Grausame Fahrstile
- Thomas
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Re: Grausame Fahrstile
Also, wers bisher noch nicht weiß, das bin ich. Die Fahrt war zügig, aber ohne Ehrgeiz gefahren. Daher auch der Rutscher aus mangelnder Anspannung.Natürlich ist der Film viel zu langweilig, um ihn zu veröffentlichen, außerdem unbearbeitet und ohne mein Wissen eingestellt. Marcus, der Geradeausfahrer kann aber auch schräg!
Rückwärts verstehen und vorwärts leben!
- René
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Re: Grausame Fahrstile
Finde seine Linie auch nicht schlimm.
Fahre übrigens auch die Kurven von aussen, teilweise auch unter Einbeziehung der Gegenfahrbahn an.
Dies und wirklich genau dies, hat mir gerade in den Bergen schon häufig geholfen einen Unfall zu vermeiden, bzw. abgeschossen zu werden.
Dennn sehr viele, fahren die Kurve zu früh und zu eng an, geraten am Kurvenaussgang anschliessend auf die Gegenfahrbahn.
Da ich die Kurve jedoch aussen anfahre, kann ich am Kurvenausgang sehr weit innen fahren und weiche somit diesen Eiern aus.
Die Gegenfahrbahn nutze ich nur, wenn ganz klar zuu erkennen ist, dass kein Gegenverkehr kommt
Fahre übrigens auch die Kurven von aussen, teilweise auch unter Einbeziehung der Gegenfahrbahn an.
Dies und wirklich genau dies, hat mir gerade in den Bergen schon häufig geholfen einen Unfall zu vermeiden, bzw. abgeschossen zu werden.
Dennn sehr viele, fahren die Kurve zu früh und zu eng an, geraten am Kurvenaussgang anschliessend auf die Gegenfahrbahn.
Da ich die Kurve jedoch aussen anfahre, kann ich am Kurvenausgang sehr weit innen fahren und weiche somit diesen Eiern aus.
Die Gegenfahrbahn nutze ich nur, wenn ganz klar zuu erkennen ist, dass kein Gegenverkehr kommt
Wenn ein Dichter friert, schreibt er dann Schüttelreime ?
- Peter
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Re: Grausame Fahrstile
hi
also ich finde es nicht wirklich fürchterlich noch besonders gut. eben normal.
das namlostal ist ja auch nicht wirklich schwierig zu fahren. macht aber spaß. ich bin es ein mal gefahren. und war überrascht. ich kannte es bis dahin nicht.
aber die geschwindigkeit im video täuscht.
wer ein mal eine cam am motorrad hatte der wird hinterher sehen, dass es im video viel schneller aussieht als es in wirklichkeit empfunden wurde.
und ein bissl zu schnell sind wir doch alle mal unterwegs, O D E R ?????
guten rutsch
peter
also ich finde es nicht wirklich fürchterlich noch besonders gut. eben normal.
das namlostal ist ja auch nicht wirklich schwierig zu fahren. macht aber spaß. ich bin es ein mal gefahren. und war überrascht. ich kannte es bis dahin nicht.
aber die geschwindigkeit im video täuscht.
wer ein mal eine cam am motorrad hatte der wird hinterher sehen, dass es im video viel schneller aussieht als es in wirklichkeit empfunden wurde.
und ein bissl zu schnell sind wir doch alle mal unterwegs, O D E R ?????
guten rutsch
peter
- walterld
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Re: Grausame Fahrstile
Doch bitte die Kurve nur außen im eigenen Fahrstreifen anfahren, bzw. in der eigenen Hälfte.René hat geschrieben:Fahre übrigens auch die Kurven von aussen, teilweise auch unter Einbeziehung der Gegenfahrbahn an.
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Dennn sehr viele, fahren die Kurve zu früh und zu eng an, geraten am Kurvenaussgang anschliessend auf die Gegenfahrbahn.
Da ich die Kurve jedoch aussen anfahre, kann ich am Kurvenausgang sehr weit innen fahren und weiche somit diesen Eiern aus.
Die Gegenfahrbahn nutze ich nur, wenn ganz klar zuu erkennen ist, dass kein Gegenverkehr kommt
Glaubt mir es funktioniert: zügig Fahren und dabei in seiner Hälfte zu bleiben und nicht aus der Kurve getragen zu werden.
Viele haben Angst in die entsprechende Schräglage zu gehen (haben zudem noch die falsche Blickführung) und fahren dabei die Kurve ganz weit außen an um eine "große" Schräglage zu vermeiden.
Das viele zu früh in der Kurve einlenken, das ist leider richtig. Doch das ist, meiner Meinung nach, kein Grund, selbst die Kurve vom linken Fahrstreifen anzufahren.
