Nach Inspektion ABS-Ausfall

Alles, was mit der Technik (Motor, Fahrwerk, Bremsen, Verkleidung etc.) zu tun hat
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farbschema
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Re: Nach Inspektion ABS-Ausfall

#26 Beitrag von farbschema »

@corvette:
Prost. Willst Du Helmi erklären, wie man Kupplung, respektive Bremse entlüftet?
Verstehe ich nicht. Den "Mist" durch Vakuum unten aus der Entlüsterschraube rausziehen und oben nachfüllen
sollte doch gängige Praxis sein (?)

Das Helmi etwas "durcheinander" formuliert ändert nichts daran, dass er in der Regel
schon weiss wovon er spricht ;-)
Grüße, Felix
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Carsten
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Re: Nach Inspektion ABS-Ausfall

#27 Beitrag von Carsten »

farbschema hat geschrieben:
Das halte ich für wirklich fahrlässig! :evil:
Nach zwei BREMS-Ausfällen bewusst längere Strecken fahren.

Wie oben explizit geschrieben:
- abholen lassen
- Brief schreiben (ruhig und sachlich korrekt ), ggf. auch zusätzlich an den Hersteller

Nicht mehr groß diskutieren - die nehmen Dich nicht ernst.

Was soll ich denn machen?

In der näheren und weiteren Umgebung gibt es nur zwei BMW-Werkstätten, in der einen, einem recht großen Motorradzentrum, war ich zur Inspektion, in der anderen, einer BMW-Niederlassung, bekomme ich weder mit Geld noch mit guten Worten einen Termin.

Der Ausfall war jetzt zweimal, danach ist er nicht mehr aufgetreten.

Die Diagnose hat einen internen ABS-Fehler ergeben, lt. Freundlichem ist die Ursache dann das Steuergerät.

Dieser Ausfall unmittelbar nach der Inspektion soll Zufall gewesen sein, kann man glauben oder nicht...

Auch der nun zweimal gemachte Bremsencheck zeigt keine Auffälligkeiten.

Ok, ich bin dorthin gefahren, war vielleicht fahrlässig, aber auch bei einer Abholung wäre ich jetzt genauso schlau wie vorher.

Der Freundliche hat mir jetzt zwei Alternativen genannt: Hoffen, dass es nicht mehr auftritt oder Austausch des Steuergerätes für ca. 1.500,00 Euro
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helmi123 (inaktiv)
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Re: Nach Inspektion ABS-Ausfall

#28 Beitrag von helmi123 (inaktiv) »

:) Carsten ,geht doch oder.

Sollte es das BKV Steuergerät sein :idea: RHeloktonic auch hier im Forum schonmal beschrieben :)
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farbschema
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Re: Nach Inspektion ABS-Ausfall

#29 Beitrag von farbschema »

Carsten hat geschrieben:
Der Ausfall war jetzt zweimal, danach ist er nicht mehr aufgetreten.
...
Auch der nun zweimal gemachte Bremsencheck zeigt keine Auffälligkeiten.

Ok, ich bin dorthin gefahren, war vielleicht fahrlässig, aber auch bei einer Abholung wäre ich jetzt genauso schlau wie vorher.

Der Freundliche hat mir jetzt zwei Alternativen genannt: Hoffen, dass es nicht mehr auftritt oder Austausch des Steuergerätes für ca. 1.500,00 Euro
Normal bin ich ja sehr tolerant, aber du hattest selbst geschrieben - fast Unfall wegen Bremsversagen - oder fast Versagen, da wohl BKV weg war...

Ich bin kein Fachmann, aber Fehlerspeicher ergab anscheinend nichts - dann lieber bis zum wie auch immer Termin nicht mehr fahren.
Stell Dir mal vor, Du fährst am Zebrastreifen ein Kind zusammen. Das bleibt dann für Dein Leben prägend.
Manche Sachen kann man nicht sinnvoll diskutieren.

Normal würde ich sagen - Geld (1.500.- Eur für das Modul und Einbau?) ausgeben oder Moped still legen.

