Die "Dicke" und der Autoreisezug

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Frank P.
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Die "Dicke" und der Autoreisezug

#1 Beitrag von Frank P. »

Hallo zusammen !
Ich habe meine LT seit November 2002 und beobachte schon seit einiger Zeit das LT-Forum. Ich bin hellauf begeistert. Leider konnte ich aus beruflichen Gründen nicht am LT-Treffen teilnehmen (obwohl es nur ein Katzensprung von mir entfernt war).
Hier meine Frage :
Ich fahre dieses Jahr an den Gardasee und habe für die Hinfahrt den Autoreisezug gebucht. Wie sieht es mit der Besfestigung der LT aus, ich bin da ein bisschen ängstlich. Muß ich die Maschiene selbst befestigen ?
Wenn ja, an welchen Stellen müssen die Spanngurte befestigt werden (Ich möchte mir ja nicht den Lack zerkratzen) ? Steht die "Dicke" auf dem Haupt- oder Seitenständer ? Oder mache das die Bahnangestellten ?
Hat jemand Erfahrung mit dem A-Zug ? Wenn ja, worauf muß ich achten ?

Gruß aus Köln

Frank P.
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Tönne
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Beestigungspunkte

#2 Beitrag von Tönne »

Hallo Frank!

Da gab's schon mal einen thread zu:
k1200lt/viewtopic.php?t=181&highlight=autozug

Wo wir aber nochmal beim thema sind: Hat jemand Erfahrungen mit dem Eurotunnel? Besonders mit dem Moped / LT.

Tönne
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Godi
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#3 Beitrag von Godi »

Hallo Tönne!
Vor Jahren bin ich mit einem Kollegen von England zurückgefahren. Wir hatten beide eine Yamaha Venture Royale, das gleiche Kaliber wie unsere LT. :lol:
Nachdem alle PKW verladen waren,durften wir in den letzten Waggon fahren. Die Motorräder wurden nicht verzurrt, sondern mit Hilfe eines Bahnbediensteten mit dem Vorderrad in ein transportables Gestell gefahren.
Einfach, aber wirkunsvoll und schwer zu beschreiben. :roll:
Und keine Gefahr von Beschädigungen. :lol:

Mfg Godi
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Frank P.
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Autoreisezug

#4 Beitrag von Frank P. »

Danke für den Link !



Gruß
Frank P.
...und an der Ampel, Füße runter !


GL-FP 65 Canyon Red
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Martin_W
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#5 Beitrag von Martin_W »

Hallo Frank,
lass`es sein, wenn du deine K1200LT liebst. Dann kannst du besser eine zusätzliche Übernachtung zahlen und einen Tag später ankommen, hast aber keinen Ärger.
Letztes Jahr fuhr ich im Reisezug mit einer R1100GS.
1. Wirst du mit der K1200LT vermutlich zig mal aufsetzen wenn du über die Wagons fährst.
2. Das Bahnpersonal wird das Motorrad verzurren (zusätzlich zum Bremsklotz), wird aber an der K1200LT kaum Befestigungspunkte finden. An der R1100GS hat man die Gurte sehr :? stramm an den Federbeinen befestigt (das gefiel mir gar nicht).
3. Das Bahnpersonal arbeitet mal gut und mal schlecht (regional unterschiedlich). Meinem Freund ist das Motorrad während der Bahnfahrt umgekippt und es wurde erst 300 km nachdem dies bekannt war, aufgerichtet. Die Bahn hat aber den Schaden bezahlt.
Ich will dir nicht bange machen, aber wenn du dann doch unbedingt die Bahn nehmen willst, dann gebe ich dir den Tipp: Stell sie auf den Haupständer.
Ja, ja, das Bikerleben ist schon hart :wink:

Gruß Martin
Allzeit guten Ritt!
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Ralph
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#6 Beitrag von Ralph »

Hi Martin,

ich finde das gute Ratschläge mehr nützen als einige Mutmassungen.