Leute bleibt auf eurer Seite, das schützt euer Leben.
Darum fahre ich gerne zum Stilfser Joch, mein Ziel ist es, möglichst eng (ohne in den Gegenverkehr zu fahren) die Kehre zu nehmen, dabei im Kurvenausgang auf meiner Seite zu bleiben.....und das nicht im Schneckentempo.
Gruß Walter
- Peter
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Re: Grausame Fahrstile
klar , jeder hat eine seite.
aber mal hand aus herz.
wenn du n pass runter fährst und von unten kömmt nix, dann fährt doch jeder die kurve links an und lässt sich dann raustragen.
ich meine kehren !!!!!
aber mal hand aus herz.
wenn du n pass runter fährst und von unten kömmt nix, dann fährt doch jeder die kurve links an und lässt sich dann raustragen.
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- qtreiber
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Re: Grausame Fahrstile
...wenn ich es richtig gesehen habe, hat der Thomas die Kurven nur von der "anderen" Seite angefahren, wenn er klar erkennen konnte das diese frei ist. Wichtiger ist, daß er nach der Kurve auf seiner Seite ist/bleibt; möglichst weit innen. Genau dafür ist das Anfahren von der "Außenseite" wichtig.
Wie auch schon in meiner ersten Antwort geschrieben und zwischenzeitlich von anderen bestätigt, sieht die Geschwindigkeit in einem Video immer schneller aus als sie tatsächlich war. Die Perspektive täuscht ebenfalls.
Es fehlt eigentlich nur noch der Spruch: "jeder der schneller fährt als ich ist ein Raser".
Leider sieht man insbesondere auf kurvigen Strecken (zu) viele Fahrer unsicher rumeiern. Darunter viele BMW-Fahrer.
Gruß
Wie auch schon in meiner ersten Antwort geschrieben und zwischenzeitlich von anderen bestätigt, sieht die Geschwindigkeit in einem Video immer schneller aus als sie tatsächlich war. Die Perspektive täuscht ebenfalls.
Es fehlt eigentlich nur noch der Spruch: "jeder der schneller fährt als ich ist ein Raser".
Leider sieht man insbesondere auf kurvigen Strecken (zu) viele Fahrer unsicher rumeiern. Darunter viele BMW-Fahrer.
Gruß
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Bernd - qtreiber (AUR)
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- Marcus Schraeder
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Re: Grausame Fahrstile
Mag sein, aber in dem Video sind die wenigen richtigen Kurven eher suboptimal genommen.Thomas hat geschrieben:Marcus, der Geradeausfahrer kann aber auch schräg!
Ein Grund, warum ich auf Einzylinder umgestiegen bin, ist dass ich zwischen den Kurven viel zu schnell unterwegs war. Jedenfalls im Nachhinein nüchtern betrachtet.
Es tut einfach nicht Not, 200 auf der Geraden zu fahren, nur weil man am Kurvenausgang die Gänge 2-4 durchgeladen hat. Mit meiner (kurz übersetzten) Dakar liegen knapp 130 an, ohne das es weniger Spass macht oder sich langsam anfühlt. Die Sitzposition ist halt sehr aufrecht.
Aber das ist meine eigene Ansicht, muss niemand sonst teilen.
Gruß aus´m Pott
Marcus (K75RT mit australischer Brülltüte)
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- qtreiber
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Re: Grausame Fahrstile
jetzt weiß ich auch um welchen Markus es sich handelt. Gepennt.Marcus Schraeder hat geschrieben: Ein Grund, warum ich auf Einzylinder umgestiegen bin, ist dass ich zwischen den Kurven viel zu schnell unterwegs war.
Gruß
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Bernd - qtreiber (AUR)
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- Marcus Schraeder
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Re: Grausame Fahrstile
Ja, bei Dir ist das einfacher.
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- Thomas
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Re: Grausame Fahrstile
Marcus, hier liegt ja das Problem des Themas Fahrstile. Es gibt eben viele Wege zum Glück: Cross, Enduro, Cruisen, Wandern, aber eben auch Heizen. Deshalb bestätigt Dein Statement
Ich liebe es einfach, wenn die Fußrasten aufsetzen. Und ich fahre trotzdem nicht unkontrolliert oder gefährde den Gegenverkehr. Was ich damit sagen will: Es gibt viele Wahrheiten, nur sollte man sich hüten, hier Hierarchien aufzustellen. Sonst kann es passieren, dass man den besten Fahrstil pflegt, und andere Nichtskönner fahren dabei Kreise um einen herum.
in seiner verallgemeinernden Form das Problem dieses Threads: Jeder glaubt, sein Fahrstil sei der einzig richtige und bewertet entsprechend andere, die davon abweichen.Es tut einfach nicht Not, 200 auf der Geraden zu fahren, nur weil man am Kurvenausgang die Gänge 2-4 durchgeladen hat
Ich liebe es einfach, wenn die Fußrasten aufsetzen. Und ich fahre trotzdem nicht unkontrolliert oder gefährde den Gegenverkehr. Was ich damit sagen will: Es gibt viele Wahrheiten, nur sollte man sich hüten, hier Hierarchien aufzustellen. Sonst kann es passieren, dass man den besten Fahrstil pflegt, und andere Nichtskönner fahren dabei Kreise um einen herum.