Aber ggf. gehts dann so weiter, da irgendwo eine ander Macke ihr Unwesen treibt.

Kluge Alternative könnte ein freier Elektronik Spezi sein. Siehe oben Helmi.
Quertreiber Bernd hatte hier im Forum gepostet - und bei einem freien Spezialist auch ein ABS-Modul (?) günstig fixen lassen. Weiss ich aber nicht mehr genau. Sicher gut zu finden.

Such mal hier oder Google durch. Denk nochmal nach über das Geschriebene :wink:
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teileklaus
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Re: Nach Inspektion ABS-Ausfall

#30 Beitrag von teileklaus »

ich würde zu Rösner und Rose fahren die Bremsflüssigkeit noch mals wechseln lassen und von dem bisherigen Erlebten erzählen.
Ein Bremsencheck ist zu wenig.
ggf. RH zur Überprüfung des ABS STG / Modul
Carsten
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Re: Nach Inspektion ABS-Ausfall

#31 Beitrag von Carsten »

Vielleicht kann jemand eine Hinweis geben, was es bedeutet:

Auf dem Protokoll steht:

Fehlercode 004113 ABS: Interner Fehler
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corvette
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Re: Nach Inspektion ABS-Ausfall

#32 Beitrag von corvette »

@Felix
Na dann saugt man Euer Vakuum im geschlossenen Hydraulikkreis.

Gruß
Grüße aus Niedersachsen

Frank

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Chucky1978
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Re: Nach Inspektion ABS-Ausfall

#33 Beitrag von Chucky1978 »

@Frank und Beate

verstehe ich nicht... der Hydraulikkreis ist doch gar nicht geschlossen beim entlüften.. der Behälter und die Entlüfterschraube ist offen ;-)
Wenn man alles auf die Goldwaage legt, fangen wir gleich noch an zu diskutieren ob wir Vakuum oder Unterdruck sagen müssen.

Zum Thread
Salopp gesagt. vielleicht hat irgendein Membran oder Ventil "gehangen" Ist keine Diagnose, aber jede Antwort wird vermutlich nicht zufriedenstellend sein solange es der Meinung des "wütenden" Kunden widerspricht.

Es kann durchaus sein, das es Zufall ist. Mein Getriebe ist auch kurz nach der Inspektion über den Jordan gegangen... Bei Intervallen von 10000 Km ist die Chance schon recht hoch, das da recht schnell
Verbindungen entstehen können... Wobei an Zufälle glaube ich auch nicht. Ich denke aber, es wäre durchaus möglich gewesen, wärst du 3000 KM später zu Inspektion gekommen, wäre der Fehler mit auf den Auftrag
gekommen. Aber das mit den Zufall überlasse ich den Astronomen, Physikern und Buddhisten ;-)

Zum Meister möchte ich mich nicht wirklich äussern.. ich war beim Telefonat nicht dabei..ich kann aber beide Seiten verstehen.
Im Grunde hat der Meister das getan, was RICHTIG ist. Sein Personal, sich und seine Firma geschützt.
Bevor ich mit Eiern beworfen werde -> Es gibt nicht wenige Kunden, die sich durch so was versuchen günstig ihr Fahrzeug reparieren zu lassen.
Zum anderen. WIESO sollte jemand einen Fehler einräumen, bevor feststeht was wirklich los ist. Das wäre ein Freischein für jeden, und JEDE Werkstatt würde Pleite gehen, weil sie sich
von Schadenersatzansprüchen nicht mehr retten könnte oder die Haftpflichtbeiträge höher wären, als das tatsächliche Einkommen

Wie der Meister jedoch zusätzlich hätte reagieren müssen sei mal dahin gestellt.. ich denke wenn der TE gesagt hätte, ich stehe gerade auf der A1 und meine Bremse ist ausgefallen, wäre der Schaden
sofort begutachtet worden bzw. man hätte ihn abgeschleppt und ihn dort begutachtet. Die Regel dürfte sein, wenn ich die hälfte vom Weg hinter mir habe, und mein Leuchte leuchtet, und ich bin davon überzeugt, das es ein Fehler von der Werkstatt war/ist, dreht man um und fährt wieder zurück bzw. lässt sich abschleppen, und "dängelt" nicht noch groß rum. Ich persönlich würde bei einem Ausfall von ABS an sich auch weiter fahren.
Bei einem Bremskreis siehts dann wieder anders aus.. daher will ich mich auch nicht darüber auslassen was der TE falsch oder richtig gemacht hat.