zu 1. warum sollte man mit der LT irgendwo aufsetzen? Da das Motorrad auch im normalen Verkehr ziemlich selten aufsetzt, wird es das mit Sicherheit auch nicht auf dem Autoreisezug tun, ich weiß es, bin nämlich schon damit im Waggon gefahren.

zu 2. Klar verzurrt das Personal, und hier in Düsseldorf eigentlich auch sehr gut. Wenn man den Jungs zeigt wo sie was festmachen sollen, dann geht das auch. Befestigungspunkte gibt es auch an der LT. Was meinst du mit Federbeinen? Davon hat die GS nur eins, und das ist hinten. Solltest du die Gabelstandrohre vorne meinen, so sei beruhigt, die halten das locker aus, auch wenn da mal ein Gurt stramm dran verzurrt wird. Was meinst du was die Dinger während der Fahrt an Kräften aufnehmen müssen?
Der Tip mit dem abnehmen der schwarzen Plastikschützer über den Sturzbügeln (zwei Imbusschrauben rechts und links) sollte mittlerweile auch bekannt sein, dann hat man zwei prima Punkte an denen man die Gurte festmachen kann.

zu 3. Klar das Schäden vorkommen, und Jeder kennt immer Einen, der Einen kennt, dem bei der Bahn was passiert ist. Da die Leute aber jeden Tag zig Moppeds transportieren, kann schon mal ein Schaden vorkommen, aber das dann sofort wieder so schwarz zu reden, ich weiß nicht.

Ich bin schon mehrmals mit der Bahn unterweg in den Urlaub gewesen, und bis jetzt hat immer alles problemlos geklappt. Mein Tipp bleibt solange bei eurer Kiste, bis das Personal alles verzurrt hat. Die freuen sich über jeden Tipp und auch über jede Handreichung. Wenn alles verzurrt und gesichert ist, nimmt man die Kiste und wackelt und rüttelt mal kräftig hin und her, wenn da was lose ist, die Gurte nachspannen, ansonsten ab ins Abteil, Füsse hoch und auf den Urlaub freuen.
Gruß Ralph

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Kuba

#7 Beitrag von Kuba »

Sehe ich so wie Ralph und habe ebenfalls bei Reisen mit dem Autozug überhaupt keine schlechten Erfahrungen gemacht. Im Gegenteil!

Außerdem kann und sollte man beim Verzurren des eigenen Krades dabei sein und dem Personal selbst Tips für die Befestigung geben. Die sind dankbar dafür und hören absolut auf die Kradfahrer.

Schlußendlich: Ich werde doch nicht nach Kroatien von Bremen bis Villach auf deutschen BAB meine Reifen platt fahren, meine Nerven strapazieren und Risiko gehen, wenn ich nächtens mit dem Autozug bis Villach fahren und pennen kann!

Gruß
Frank
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#8 Beitrag von Frank »

Ich schließe mich als Dritter im Bunde meinen beiden Vorrednern an. Habe in diesem Jahr bereits eine Fahrt gut überstanden, im letzten waren es derer drei. Von daher ganz klar, es geht mit der LT wie mit jedem anderen Bike.

Gruß Frank
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Martin_W
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#9 Beitrag von Martin_W »

Tut mir leid, liebe Biker-Freunde, aber ich bleibe dabei. Ich hatte den Eindruck, als wenn Frank P. doch etwas penibel mit seiner neuen K1200LT ist, was ja auch verständlich ist. Und um allem Ärger aus dem Wege zu gehen, würde ich die K1200LT nicht verladen wollen. Übrigens Ralph, warum zweifelst du meine Aussage an, dass die GS zwei Federbeine hat? Sie hat genau so zwei Stück wie die K1200LT (vorne und hinten). Hatte ja vor dem Urlaub noch selbst neue Wilbers-Federbeine eingbaut. Und mit der großen Bodenfreiheit bei dem Dampfer ist ja wohl auch etwas übertrieben. Warum verschenkt denn BMW wohl den Überfahrschutz? Letztendlich die Befestigung an den Sturzbügeln ist ja wohl doch nur etwas für das ruhige Gewissen. Das bringt überhaupt nichts, wenn man das Motorrad unterhalb des Schwerpunktes verzurrt. Bedenken sollte man außerdem, dass die Bahnreise auch ein paar Euro kostet. Für das Geld bekomme ich auch eine Übernachtung und ein oder zwei Neureifen. Der einzige Vorteil der Bahnreise ist die Zeitersparnis.

