Natürlich macht es jeder so, wie sie / er es für richtig hält.
Die Folgen eines ungeplanten Crashs mit einer LT sind - gleiche Geschwindigkeit vorausgesetzt - selbstverständlich eben ungleich heftiger mit einer kleineren, leichteren Maschine. Nicht nur, aber vor allem auch beim Gegenüber, sei es ein Mensch, ein Tier, eine Mauer. Das will doch wohl niemand ernsthaft diskutieren.
Wahrscheinlich tut es beim Abstieg dem unfreiwillig Absteigenden genau so weh. Das ist aber doch nicht der Punkt!
Man steht nach dem Fall mit leichter Maschine eher wieder auf, und es hat sich.
Beim
Malheur mit einer LT ist es möglicherweise so, dass sich beim stürzenden Einsteiger eine Art Mucken aufbaut und eher zu einer Verkrampfung in der Fahrweise führt, als es beim milderen Unfall mit einer leichteren Maschine der Fall wäre.
Auch die Bandscheiben singen ihr Liedchen lauter, wenn man nach einem Unfall eine fette LT wieder aufrichten muss.
Nicht mehr, nicht weniger.
Ich will das nicht mehr weiter breittreten, stelle aber einmal mehr fest, dass ich scheinbar irgendwie "unmodern" geworden bin.
Heute will man zu Anfang gleich das Größte, Teuerste, Dickste, Schwerste, auch bei Sinnarmut.
Das
richtige Maß ist dabei meinem Eindruck nach irgendwie auf der Strecke geblieben; das war es wohl, was ich sagen will.
Auch große abstrakte Maler haben dereinst mit dem Gegenständlichen angefangen, und der Meisterschütze lernt Abzug und Rückstoß mit kleinen Kalibern kennen, bevor er sich an die großen wagt.
Aber das gilt wahrscheinlich heute nicht mehr.
Siehe Anfang.
Und bevor ich nochmal des Blödsinns
bezichtigt werde, nachdem ich mir Mühe gab, fundiert etwas beizutragen, ist hier meinerseits Schluss.