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Re: Grausame Fahrstile
Schöner Satz, Thomas!Thomas hat geschrieben:Sonst kann es passieren, dass man den besten Fahrstil pflegt, und andere Nichtskönner fahren dabei Kreise um einen herum.
BTW: Bei welchem bist Du jetzt eigentlich gelandet?
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Re: Grausame Fahrstile
Nein, ich fass es nicht - Thomas, DU warst das ..... und
Bin ja schon mit dir gefahren und halte dich für einen der Besten hier im Forum, was ja auch auf deiner immensen km-Leistung und deinen Renn-Trainings gründet.
Hinter dir (Stadtkyll) fiel mir überhaupt nicht auf, dass du so gerne nach "links" schwenkst ... tss....
Also, ich halt jetzt mein Maul .... nach der Devise: "Man sollte nie einen kritisieren, der einem haushoch überlegen ist." *seufz*
- von außen anfahren (auf deiner Seite) und erst reinziehn, wenn du die Kurve kapiert hast hat nix zu tun mit
- Gegenfahrbahn benutzen
Bin ja schon mit dir gefahren und halte dich für einen der Besten hier im Forum, was ja auch auf deiner immensen km-Leistung und deinen Renn-Trainings gründet.
Hinter dir (Stadtkyll) fiel mir überhaupt nicht auf, dass du so gerne nach "links" schwenkst ... tss....
Also, ich halt jetzt mein Maul .... nach der Devise: "Man sollte nie einen kritisieren, der einem haushoch überlegen ist." *seufz*
... da wirfst du meines Erachtens aber zwei Dinge durcheinander.René hat geschrieben:Fahre übrigens auch die Kurven von aussen, teilweise auch unter Einbeziehung der Gegenfahrbahn an. Dies und wirklich genau dies, hat mir gerade in den Bergen schon häufig geholfen einen Unfall zu vermeiden, bzw. abgeschossen zu werden. Dennn sehr viele, fahren die Kurve zu früh und zu eng an, geraten am Kurvenaussgang anschliessend auf die Gegenfahrbahn.
...
- von außen anfahren (auf deiner Seite) und erst reinziehn, wenn du die Kurve kapiert hast hat nix zu tun mit
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Salve, der Armin - K 1300 S und Suzuki GSX-R 1000 K6
BMW - Signet des narzisstischen männlichen Egomanen in einer feminisierten Umwelt ... (Zitat Horx)
http://www.wilderfahrer.de/Avatare/bwwForumSignatur.jpg
http://www.wilderfahrer.de
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- Marcus Schraeder
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Re: Grausame Fahrstile
Ja, Rasten kratzen ist geil.
Und hat so gar nichts mit der Geschwindigkeit zwischen den Kurven zu tun.
Mein Fahrstil ist sehr offensiv, ich lasse mich da gerne zu riskanten Aktionen hinreißen. Daher helfen 50PS beim zügeln des Temperaments. Reiner Selbstschutz.
Der Danone wirds kennen, ein Text des Kompetenzmoflers Ulf Penner, mit dem ich vollumfänglich übereinstimme. Noch nicht lange, ich habe da 20 Jahre für gebraucht, aber immerhin:
--------------------
„Ihrem Meister dient sie, den Knecht tritt sie in den Staub“.
So ähnlich hat sich Klacks mal geäußert.
Das ist schon lange her und es ging – selbstverständlich - um Motorräder und einen Grundgedanken, der immer noch aktuell ist, wenn auch mit anderen Vorzeichen. Damals war es schwer, eine starke Maschine zu beherrschen. Die Fahrwerke und die Bremsen waren von der Motorleistung hoffnungslos abgehängt worden.
Heute sind auf den Straßen 180 PS starke Rennmotorräder unterwegs, die fast schon überirdisch gut funktionieren.