So , das war`s , grüße euch alle, Martin
Allzeit guten Ritt!
dnumgeis
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Verzurren auf dem Autoreisezug

#10 Beitrag von dnumgeis »

bin im Sommer nach Verona gefahren; ein erfahrener Verlader gab mir den Tip, die seitlichen Schutzdinger (die schwarzen an der Seite) abzuschrauben; dauert 2 min, sind nur 4 Imbusschrauben; darunter ist der Rahmen er LT; an dem kann sich das Zugpersonal austoben;
es ist alles ohen Probleme verlaufen
Wilfried Siegmund
rudyonline
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Meine Erfahrung

#11 Beitrag von rudyonline »

Hi, ich bin mit der Dicken nach Bozen gereist.

Alles kein Problem. Das Drauffahren ist nur deshalb etwas blöd, weil man sich dabei so ducken muss. Die Stehhöhe ist sehr gering auf dem Hänger.

Bodenfreiheit ist kein Thema.
Verzurren.: vorne Standrohre, hinten Soziusfußrasten. Achtung nicht das Gummi von den Rasten ziehen.

BMW empfiehlt übrigens auch die Sturzkappen abzunehmen und die Kiste am Hilfrahmen zu verzurren.
Einziges Manko an der Bahnfahrt: zu teuer.


Gruß
Rüdiger
... wenn es denn mal bremst, dann quitscht es auch...
wolfgang-kurt

Autoreisezug Villach

#12 Beitrag von wolfgang-kurt »

Hallo Biker,
am Samstag gings von Villach nach Neu-Isenburg mit der Dicken . Bei Regen Auffahrt auf den Zug etwas stressig aber es ging. Auf den Seitenständer und den BMW Werkstipp beherzigen Seitengummi ab und die 4 Bahn-Schleifen dran . Fest verzurrt und die Dicvke stand wie eine Eins. Kein Problem
Gruss Wolfagng :)
Rüdilein
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#13 Beitrag von Rüdilein »

Wir sind am 11.06.2004 mit dem Autozug von Düsseldorf nach Wien gefahren.
Beim Befahren der Transportwaggons hatte ich keine Probleme und bin nirgendwo aufgesetzt.
Ich habe die Maschine auf den Hauptständer gestellt und die Schlaufen zum Verzurren an den Holmen der Vordergabel befestigt. Die hintere Verzurrung erfolgte am Griff zum Aufbocken und an der hinteren Soziusfußraste. Der Standplatz war auf der linken Seite des Waggons.
Die LT und wir kamen wohlbehalten in Wien an.

Gruß
Rüdiger
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Thomas_Ziegler
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#14 Beitrag von Thomas_Ziegler »

uiiiih :roll: ,

hallo Rüdiger, bin mir nicht sicher ob das die beste Lösung war was die Krafteinleitung der Verzurrkräfte anbelangt. Dann doch lieber am Rahmen :) .

Gruß

Thomas
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rdeck1
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Bahnfahrt

#15 Beitrag von rdeck1 »

Hallo,

ich schließe mich der Meinung von rudyonline an.