Wenn man allerdings sagt der Ausfall war zwar 2 mal, aber aktuell ist er seid 100 Km nicht mehr... Was soll man dann noch bitte sagen?
Damit meine ich nicht was von wegen Sicherheit im Strassenverkehr wie oben geschrieben. Sondern hat was mit der Fehlersuche zu tun. Wenn ein Fehler nicht wirklich reproduzierbar ist, weil die Sonne dafür
in einem bestimmten Winkel stehen muss, der Geschwindigkeitsanzeiger passend zum Drehzahlmesser steht und der Fahrer ein Gewicht von genau 85,6 Kg haben muss. Dann bekommt man, wenn man
als Fahrer diesen Fehler ignoriert, statt sofort anzuhalten und NICHTS mehr zu machen, eben nur ein kleinen Fehlercode im Steuergerät, anstatt die Kiste abgeschleppt wird, und man mit dem Diagnosegerät
evtl. sieht, das gerade aktuell Ventil XY hängt, anstatt nur noch ein allgemeiner Steuergerätfehler zu sein, sobald man die Kiste erneut startet.
Aber die Werkstatt und deren Versicherung soll dafür jetzt die Kosten tragen, wobei es
Grundsätzlich vielleicht nur ein Schluckauf, Fehler vom Hersteller oder Verschleiß ist?

Im Grunde ist es egal ob es Zufall oder ein Unfall bei der Wartung war. Felix hat es passend gesagt... Höflich und Sachlich bleiben, insbesondere, wenn der Gegenüber dies nicht ist. Man will ja besser sein als der andere, und sich nicht auf das selbe Niveau herablassen, über das man in einem Forum schreibt... er könnte es lesen..daher erst negatives schreiben, wenn die Sache nahezu ausgestanden ist, und keinesfalls ein Forum ansprechen.
Damit verliert man immer auch wenn es ja mittlerweile standard ist, das eine Mutter dem Arzt ganz genau sagt, was er ihrem Kind zu verschreiben hat, und seine DIagnose nicht annähernd der Diagnose von Doctor Internet deckend ist. und daher falsch sein muss.
Ein goldener Sattel macht einen Esel noch nicht zum Pferd

Gruß Ingo
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Chucky1978
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Re: Nach Inspektion ABS-Ausfall

#34 Beitrag von Chucky1978 »

helmi123 hat geschrieben: Was macht Mann wenn weit und breit kein DOT3-DOT 4 aber LD Öl vorhanden.
Flüssigkeit nehmen, die sich nicht komprimieren lässt ?

;-)
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Gruß Ingo
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corvette
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Re: Nach Inspektion ABS-Ausfall

#35 Beitrag von corvette »

Hallo Ingo, genau so sieht das aus.
Wie ich es beschrieben habe, vollkommen egal wie es genannt wird ob Unterdruck oder Vakuum, irgendwie muss die neue Bremsflüssigkeit in den Kreis gebracht werden und das funktioniert nur in dem beide Seiten geöffnet werden.
Nun soll es auch gut sein mit dem zerreden.
Ich habe neue Bremsflüssigkeit in meinem System, keine Luft im System und meine Kupplung trennt wieder besser.

Gruss Frank
Grüße aus Niedersachsen

Frank

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Re: Nach Inspektion ABS-Ausfall

#36 Beitrag von Carsten »

Chucky1978 hat geschrieben: Aber die Werkstatt und deren Versicherung soll dafür jetzt die Kosten tragen, wobei es
Grundsätzlich vielleicht nur ein Schluckauf, Fehler vom Hersteller oder Verschleiß ist?

