wuschel hat geschrieben:Hallo Holger
Kann es sein das auf der Straße viele Bitumenstreifen waren weil mir mal so was ähnliches auf einer stark mit Bitumenstreifen geflickten kurfenreiche Straße bei starkem Regen im Sozius- Betrieb gefahren bin, es kann auch sein da vor mir ein Uralt-LKW gefahren ist das noch etwas Öl auf der Straße war,sichtbar war es nicht auf jeden Fall konnte ich die Lt kaum unter kontrolle halten
erst dachte ich schon ich habe einen Platfuß. Aber nach dem der Lkw in einer andern Richtung abgebogen und ein ander Fahrbahnbelag durch den Fahrbahnwechesl war wieder alles in Ordnung.
Und noch eine Frage an alle sollte es nicht so sein das man auch bei Bergabfahrten in engen Kurfen bei ensbrechenter Geschwindigkeit und noch genügent Abstand bei erscheinen eines Hinternises und bei nasser Straße die Lt zum stehen bringen kann, und beim anhalten muß man ja wohl die Kupplung ziehen und die Bremse sollte die Lt dann halten
Im normalem Fahrbetrieb auch bei engen Kurfen ziehe ich keine Kupplung sondern nutze die Motorbremskraft
Jetzt sind wir vom Ursprungsthema ganz schön abgekommen
Bin heute an die "Unglücksserpentine" gefahren und habe die Stelle mal zu Fuß inspiziert.
In der Tat, im Bremsbereich vor der Kurve sind Bitumenstreifen, die unterm Stiefel richtig glatt sind. Habe ich im strömenden Regen nicht gesehen. Ich denke mal, es war die berühmte Verquickung von mehreren widrigen Umständen:
10% Gefälle, glatte Piste, verkrampft gefahren da durch Regen genervt und schlechte Sicht, da sehr langsam gerollt auch noch die Kupplung gezogen (mach' ich jetzt nicht mehr, vorher nur in ganz langsamen engen Kurven zum um die Ecke rollen), Integralbremse hat bei dem geringen Tempo wohl auch noch nicht funktioniert und der Zug am Bremshebel ist allein auf die Vorderbremse gegangen.
Ja, irgendwann sind die paar Quadratzentimeter Reifengummi vorne überfordert, 500 kg auf glatter Regenpiste im Gefälle zu halten.....das war's
Ich habe was gelernt und hake jetzt das Thema ab. Danke für alle Kommentare und Ratschläge