Ich hatte mein Aha-Erlebnis 1994 oder 95 am Bremer Kreuz, als ich auf einer Vorführer-Fireblade die langgezogene Auffahrt Richtung Osnabrück mit gut 200 Km/h in heldenhafter Schräglage runterbretterte und das Motorrad wie auf Schienen lief. Dabei gab es keine Sekunde, in der das Fahrwerk nicht zurückmeldete, daß es immer noch völlig unterfordert war. Ein tolles Gefühl, wenn du vorher an der gleichen Stelle auf deiner XS 400 schon mit 150 Km/h allen Mut und nach jeder Querfuge zwanzig Meter gebraucht hast, die Karre wieder in den Griff zu bekommen. Oder die Kurven, in denen die alte 450er Honda bei nur mäßig sportlicher Schräglage laut und bis in die Lenkerenden spürbar mit den Auslegern der Fußrasten weiße Schrammen in den Asphalt kratzte. Bei gleicher Geschwindigkeit signalisierte mir die Fireblade, ohne sich groß um Diskretion zu bemühen, bestenfalls Langeweile. Und schlimmstenfalls Mitleid. Also habe ich nochmal alles gegeben, eine persönliche Bestzeit nach der nächsten aufgestellt und es ist mir trotzdem nie gelungen, sie in Bedrängnis zu bringen.
Das soll natürlich nicht heißen, daß es nicht eine Menge großartiger Jungs gäbe, die es schaffen, einen aktuellen Supersportler am Limit zu fahren und mit allem Recht der Welt darüber diskutieren, ob die Zugstufe am Federbein sieben oder acht Klicks zugedreht werden muß, damit das Hinterrad beim Rausbeschleunigen ein bißchen weniger pumpt. Sie holen sich ihren Kick, indem sie im Kurvenscheitel mit dem Ellenbogen über die Curbs rattern, am Kurvenausgang lange schwarze Striche malen und dabei das Vorderrad konstante zehn Zentimeter über der Straße halten. Respekt. Obwohl eine solche Fahrweise wahrscheinlich vollkommen bescheuert ist - die sind auf dem richtigen Motorrad unterwegs.
Mir persönlich wird bei so etwas Angst und Bange. Und ich bin offensichtlich nicht der einzige.
Im Sommer erlebe ich es fast täglich, daß Fahrer mit modernem Sportgerät die Kurven zuparken. Wenn ich meinen fiesen Tag habe, gönne ich mir den Spaß und ziehe mit meinem alten Geraffel innen vorbei. Auf der folgenden Geraden teilen sich die Überholten dann in zwei Gruppen. Die einen geben jetzt richtig Gas und zeigen dem dreisten Sack, was ne Harke ist.. Die nächste Kurve durchfahren sie dann mit zwei Grad mehr Schräglage und zusammengekniffenen A---h*. Wenn sie Pech haben, ist die Gerade aber nicht lang genug. Die anderen bleiben zurück und halten konzentriert Ausschau nach dem nächsten Parkplatz.
Natürlich könnte ich nach solchen Erlebnissen testosterongeflutet zum nächsten Stammtisch fahren und von meinen Heldentaten berichten. Und es wäre nicht besonders ehrlich und würde nach dem eben Geschriebenen wohl auch kaum glaubhaft klingen, wenn ich bestreiten würde, so etwas jemals getan zu haben. Trotzdem schwingt inzwischen auch immer etwas altersbedingtes Mitgefühl mit, wenn ich mich frage, warum Menschen sich auf Maschinen setzen, die von ihnen etwas verlangen, was sie garnicht geben können oder wollen. OK, diese Motorräder liegen perfekt, haben perfekte Bremsen, verfügen über unglaublich starke Motoren, sehen schon im Stand wahnsinnig schnell aus und sind Testsieger.
Image? Na klar, Image ist schon wichtig.
Aber ist es auch das richtige? Und was ist ein geborgtes wert? Was nützt es, die Rennstrecke zu besitzen, wenn du dort nie auftauchst und wenn doch, dann keine Sonne siehst und, vor allem, keine Sekunde wirklich Spaß hast? Ist es befriedigend, einen mattschwarzen Chopper zu kaufen, offene Tüten dranzuschrauben, das Halstuch über die Nase zu ziehen und alte Leute zu erschrecken, obwohl du doch eigentlich ein ganz netter Kerl bist? Vielleicht, ab und zu mal.
Aber wie befriedigend ist es, ein Motorrad zu fahren, vor dem du Angst hast? Das dich ständig herausfordert und nie gewinnen läßt? Und wie schön wäre es zur Abwechslung mal anders herum? Wie wärs mit einer Maschine, die du fordern kannst, deren Grenzen du nicht nur aus Zeitungsberichten kennst, auf der du bequem sitzt? Die alles kann, was du brauchst. Die du aber, wenn du möchtest, rannehmen kannst, bis sie nicht mehr weiterweiß?