...

Es gibt nicht wenige Kunden, die sich durch so was versuchen günstig ihr Fahrzeug reparieren zu lassen.

...

Im Grunde ist es egal ob es Zufall oder ein Unfall bei der Wartung war. Felix hat es passend gesagt... Höflich und Sachlich bleiben, insbesondere, wenn der Gegenüber dies nicht ist. Man will ja besser sein als der andere, und sich nicht auf das selbe Niveau herablassen, über das man in einem Forum schreibt... er könnte es lesen..daher erst negatives schreiben, wenn die Sache nahezu ausgestanden ist, und keinesfalls ein Forum ansprechen.
Lieber Ingo, Du hast nun wirklich nicht verstanden, um was mir geht.

Zuerst ging und geht es mir nicht darum, ob die Werkstatt irgendwelche Kosten zu tragen hat.
Es ging und geht mir eigentlich überhaupt nicht um "Kosten".

Mir geht es einzig darum, dass mein Motorrad funktioniert und fahrsicher ist.

Mit der Werkstatt habe ich übrigens auch freundlich geredet und der dortige Meister auch mit mir.

Es hat mich lediglich gewundert, dass bei der LT ein Ausfall von ABS/BKV unmittelbar nach der Inspektion zweimal aufgetreten ist und vorher in 9 Jahren nicht.

Es ist dann wohl legitim, die Argumentation des Werkstattmeisters ("reiner Zufall") zumindest zu hinterfragen... und was eignet sich dafür besser als dieses Forum mit seinen fachlich versierten Teilnehmern???

Daher wehre ich mich gegen die unterschwellige Unterstellung, ich wollte der Werkstatt irgendwelche "Kosten" aufdrängen, für die diese nicht verantwortlich ist.

Die Kostenfrage ist für mich wirklich zweitrangig, wenn es um Fahrsicherheit geht.


Bei dem zweimaligen Ausfall ist es bis jetzt geblieben, nach mittlerweile 500km Fahrtstrecke keine Probleme, auch eine erneute Diagnose hat nichts mehr erbracht.

Es scheint sich daher wohl tatsächlich um einen Zufall gehandelt zu haben, der nicht mehr aufgetreten ist.

Sollte der Fehler wieder auftauchen, werde ich das Steuergerät, an dem es wohl hängt, "auf Verdacht" tauschen lassen.

Und , lieber Ingo, die Kosten hierfür werde ich natürlich ohne Murren übernehmen...
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helmi123 (inaktiv)
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Re: Nach Inspektion ABS-Ausfall

#37 Beitrag von helmi123 (inaktiv) »

Carsten hat geschrieben:
Sollte der Fehler wieder auftauchen, werde ich das Steuergerät, an dem es wohl hängt, "auf Verdacht" tauschen lassen.
:) Carsten : damit das etwas länger dauert, nach den ersten Metern nach dem Start ruhig mal kurz eine ABS Auslösung Provozieren :idea:

Das sollten übrigens alle mal machen "Eigentest" :)
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Re: Nach Inspektion ABS-Ausfall

#38 Beitrag von Carsten »

Helmi, bedeutet das, "voll in die Eisen zu steigen" und was bringt ein solcher Eigentest denn?
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helmi123 (inaktiv)
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Re: Nach Inspektion ABS-Ausfall

#39 Beitrag von helmi123 (inaktiv) »

:roll: von voll in die Eisen hab ich nix gesagt.

