eine kurze Frage an Euch: Ist es notwendig, sich bei längerer Stehzeit (im Winter) einen Radheber zu besorgen, der das Vorderrad entlastet. Wenn ja, muss es der Originale vom Freundlichen sein oder reicht einer von z.B. Louis?
Es dankt im Voraus und freut sich auf eure kurze Nachricht bzw. eure Erfahrung, die ich -wie immer- in diesem Forum sehr schätze- mit freundlichen Grüße aus dem tiefverschneiten Detmold
ich denke nicht, daß der Restdruck auf dem Vorderrad so hoch ist, daß es entlastet werden müßte. Vorausgesetzt die Dicke steht auf dem Hauptständer.
Ich habe bei längerer Standzeit noch nie irgendwelche Räder an einem Fahrzeug entlastet und auch noch keine negativen Auswirkungen bemerkt.
In früherer Zeit gab es mal Reifen die sogenannte Standplatten bekamen (ich glaube das waren die Diagonalreifen), aber mit den heutigen Reifen ist das, bei richtigem Reifendruck, eigentlich kein Problem mehr.
ich wollte nur mal sicherheitshalber nachfragen, weil ich des öfteren schon von "platten" Reiden gelesen hatte.
Herzliche Grüße und guten Rutsch nachträglich. Vielleicht trifft man sich ja mal bald! Die Anschaffung der Dicken war bis jetzt jedenfalls eine sehr gute Entscheidung!
Die Standplatten gibt es noch heute, vorallem wenn der Reifen Luft verliert.
Eine günstige Methode dem vorzubeugen ist, regelmässig während der Standzeit den Reifen mit Bodenkontakt um 150° zu drehen, oder eben wie ich es mache, alle 2 - 3 Wochen eine mehrstündige Ausfahrt, damit auch gleich die Batterie wieder aufgeladen ist
Ist vielleicht ein guter Kompromiss zwischen Nichtstun und Wagenheber. Hab ich auch schon intuitiv vor 2 Wochen getan. Das mit den Ausfahrten ist bei Schnee solche Sache.
Ich nutzte den 24. für einen Ausritt. Wetter war garnicht so übel, Temperatur 8 - 11 Grad.
Danach abgespült, damit Restsalz (Da es vorher mehrere Tage warm war und regnete, war ohnehin nicht viel Salz auf der Straße) runterkam.
Jetzt ruht sie in der Garage und wartet auf besseres Wetter. Üblicherwiese gibt es aber mehrere schneefreie wärmere Tage im Monat, an denen man fahren kann.
An der 12-V-Steckdose links unten habe ich imme rSpannung, daher da einen Autoakku angeschlossen. Damit sind die beiden Akkus parallel und die Motorradelektronik saugt nicht den kleinen Akku leer.
Der Autoakku wird alle 1 - 2 Wochen daheim nachgeladen. (Ich habe leider keinen Strom an meinem angemieteten Abstellplatz und in der Garage am Haus steht schon meine Auto.)
Tramper hat geschrieben:.... regelmässig während der Standzeit den Reifen mit Bodenkontakt um 150° zu drehen...
hallo Chris, für eine 150° Drehung wie es Tramper praktiziert fehlt mir leider das Messgerät bzw. das nötige Augenmaß.
Ich drehe in unregelmäßigen Zeitabständen während der Winterpause 2-3mal das Vorderrad ca. eine halbe Umdrehung (Ventilstellung)
Bei 360° Kreisumfang müssten das....bla bla bla