Wenn auf einmal nicht mehr du der Knecht bist?
Eine Menge Fragezeichen. Und keine Antwort.
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Und hat so gar nichts mit der Geschwindigkeit zwischen den Kurven zu tun.
Mein Fahrstil ist sehr offensiv, ich lasse mich da gerne zu riskanten Aktionen hinreißen. Daher helfen 50PS beim zügeln des Temperaments. Reiner Selbstschutz.
Der Danone wirds kennen, ein Text des Kompetenzmoflers Ulf Penner, mit dem ich vollumfänglich übereinstimme. Noch nicht lange, ich habe da 20 Jahre für gebraucht, aber immerhin:
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„Ihrem Meister dient sie, den Knecht tritt sie in den Staub“.
So ähnlich hat sich Klacks mal geäußert.
Das ist schon lange her und es ging – selbstverständlich - um Motorräder und einen Grundgedanken, der immer noch aktuell ist, wenn auch mit anderen Vorzeichen. Damals war es schwer, eine starke Maschine zu beherrschen. Die Fahrwerke und die Bremsen waren von der Motorleistung hoffnungslos abgehängt worden.
Heute sind auf den Straßen 180 PS starke Rennmotorräder unterwegs, die fast schon überirdisch gut funktionieren.
Ich hatte mein Aha-Erlebnis 1994 oder 95 am Bremer Kreuz, als ich auf einer Vorführer-Fireblade die langgezogene Auffahrt Richtung Osnabrück mit gut 200 Km/h in heldenhafter Schräglage runterbretterte und das Motorrad wie auf Schienen lief. Dabei gab es keine Sekunde, in der das Fahrwerk nicht zurückmeldete, daß es immer noch völlig unterfordert war. Ein tolles Gefühl, wenn du vorher an der gleichen Stelle auf deiner XS 400 schon mit 150 Km/h allen Mut und nach jeder Querfuge zwanzig Meter gebraucht hast, die Karre wieder in den Griff zu bekommen. Oder die Kurven, in denen die alte 450er Honda bei nur mäßig sportlicher Schräglage laut und bis in die Lenkerenden spürbar mit den Auslegern der Fußrasten weiße Schrammen in den Asphalt kratzte. Bei gleicher Geschwindigkeit signalisierte mir die Fireblade, ohne sich groß um Diskretion zu bemühen, bestenfalls Langeweile. Und schlimmstenfalls Mitleid. Also habe ich nochmal alles gegeben, eine persönliche Bestzeit nach der nächsten aufgestellt und es ist mir trotzdem nie gelungen, sie in Bedrängnis zu bringen.
Das soll natürlich nicht heißen, daß es nicht eine Menge großartiger Jungs gäbe, die es schaffen, einen aktuellen Supersportler am Limit zu fahren und mit allem Recht der Welt darüber diskutieren, ob die Zugstufe am Federbein sieben oder acht Klicks zugedreht werden muß, damit das Hinterrad beim Rausbeschleunigen ein bißchen weniger pumpt. Sie holen sich ihren Kick, indem sie im Kurvenscheitel mit dem Ellenbogen über die Curbs rattern, am Kurvenausgang lange schwarze Striche malen und dabei das Vorderrad konstante zehn Zentimeter über der Straße halten. Respekt. Obwohl eine solche Fahrweise wahrscheinlich vollkommen bescheuert ist - die sind auf dem richtigen Motorrad unterwegs.
Mir persönlich wird bei so etwas Angst und Bange. Und ich bin offensichtlich nicht der einzige.
Im Sommer erlebe ich es fast täglich, daß Fahrer mit modernem Sportgerät die Kurven zuparken. Wenn ich meinen fiesen Tag habe, gönne ich mir den Spaß und ziehe mit meinem alten Geraffel innen vorbei. Auf der folgenden Geraden teilen sich die Überholten dann in zwei Gruppen. Die einen geben jetzt richtig Gas und zeigen dem dreisten Sack, was ne Harke ist.. Die nächste Kurve durchfahren sie dann mit zwei Grad mehr Schräglage und zusammengekniffenen A---h*. Wenn sie Pech haben, ist die Gerade aber nicht lang genug. Die anderen bleiben zurück und halten konzentriert Ausschau nach dem nächsten Parkplatz.
Natürlich könnte ich nach solchen Erlebnissen testosterongeflutet zum nächsten Stammtisch fahren und von meinen Heldentaten berichten. Und es wäre nicht besonders ehrlich und würde nach dem eben Geschriebenen wohl auch kaum glaubhaft klingen, wenn ich bestreiten würde, so etwas jemals getan zu haben. Trotzdem schwingt inzwischen auch immer etwas altersbedingtes Mitgefühl mit, wenn ich mich frage, warum Menschen sich auf Maschinen setzen, die von ihnen etwas verlangen, was sie garnicht geben können oder wollen. OK, diese Motorräder liegen perfekt, haben perfekte Bremsen, verfügen über unglaublich starke Motoren, sehen schon im Stand wahnsinnig schnell aus und sind Testsieger.
