Transport der LT nach Unfall

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ThomasW
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#1 Beitrag von ThomasW »

Hallo Thomas,
Hallo Godi,

Vielen Dank für Eure Antworten.

Da ich Gestern Abend einen Unfall hatte kann ich momentan nix Unternhmen um den Fehler zu lokalisieren.

hier noch ein Paar Details zu meinem Unfall und wie der ADAC meine Dicke transportierte.

Ich wurde von einem PKW abgeschossen (Vorfahrt missachtet) doch dank der LT (Integral Bremssystem und der Bauweise) ist mir überhaupt nix
passiert.
Bei der Durchfart einer Ortschaft wollte ein PKW von rechts aus einer Einmündung auf die Haupstrasse nach links abbiegen. Ich sah dieses
Fahrzeug und hatte schon ein mulmiges Gefühl und ging sofort voll in die Eisen.
Da der Abstand so knapp war kan ich dierekt vor dem PKW zu stehen der soeben losfuhr und mich von der Seite rammte.
Na dann bekam die LT einen ordenlichen Schlag von rechts auf die Gabel und Vorderrad sowie auf die Motorbock Verkleidung (Spoiler).
Die linke Flosse wurde durch den staken Aufprall noch oben verbogen.
Dank der Genialen Kondstruktion war mein Rechtes Bein so geschützt das es nicht eingeklemmt wurde und ich wurde nach links wegeschleudert.
Da das Voderrad einen Schlag hatte und das Bremssystem komplt.
ausgefallen war, bat ich die Polizei einen Abschlppdienst zu rufen.
Als der erste ADAC LKW endlich am Unfallort ankam und der Fahrer meine
LT sich angesehen hatte meine er Wortlich:

"Ich habe noch nie ein Motorad stehen lassen müssen, aber hier kann ich nix machen.... wie soll ich dieses Vollverkleidete Ding auf meinem LKW verzurren"
Nach kurzer Überlegung benachrichtigte der Fahrer seinen Chef
der dann mit dem Zweiten Abschleppwagen incl. Kran kam.
Nachdem dann auch der Chef da war wurde eine Transport Strategie
ausgearbeitet die wie folgt aussah:

Lenkerverkleidungen und Lenkkopf Verkleidung demontieren um am Lenkkopf die vorderen Gurte zu befestigen.
Die hinteren Gurte wurden an den Trittprettern der Sozia befestigt und so konnte man die LT Kranen.
Da es sehr schwierig ist die LT zu verpannen ohne etwas zu zerdrücken
bleib diese auf dem LKW in den Seilen am Kranen hängen und wurde quer zur Fahrtrichtung auf den LKW gestellt.
Es wurden dann noch beide Räder mit Gurte auf den Boden gezurrt. Der
Lenker wurde noch mit sehr langen Gurten nach vorne und hinten
(auf dem LKW) verspannd und so gings ab nach Stuttgart zu Motoradzentrum.

Na das war meine Geschichte vorerst, erst mal sehen was der Gutachter sag und ob ich in 14 Tagen wieder fahren darf.

bis bald
Thomas
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Thomas_Ziegler
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#2 Beitrag von Thomas_Ziegler »