Mein Tip aus Erfahrung: ein paar weiche Lappen zum schützen mitnehem---hat noch nie geschadet--- und beim verzurren dabei sein und schon klappts.
Ich wünsche dir einen schönen Urlaub
EZ: 05/04; Dark Graphit-metallic; Softtouch-Sitzbank grau; BMW- Navi III (Garmin); Baehr K1200LT incl. Capo II und jetzt auch MOTELgetunt

BOORN TU BIE WAA-HAAAIL..........
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JR
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#16 Beitrag von JR »

Hi Bahnfahrer und Hängerfahrer,

hier ein paar Beispielbilder:
http://www.bmw-bilderpool.de/Musikdampf ... em-haenger

Hinten unter den Koffern ist Rahmen.
So hat mein Musikdampfer mehrfach 1200 km am Stück locker überstanden.
Hasta Luego
JR
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Thomas_Ziegler
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#17 Beitrag von Thomas_Ziegler »

Sag ich doch,

Mensch Jens das ist aber eine etwas unkonventionelle Art sein Moped zu säubern :lol: .

Gruß

Thomas
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Hans-Walter Schewe

Befestigung einer LT

#18 Beitrag von Hans-Walter Schewe »

Liebe LTer,

was haltet Ihr von dieser Methode:

Transportösen für die K 1200 GT/LT

Jetzt kann auch eine K 1200 LT sicher auf einem Anhänger oder auf der Bahn verzurrt werden. Sichere Befestigungspunkte helfen Ihnen einen Transport fest und sicher zu überstehen.
Die seitlichen Punkte werden fest angeschraubt und können immer am Fahrzeug verbleiben. Der vordere verschwindet nach gebrauch samt der Gurtstücke wieder im Stauraum. Der vordere Haltepunkt wird schnell und einfach eingehangen, die beiden längeren Gurtschlaufen halten Ihren Kotflügel Kratzerfrei.
Anschlagmittel der Bahn oder sonstige Gurthaken werden fern von Ihrem besten Stück an den Gurtschlaufen befestigt. Siehe die Abbildungen.
Vorderer Haltepunkt und seiltiche Gurtösen aus Aluminium gefräst. Gurtschlaufen typisiert, jedes Teil mit 1000 kg belastbar.

Hinweis! Dieser Satz Transportösen kann auch für den Transport einer K 1200 GT eingesetzt werden.

Nachzulesen auf der Seite: http://www.wuedo.de/deutsch/neues9.html

Viel Vergnügen beim Reisezug fahren !

Gruß
Hans-Walter
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Kluger-Engel
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#19 Beitrag von Kluger-Engel »

Hallo Leute!

Ob die Transportösen auch an den neuen 2004er Modellen passen?

Auf den Bildern ist das ältere Modell zu sehen!
Grüße aus dem schönen Datteln (größter Kanal - Knotenpunkt der WELT, das Tor zum Münsterland)

Kalle
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Ralph
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#20 Beitrag von Ralph »

Hi,

gerade fängt hinten die Bartwickelmaschine an zu laufen. Der Wüdo-Kit ist ja nun hinlänglich bekannt.

Siehe:

k1200lt/viewtopic.php?t=2212&highlight=w%FCdo

k1200lt/viewtopic.php?t=1857&highlight=w%FCdo

k1200lt/viewtopic.php?t=640&highlight=w%FCdo

k1200lt/viewtopic.php?t=661&highlight=w%FCdo

k1200lt/viewtopic.php?t=181&highlight=w%FCdo

Und ja, der Kit passt auch für das 2004er Modell. So viel hat sich an der Kiste ja nun auch wieder nicht geändert. :?
Gruß Ralph

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api
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Re: Verzurren auf dem Autoreisezug

#21 Beitrag von api »

dnumgeis hat geschrieben:ein erfahrener Verlader gab mir den Tip, die seitlichen Schutzdinger (die schwarzen an der Seite) abzuschrauben; dauert 2 min, sind nur 4 Imbusschrauben; darunter ist der Rahmen er LT; an dem kann sich das Zugpersonal austoben;
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Hallo LT'er!