Image? Na klar, Image ist schon wichtig.
Aber ist es auch das richtige? Und was ist ein geborgtes wert? Was nützt es, die Rennstrecke zu besitzen, wenn du dort nie auftauchst und wenn doch, dann keine Sonne siehst und, vor allem, keine Sekunde wirklich Spaß hast? Ist es befriedigend, einen mattschwarzen Chopper zu kaufen, offene Tüten dranzuschrauben, das Halstuch über die Nase zu ziehen und alte Leute zu erschrecken, obwohl du doch eigentlich ein ganz netter Kerl bist? Vielleicht, ab und zu mal.
Aber wie befriedigend ist es, ein Motorrad zu fahren, vor dem du Angst hast? Das dich ständig herausfordert und nie gewinnen läßt? Und wie schön wäre es zur Abwechslung mal anders herum? Wie wärs mit einer Maschine, die du fordern kannst, deren Grenzen du nicht nur aus Zeitungsberichten kennst, auf der du bequem sitzt? Die alles kann, was du brauchst. Die du aber, wenn du möchtest, rannehmen kannst, bis sie nicht mehr weiterweiß?
Wenn auf einmal nicht mehr du der Knecht bist?
Eine Menge Fragezeichen. Und keine Antwort.
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Marcus (K75RT mit australischer Brülltüte)
Motorradanhängerverleih bis 3 LTs oder 4 Boxer
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- René
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Re: Grausame Fahrstile
@wf:
hmhmhm, erst rummäkeln an dem Fahrer aus dem Video und plötzlich Puderzucker rumpusten weil du ihn persönlich kennst, tsts.
Wenn Du ein so guter Fahrer bist, lade mich ein, ich werde gerne ein Fahrertraining unter deiner Anleitung mitmachen
Jungs, der Großteil von euch sollte sich mal an die eigene Nase fassen.
Wenn alle so gute Fahrer sind, ist in anderen Foren ja genauso, weshalb treffe ich denn bei meinen Fahrten auf so viele schlechte.
Ich bin mit Sicherheit kein Guter, viell. passabel warum ?. Ganz einfach, auch ich mache Fehler, vielleicht auch zuviel. Hätten nicht andere auch auf mich aufgepasst, hätte ich garantiert schon öfter ein Unfall gehabt.
Wobei dies jetzt nicht auf´s Kurven fahren, oder nur Motorrad bezogen ist.
So wie ich mit den Fehlern der anderen rechne, haben diese mit den meinen gerechnet.
All diesen Danke ich
hmhmhm, erst rummäkeln an dem Fahrer aus dem Video und plötzlich Puderzucker rumpusten weil du ihn persönlich kennst, tsts.
Wenn Du ein so guter Fahrer bist, lade mich ein, ich werde gerne ein Fahrertraining unter deiner Anleitung mitmachen
Jungs, der Großteil von euch sollte sich mal an die eigene Nase fassen.
Wenn alle so gute Fahrer sind, ist in anderen Foren ja genauso, weshalb treffe ich denn bei meinen Fahrten auf so viele schlechte.
Ich bin mit Sicherheit kein Guter, viell. passabel warum ?. Ganz einfach, auch ich mache Fehler, vielleicht auch zuviel. Hätten nicht andere auch auf mich aufgepasst, hätte ich garantiert schon öfter ein Unfall gehabt.
Wobei dies jetzt nicht auf´s Kurven fahren, oder nur Motorrad bezogen ist.
So wie ich mit den Fehlern der anderen rechne, haben diese mit den meinen gerechnet.
All diesen Danke ich
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Re: Grausame Fahrstile
@René: Wenigstens einer versteht mich (bezieht sich auf den vorletzten Beitrag)
Und ehrlich: Die ganze Stilfser Ost-Rampe ohne Gegenfahrbahn glaub ich nicht, wenn mirs nicht einer vorfährt.
Ich bin die Strecke sicher schon 6-7mal gefahren, aber habe noch keinen gesehen, der völlig ohne Gegenfahrbahn da hoch/runter gekommen ist.
Mit meinem 2,5m-Schiff läuft das nicht und Angst vor zu grosser Schräglage ist auch kein Argument mehr, wenn die Rasten schon schleifen - Unsereiner hat halt nur 40° frei.walterld hat geschrieben:Viele haben Angst in die entsprechende Schräglage zu gehen (haben zudem noch die falsche Blickführung) und fahren dabei die Kurve ganz weit außen an um eine "große" Schräglage zu vermeiden.