Hallo an alle ADAC geschädigten,

hier meine Story: Liegengeblieben wegen eines gerissenen Gaszuges ca. 100 km von zu Hause entfernt auf der Autobahn. Mit Bordwerkzeug war sehr schnell zu diagnostizieren, daß ohne Abbau der kompletten Verkleidung kaum eine Möglichkeit bestand Fahrzeug wieder flott zu bekommen. Habe leider versäumt mittels Tempomat weiterzufahren. Wäre aber auch nur so lange gegangen bis die Geschwindigkeit einmal unter 50 km/h abgesunken wäre.
Also ADAC angerufen. Eine knappe Stunde gewartet bis gelber Engel kam. Dieser hat auch nur kopfschüttelnd eingestanden mit diesem Motorrad überfordert zu sein und nichts improvisieren zu können.
Also Abschleppdienst gerufen. Abschleppdienst kam nach einer weiteren Stunde Wartezeit mit einem Motorradanhänger Baujahr schätzungsweise 1980 mit einer 1m langen Auffahrschiene. Sowohl dem Fahrer als auch mir war sofort klar, daß ein Befahren derselben unmöglich und wir nicht kräftig genug waren die LT heraufzuheben.
Also weiteren Abschleppdienst angerufen. Dieser kam nch einer weiteren Stunde, es war mittlerweile dunkel mit einem LKW mit Verschiebeplattform. Da wie gesagt die normale Dienstzeit beendet war und es sich um einen Aushilfsfahrer handelte, der meinte die LT auf dem Hauptständer auf der Plattform verzurren zu können, mußte ich diesen erst einmal aufklären wie ein Motorrad transportiert wird. Hauptproblem war die LT im ersten Gang mit Leerlaufdrehzahl auf die Plattform zu bekommen. Beim ersten Versuch ging die ganze Fuhre auf der ölverschmierten Plattform nach dem Abstellen des Motors wieder bergab, da die Vorderradbremse zwar gehalten hat, aber das Vorderrad nicht ausreichte das Motorrad zu halten. Erst beim zweiten Versuch mit eingelegtem ersten Gang konnte das Motorrad auf Position gehalten werden, um die Plattform in eine horizontale Lage zu bringen.
Die einzige Möglichkeit bestand nun darin das Vorderrad gegen die Seilwinde zu verzurren, was natürlich nicht die optimale Lösung war. Auf meine Frage, ob im Falle eines Umkippens das Motorrad wenigstens versichert sei meinte der Fahrer versichert ja, aber ich bin dann meinen Job los.
Nichtsdestotrotz sind wir heil zu Hause angekommen und das Abladen ging dann wie von selbst.
Zwischen der Panne und dem Eintreffen zu Hause waren mittlerwiele über sechs Stunden vergangen. Ich habe mir jetzt einen geeigneten Anhänger zugelegt und denke, daß ich im Falle einer Panne nach einem Anruf zu Hause innerhalb von zwei Stunden daheim bin. :roll:
Gruß

Thomas
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Dieter Siever
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#3 Beitrag von Dieter Siever »

Diese beiden Beiträge habe ich aus einem anderen Thema rausgenommen, da ich meine, dass der Transport der LT nach Unfall weiter verfolgen werden sollte um da die optimale Lösung zu finden.

Dieter
Grüße Dieter - Mod: K1200LT, Admi: Wiki
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uelbich
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Panne mit LT

#4 Beitrag von uelbich »

Hallo Thomas u. Thomas,

was mich an der ganzen Aktion wundert:

Warum habt ihr nicht die Hotline von BMW genutzt :shock: :-( :oops: :roll: :?: :?:

BMW stellt einen 24h 365 Tage Service für BMW-Motorräder!
Im Sommerhalbjahr Europaweit :!:

(Habe ich selbst schon erfolgreich genutzt) :)
Gruß Reiner
Moppedfahrer & Gälfiäßler
1. LT, Bordellrot *1999 - † 01.07.2018 (kmendstand: 310.000)
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Tönne
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Re: Panne mit LT

#5 Beitrag von Tönne »

uelbich hat geschrieben: Warum habt ihr nicht die Hotline von BMW genutzt
Das würde mich auch interesieren.
Dieser Service war für mich mit Verkaufsentscheidend.


Tønne
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Thomas_Ziegler
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#6 Beitrag von Thomas_Ziegler »

Hallo Reiner, hallo Tönne,

hatte Bedenken, daß Transport nur in die nächste Werkstatt erfolgt. Beim ADAC wird man in der Regel heim transportiert wie auch geschehen.

Gruß

Thomas
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ThomasW
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#7 Beitrag von ThomasW »

Hallo,

mit dem Transport nach einem Unfall ist das so eine Sache, während bei
einem normalen Defekt der LT man doch ganz anders handelt.
Nachdem ich diesen Unfall hatte stand ich natürlich etwas unter Schock,
und sagte der Polizei das ich Abgeschleppt werden muß. Ich dachte in diesem Moment nicht an meine BMW Card im meiner Geldbörse
und war heilfroh das jemand mir half.

Grüsse
Thomas
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manoku
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#8 Beitrag von manoku »

Na dann kann ich ja auch mal meine Erfahrung bzgl. des Transports der LT hier zu Besten geben.

Unlängst machte mal wieder die Elektronik meiner LT einige Zicken, wodurch ich sie nicht mehr starten konnte, somit sie auch nicht fahrbereit war.

Ich rief meinen Freundlichen an und er sagte mir zu, dass meine LT abgeholt würde. Nunja, ich wartete und nach ca. einer Stunde kam dann ein Kranwagen einer hiesigen großen Kölner Abschleppfirma. Ihr habt richtig gelesen, ein Kranwagen kam und wollte meine LT abholen. :?

Nachdem ich nun mit dem Fahrer ein nettes Gespräch geführt und ihm unmißverständlich meine Ablehnung eines derartigen Transportes klarmacht habe, wurden wir uns recht schnell einig, da auch er die Folgen eines solchen Transportes nicht abschätzen könne, und er bestellte einen anderen Transporter.

