Batterie laden müsste, oder im April dann einfach nur das Datum neu einstellt.
Zudem die Uhr muss ja eh nachgestellt werden wg. Sommer-Winterzeitumstellung. ;-)
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Re: Batterie ausbauen - Daten futsch?

#49 Beitrag von blueq »

Es dreht sich ja aucht nicht um die Uhrzeit,mehr um das (Service)Datum das sich ja nicht manuell einstellen lässt,und dafür wollte ich nicht unbedingt zum Händler wenn die Batterie getauscht werden muss...Übrigens,wenn man die Batterie erst vier Wochen nach Saisonende ausbaut und vier Wochen vor Saisonbeginn wieder einbaut klappts auch wieder mit der Kapazität der Powerbank... :roll:
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Re: Batterie ausbauen - Daten futsch?

#50 Beitrag von schichti »

Nachdem die Batterie gestern nach dem Einbau ganz problemlos ihren Dienst getan hat, bleibt die Frage: Muss ich jetzt noch was beachten? Zum Händler, irgendwas einstellen lassen? Die Rote ist direkt beim ersten Druck auf den Starterknopf angesprungen und läuft, als wären keine 4,5 Monate vergangen. Uhrzeit passt auch noch, ich hatte ja nicht auf Winterzeit umgestellt :lol:


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