...
Darum fahre ich gerne zum Stilfser Joch, mein Ziel ist es, möglichst eng (ohne in den Gegenverkehr zu fahren) die Kehre zu nehmen, dabei im Kurvenausgang auf meiner Seite zu bleiben.....und das nicht im Schneckentempo.
Und ehrlich: Die ganze Stilfser Ost-Rampe ohne Gegenfahrbahn glaub ich nicht, wenn mirs nicht einer vorfährt.
Ich bin die Strecke sicher schon 6-7mal gefahren, aber habe noch keinen gesehen, der völlig ohne Gegenfahrbahn da hoch/runter gekommen ist.
- schmock
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Re: Grausame Fahrstile
dem kann ich nur zustimmen! niemand ist vollkommen und unfehlbar.René hat geschrieben:Jungs, der Großteil von euch sollte sich mal an die eigene Nase fassen. [...]
[...] auch ich mache Fehler [...] So wie ich mit den Fehlern der anderen rechne, haben diese mit den meinen gerechnet.
ich persönliche empfinde richtig motorradfahren als furchtbar schwer. es gehört sehr viel übung dazu und man muss 100% mit dem kopf bei der sache sein. was nun im speziellen richtig oder falsch ist, ist in vielen fällen ansichtssache.
Re: Grausame Fahrstile
Voll unterschreib.Marcus Schraeder hat geschrieben:Ja, Rasten kratzen ist geil.
Und hat so gar nichts mit der Geschwindigkeit zwischen den Kurven zu tun.
...
Im Sommer erlebe ich es fast täglich, daß Fahrer mit modernem Sportgerät die Kurven zuparken. Wenn ich meinen fiesen Tag habe, gönne ich mir den Spaß und ziehe mit meinem alten Geraffel innen vorbei.
Nur das innen vorbeiziehen ist mehr als fies , auch wenns einen oftmals juckt.
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Re: Grausame Fahrstile
Stimmt. Ich frag mich, was tun die Leute, die das links anfahren brauchen, wenn dann doch mal was kommt? Stehen bleiben und auf bessere Zeiten warten? Umfallen?walterld hat geschrieben: Doch bitte die Kurve nur außen im eigenen Fahrstreifen anfahren, bzw. in der eigenen Hälfte.
Glaubt mir es funktioniert: zügig Fahren und dabei in seiner Hälfte zu bleiben und nicht aus der Kurve getragen zu werden.
Genau, es wäre eher ein Grund, ein Fahrsicherheitstraining zu machen. Man glaubt oft gar nicht, wie weit man umlegen kann bzw. wie fein das Fahren geht, wenn man bewußt den Bedrängungsblick abschalten kann.walterld hat geschrieben: Viele haben Angst in die entsprechende Schräglage zu gehen (haben zudem noch die falsche Blickführung) und fahren dabei die Kurve ganz weit außen an um eine "große" Schräglage zu vermeiden.
Das viele zu früh in der Kurve einlenken, das ist leider richtig. Doch das ist, meiner Meinung nach, kein Grund, selbst die Kurve vom linken Fahrstreifen anzufahren.
Allerdings.walterld hat geschrieben: Leute bleibt auf eurer Seite, das schützt euer Leben.
Darum fahre ich gerne zum Stilfser Joch, mein Ziel ist es, möglichst eng (ohne in den Gegenverkehr zu fahren) die Kehre zu nehmen, dabei im Kurvenausgang auf meiner Seite zu bleiben.....und das nicht im Schneckentempo.
Re: Grausame Fahrstile
Ei, sehen, dass da wer kommt, vor der Kurve anhalten und den durchlassen. Dann die Kurve fahren.babsi hat geschrieben:Ich frag mich, was tun die Leute, die das links anfahren brauchen, wenn dann doch mal was kommt?
Wenns langsamer auch innen reicht, dann eben das.
- walterld
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Re: Grausame Fahrstile
Fahre mal mit uns mit. Irgendwann im Juli ist die Truppe wieder am Stilfser. Allerdings etwas kurz vor der Dunkelheit, wenn die meisten schon beim Abendessen sitzen. Dann kannst du dich davon überzeugen. Wirklich, es klappt und ohne zu schleichen.kub0711 hat geschrieben:@René: Wenigstens einer versteht mich (bezieht sich auf den vorletzten Beitrag)
Und ehrlich: Die ganze Stilfser Ost-Rampe ohne Gegenfahrbahn glaub ich nicht, wenn mirs nicht einer vorfährt.