Naja, es verging wieder ca. eine Stunde und es kam ein Transporter mit klappbarer Ladefläche, sowie mit einer Seilwinde versehen.

Auch dieser Fahrer war völlig hilflos beim Anblick meiner LT, ein solches Motorrad habe er noch nie transportieren müssen, hätte er sich doch bloß nicht gemeldet, er hätte nämlich eigentlich gerade Freizeit. Auf meine Frage, warum keiner mit einem klassischen Motorradanhänger gekommen wäre antwortete er, man würde alle Motorradtransporte für den Freundlichen machen und hätte keinen Motorradanhänger, sondern käme immer mit Transporter o.ä.. :?

OK, nachdem wir dieses Thema ausdiskutiert hatten, machten wir uns konstruktive Gedanken über den Abtransport meiner LT, vorallem darüber, wie wir die LT auf den Tieflader bekommen.

Nachdem er die Ladeplattform abgelassen hatte, befestigten wir einen Transportriemen an der Gabel meiner LT und verbanden diesen dann mit der Seilwinde. Ich setzte mich auf die LT und er zog mit der Winde das Gespann, ich und LT, auf die schräggestellte Plattform. Er zog uns bis an den vorderen Rand der Plattform und fuhr sodann die Ladeplattform wieder in die Waagerechte. Die ganze Zeit saß ich auf der LT und hielt das Gleichgewicht und betätigte die Bremse. Nachdem die Plattform verriegelt und verrammelt war, stellte ich die LT auf den Hauptständer und es ging an das Verzurren.

Zum Einen diente die Seilwinde vorne und ein weiterer Transportriemen hinten, durchs Hinterrad gezogen, für den nötigen Halt. Nunja, jetzt galt es noch die LT rechts und links zu verspannen, damit sie nicht während der Fahrt umkippen kann. Wie gesagt der Fahrer hatte absolut keine Ahnung, schraubt ich die seitlichen Kunststoffabdeckungen von den Flügelchen ab und schon hatten wir die seitlichen Abspannhalterungen.

Jeweils rechts und links wurde ein Transportriemen angelegt und ordentlich festgezogen. Dann wurde noch ein Riemen quer über die LT verspannt und der Transport konnte beginnen.

Einmal quer durch Köln und beim Freundlichen wurde die LT problemlos abgeladen und alles Beteiligten waren zufrieden.

Mittlerweile ist das Elektronikproblem gelöst und die LT und ich erfreuen uns wieder über einen hervorragenden Fahrspass.

So, dass war mein Bericht über den Transport einer LT von A nach B.

In diesem Sinne....
Gruß aus Remscheid
Manfred

(K-LT 97 - titansilber)
EZ: 06/2002, Voll-Integral

Aktuell: Honda Varadero XL 1000 - Gespann
KlausWest
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mein Erlebnis mit Abschleppen

#9 Beitrag von KlausWest »

Hallo Kollegen,

habe auch gerade ein Erlebnis oder sollte ich lieber Abenteuer :evil: :evil: :evil: mit meiner LT hinter mir und warte allerdings noch auf den Transport, wobei ich eigentlich recht "glücklich" bin, daß ich den Transport nicht sehen werde. Ich hatte einen Ausfall in Italien = nein danke, nie wieder Italien.
Ich hatte ein Schlagloch übersehen und war unglücklich auf dem Hauptständer "gelandet", was zur Folge hatte, daß die gesamte Einheit abgerissen ist und nur noch an der Verkabelung der Zündunterbrechung für den Seitenständer hing. Gleichzeitig war aber, da diese Einheit am Getriebegehäuse befestigt ist, an 4 Stellen (Befestigungsbolzen im Getriebegehäuse) das Gehäuse offen und Öl weg, Getriebezähne einzel zu sehen. Als schließlich der Abschlepper kam, war es nur ein normaler Abschleppwagen = eine glatte Fläche ohne Befestigungsmöglichkeiten.
Ich glaube ihr könnt Euch garnicht vorstellen, was in mir abging, als wir "Moped" verladen haben. Es lief kein Motor, war auch nicht mehr zu starten, da Zündung eben unterbrochen war und auf Ständer stellen ging ja auch nicht mehr............. :cry:

Die Story ist leider noch sehr lang und unerfreulich und auch nicht zu Ende, denn mein Motorrad ist immernoch nicht daheim.

Was mich jetzt aber noch mehr ärgert, ist die Tatsache, daß mir erklärt wurde, daß es von BMW eine Nachrüstaktion gegeben haben soll, weiß jemand etwas genaueres darüber???