Diese Rohre sind nicht der Rahmen und sind nicht zum befästigen. Sie sind so konstruiert, das sie nur Stosse von unten aufnehmen. Wenn man genau hinsieht, sind die Rohre nur unten festgeschraubt und liegen oben nur am Rahmen. Wenn Ihr hier eine Befästigung anmacht ist es nur das Plastic die das Motorrad hält.

Ich bin 2 mal mit DB Autozug von Hamburg bis München und zurück gefahren. Funktioniert sehr gut.
Mein vorslag:

Vorderrad: Standrohre über Kotflügel:
Hinten: Soziusfußrasten und auch det Aufbochhebel rechts.

Oder viellicht wie dieses: http://ascycles.com/pdf/TiedownLTSupp.pdf
Zuletzt geändert von api am 5. Januar 2005, 12:39, insgesamt 1-mal geändert.
Gruss

A.P. Ibsen
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p.rauch

#22 Beitrag von p.rauch »

Hallo api,

genau wie in Deinem Link dargestellt habe ich meine Dicke bereits mehrfach auf einem Hänger transportiert.

Absolut keine Probleme :!:
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Ralph
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Zurrpunkte

#23 Beitrag von Ralph »

Hi LTler,

obwohl dieses Dokument vom amerikanischen Aftersales Support stammt, ist das noch lange nicht der Weisheit letzter Schluß. Es ist natürlich eine prima Anleitung um zu zeigen wie man die LT fest bekommen kann, aber dafür die Rohre der hinteren Hilfsträger zu nehmen, an denen die Seitenkoffer befestigt sind, ist am Ende genausogut oder so schlecht, wie die Maschine an den Rohren der Sturzbügel zu befestigen. Wobei ich diesen Rohren mehr Festigkeit zutraue, als denen der Seitenkofferbefestigung.

Wobei ich mal dazu aus eigener Erfahrung folgendes anmerken möchte. Zur Befestigung vorne benutze ich die spezielle Halteplatte von Wüdo. Dort wird die Maschine mit zwei Zurrgurten befestigt, die eine Bruchfestigkeit von 3 Tonnen haben. Wenn die Maschine mit diesen zwei Gurten befestigt ist, steht sie eigentlich schon absolut bombenfest. Hinten befestige ich das Motorrad mit zwei Gurten die eine Bruchfestigkeit von jeweils 800 kg haben. Damit ist eine zusätzliche Sicherung gewährleistet. Nach kurzer Fahrtstrecke sollte man die Gurte noch einmal kontrollieren und ggfls. nachspannen, was bei den hinteren Gurten in meinem Fall schon einmal vorkommt, die beiden vorderen Gurte waren aber bis jetzt immer absolut fest.
So befestigt braucht man sich wirklich keine weiteren Gedanken über seine Nutzlast zu machen. Vorausgesetzt die Gurte sind kontrolliert und haben keine Schadstellen.
Gruß Ralph

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tekki
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#24 Beitrag von tekki »

@Ralph

also da kann ich Dir nur voll zustimmen. Ich bin da ganz deiner Meinung, jedoch scheue ich noch etwas die "hohen" Kosten der Halter von Wuedo. Mich würde interessieren ob es möglich wäre diese evtl. nachzubauen, oder ob sich ein Nachbau überhaupt lohnen würde. Hat sich dazu evtl. auch schon jemand hier Gedanken gemacht ?!?


gruss Volker
GE-QQ1, EZ 27.12.01, Chamapgner, DWA, Chrome, mit zwei Räder...:-)

http://images.spritmonitor.de/143255_3.png
Rafael

#25 Beitrag von Rafael »

Hallo Volker,

wenn du dir die vordere Befestigung von Wüdo anschaust wirst du erkennen das sich ein nachbau nicht lohnen wird.

1.) Ist das Teil aus zwei Aluminiumblöcken gefräst. Ca. 3 Std Arbeit.

2.) Ist per Laser ein Wüdo (r) eingeläsert. (Patent)

3.) ist in dem Kid alles dabei.
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