Ich bin die Strecke sicher schon 6-7mal gefahren, aber habe noch keinen gesehen, der völlig ohne Gegenfahrbahn da hoch/runter gekommen ist.
Gruß Walter
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Re: Grausame Fahrstile
... stimmt, die Kritik lass ich gelten.René hat geschrieben:@wf: hmhmhm, erst rummäkeln an dem Fahrer aus dem Video und plötzlich Puderzucker rumpusten weil du ihn persönlich kennst, tsts.
Ich hab mir das Video in voller Länge angeschaut und bin zu dem Schluss gekommen, dass der nicht sicher fährt.
Jetzt wo ich weiss, dass es sich um Thomas handelt - mit dem ich schon gefahren bin - kann ich dies ausschliessen.
Das zeigt mir, dass die Beurteilung allein aufgrund von Videomaterial wohl doch recht fraglich ist.
Trotzdem, die Kritik "Gegenspur" bleibt bestehen.
... bislang hab ich nur selbst teilgenommen, aber wenn du nicht der einzige bleibst, der sowas nachfragt ... werd ich mal drüber nachdenkenRené hat geschrieben:Wenn Du ein so guter Fahrer bist, lade mich ein, ich werde gerne ein Fahrertraining unter deiner Anleitung mitmachen
...stimmt, sogar alle, denn jeder hat mal nen schlechten Tag.René hat geschrieben:Jungs, der Großteil von euch sollte sich mal an die eigene Nase fassen.
Aber wenn wir (ich) hier gerne theoretisieren (was ja auch Sinn eines Forums in der Winterzeit ist ), heißt das noch lange nicht, dass wir (ich) uns für perfekt halten....
.... obwohl´s schon geil wäre
Salve, der Armin - K 1300 S und Suzuki GSX-R 1000 K6
BMW - Signet des narzisstischen männlichen Egomanen in einer feminisierten Umwelt ... (Zitat Horx)
http://www.wilderfahrer.de/Avatare/bwwForumSignatur.jpg
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Re: Grausame Fahrstile
Ich nehm Dich beim Wort Will ich sehen.walterld hat geschrieben:Fahre mal mit uns mit. Irgendwann im Juli ... Wirklich, es klappt und ohne zu schleichen.
- Pit
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Re: Grausame Fahrstile
Hallo Jungs
zum einen muss ich hier klar Armin Recht geben der schrieb:
""Das zeigt mir, dass die Beurteilung allein aufgrund von Videomaterial wohl doch recht fraglich ist ""
und es per Video mit Sicherheit schlimmer aussieht als es war.
Zum zweiten Mike
Ich kann mir nicht Vorstellen das unsereins immer einen Top Fahrstil an den Tag legt.
Man hat mal gute genauso auch schlechte Tage.
Ich persönlich habe mich auch schon ertappt das ich mir selber gesagt habe das war S-----e
und hätte ins Auge gehen können (Kurve zu schnell angegangen oder zu weit raus getragen oder einfach nur erschrocken)
Ich würde auch nie behaupten ich bin UNFEHLBAR oder ein SUPER FAHRER weil das grenzt dann meines Erachtens an Selbstüberschätzung.
Wobei man aber auch aus seinen eigenen Fehlern Lehren ziehen kann.
Meine persönliche Meinung Gruß Pit
zum einen muss ich hier klar Armin Recht geben der schrieb:
""Das zeigt mir, dass die Beurteilung allein aufgrund von Videomaterial wohl doch recht fraglich ist ""
und es per Video mit Sicherheit schlimmer aussieht als es war.
Zum zweiten Mike
Ich kann mir nicht Vorstellen das unsereins immer einen Top Fahrstil an den Tag legt.
Man hat mal gute genauso auch schlechte Tage.
Ich persönlich habe mich auch schon ertappt das ich mir selber gesagt habe das war S-----e
und hätte ins Auge gehen können (Kurve zu schnell angegangen oder zu weit raus getragen oder einfach nur erschrocken)
Ich würde auch nie behaupten ich bin UNFEHLBAR oder ein SUPER FAHRER weil das grenzt dann meines Erachtens an Selbstüberschätzung.
Wobei man aber auch aus seinen eigenen Fehlern Lehren ziehen kann.
Meine persönliche Meinung Gruß Pit
Der aus dem Schwabenland
- Peter
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Re: Grausame Fahrstile
jo..
das ist wie beim skifahren.
wären wir alle perfekt, würden wir damit geld verdienen.
wichtig ist, dass man heile heim kommt.
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- Gottfried
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Re: Grausame Fahrstile
....und Spaß an Fahren hat und sich selbst dabei wohl fühlt.Peter hat geschrieben:wichtig ist, dass man heile heim kommt.
Gruß und gute Fahrt!