Würde mich über Info freuen.

Gute Fahrt wünscht
Klaus
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Thomas_Ziegler
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#10 Beitrag von Thomas_Ziegler »

Hallo Klaus,

zu Näherem siehe PN. Aber warum nie mehr Italien. Wir haben gerade eine wunderbare Woche in Italien verbracht. Ich denke, dass Dein Mißgeschick eher einen Schatten auf BMW als auf Italien wirft. Warum fahren wir nach Italien? Pässe, Berge, wundervolle Aussichten und Straßen von denen man bei uns nicht einmal in der tiefsten Provinz welche findet. Das Schlagloch hätte Dir in Deutschland unter Umständen auch begegnen können. Allerdings hätte ich nach so einem Erlebnis wahrscheinlich die gleiche Meinung.

Gruß

Thomas
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Frank
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#11 Beitrag von Frank »

Hallo,

ich hatte bereits zweimal das Vergnügen als Beifahrer in einem Transporter zu sitzen während mein Bike hinten mitfuhr. In beiden Fällen kamen sowohl mein Händler als auch der ADAC mit einem Transprter ( VW-Bus und Mercedes Sprinter ) setzten hinten auf die Kugel der Anhängevorrichtung eine Schiene auf und die LT wurde hochgeschoben. Im Fahrzeug wurde Sie wie auf dem Autozug verzurrt und beide Fahrten wurden ohne Probleme bewältigt.

Das problematischte an der Sache ist das abladen, da es rückwärts runtergeht. Hier sollte man schon mindestens zu dritt, besser zu viert sein.

Gruß Frank
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Thomas_Ziegler
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#12 Beitrag von Thomas_Ziegler »

Hallo Frank,

da hast Du recht. Ich hatte meine LT einmal auf einem Leistungsprüfstand, ähnliche Verhältnisse wie VW Bus opder Sprinter. Wir haben auch zu viert hingelangt, dass ja nichst passiert. Das Ergebnis waren übrigens enttäuschende 98,4 PS. Hätte eigentlich mit etwas mehr gerechnet.

Gruß

Thomas
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Dieter Siever
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#13 Beitrag von Dieter Siever »

Meine Dicke wurde nach einem Unfall auch abtransportiert. Da ich aber schon mit dem Krankenwagen eine andere Richtung eingeschlagen hatte konnte ich das Drama nicht mitverfolgen. War wohl auch besser, sonst währe noch ein Nervenzusammenbruch hinzugekommen.

Da das ganze bei mir an der Tankstelle passiert ist habe ich mal dort gestern nachgefragt wie die das gemacht hatten. Da bei dem Unfall die Gabelholme gebrochen waren, konnte da auch nichts mehr geschoben werden.

Man hat mir berichtet, dass der Abschleppwagen kam und staunte und wieder verschwand. Etwas später kam ein Kranwagen und hat meine schöne LT mit Gurten einfach auf den Wagen gehoben. Wo die Gurte angeschlagen waren konnte mir keiner genau sagen. Sie ist aber liegend transportiert worden, so wie sie auch auf der Strasse lag ist sie auf dem Kranwagen gewesen.

Ich hatte an der Kiste jede Menge Verkleidungsschaden. Ich hoffe, dass durch den Kran und die Gurte die Sache nicht noch schlimmer gemacht wurde als sie ohnehin schon war.

Dieter
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#14 Beitrag von rudyonline »

Hallo,
also solange man die Kiste noch schieben kann ist sie einfach wie auf dem Autoreisezug zu verstauen.
Das geht auf jedem normalen Anhänger.
Problematisch wird es halt wenn nicht mehr geschoben werden kann, oder aber die Ladefläche sehr hoch ist. Dann ist die Muskelkraft schnell am Ende.

Wichtig bei der K ist eine lange Rampe. Ist diese zu kurz > zu steil> dann setzt beim Übergang zur Ladefläche der Hauptständer auf und man sitzt fest. ( Hatte ich unlängst bei meiner Hebebühne).

Normalerweise reichen 2 Personen für die Verladung auf einen Anhänger aus. Es macht scheinbar Sinn beim Anruf des Abschleppunternehmens darauf hinzuweisen, dass ein normaler PKW Anhänger besser sei als ein Autotransporter. Die meisten Unternehmen werden einen Anhänger haben.

Und so kann das dann aussehen:
http://www.k1800lt.de/MoImage/P5040003.JPG

Gruß
Rüdiger
... wenn es denn mal bremst, dann quitscht es auch...
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