Pro: soll heißen mit der H/Fußbremse mal die ABS Auslösung Testen.weil wenn das Hinterrad kurz steht nicht viel in der Fahrdynamik passiert,aber die Kolben der BKV oder /Steuergeräte sich bewegen müßen, ergo ist ein Festsetzen schon mal vorgebeugt :)
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Re: Nach Inspektion ABS-Ausfall

#40 Beitrag von Carsten »

Klingt logisch, danke für den Tip, helmi.

http://www.smilies.4-user.de/include/Tr ... nk_005.gif
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helmi123 (inaktiv)
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Re: Nach Inspektion ABS-Ausfall

#41 Beitrag von helmi123 (inaktiv) »

:D wird schon seit "Urzeiten so gehandhabt" so zumindest bei uns Klosterschweschtern" :) prost.
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Chucky1978
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Re: Nach Inspektion ABS-Ausfall

#42 Beitrag von Chucky1978 »

@Carsten: Ich habe versucht es so zu schreiben, das es nicht als Unterstellung wirkt... ist mir wohl nicht sonderlich gelungen..war aber auch schon spät ;-)

Es sollte keine Unterstellung sein.. Es war lediglich eine andere Sichtweise auf dein in Post 3 gestellte Frage, wieso der Meister
vielleicht hier so reagiert wie er reagiert. Und das Vertrauen in seine eigene Mitarbeiter habe ich dabei nicht mal angesprochen. Wollte unterschwellig eher darauf hinweisen das es Zufall ist. ;-)
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Gruß Ingo
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Straßenbahner
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Re: Nach Inspektion ABS-Ausfall

#43 Beitrag von Straßenbahner »

Hallo Helmi,
ABS-Test, wie du ihn vorschlägst mag bei Teil-, aber nicht bei Voll-Integral möglich sein.
Wie du weißt, reagieren, egal ob Hand-, oder Fußbremse, immer beide Bremsen.
Also ist der Test für die LT ungeeignet :(
Gruß
Jürgen
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helmi123 (inaktiv)
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Re: Nach Inspektion ABS-Ausfall

#44 Beitrag von helmi123 (inaktiv) »

:) Jürgen, Voll ist nur das Glas, aber wie du auch sicher weist ,ist die Integrale immer abhängig wer zu erst die Kolben bewegt somit ist die Fußbremse sehr wohl geignet :idea: oder hab ich da was falsch gemacht. :(
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Re: Nach Inspektion ABS-Ausfall

#45 Beitrag von Cowdriver »

Carsten hat geschrieben:Helmi, bedeutet das, "voll in die Eisen zu steigen" und was bringt ein solcher Eigentest denn?
das bringt insofern etwas , dass das ABS-Modul mal öfters genutzt wird. Das "klackklack" beim Anfahren macht dies eigentlich auch...Aber je mehr die Druckkolben bewegt werden desto weniger hocken die dinger fest.

Wenn ihr euchg mal mit dieser ABS-Technik auseinander setzt, werdet ihr verstehen das darin eine Welle dreht, daran sind ketten die einen Kolben bewegen, der wiederum den "Raum" der Bremsflüssigkeit vergrössert in sekundenbruchteilen und wieder zurück geht. Somit senkt sich der Druck im Bremssystem was zum öffnen der Bremsen bzw wieder zum schliessen jener führt!

Diese Erklärung ist ÜBERTRIEBEN EINFACH gehalten....bissle mehr Elektronik und Technik steckt schon noch dahinter.
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Re: Nach Inspektion ABS-Ausfall

#46 Beitrag von Cowdriver »

"Ihr Motorrad ist soweit fertig, aber die Scheibenverstellung geht ja nicht!" wurde mir ja letzte Woche per Tel mitgeteilt!

Kupplung und Kundendienst 100tKm wurden gemacht !!!




Fehler wurde doch gefunden==> haben die Steckverbindung schlecht zusammengesteckt beim Zusammenbau der Kiste....
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Re: Nach Inspektion ABS-Ausfall

#47 Beitrag von K1200fahrer »

also, das mit dem ABS testen ab und zu kann ich nur unterschreiben.
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Re: Nach Inspektion ABS-Ausfall

#48 Beitrag von farbschema »

corvette hat geschrieben:@Felix
Na dann saugt man Euer Vakuum im geschlossenen Hydraulikkreis.
Gruß
Willst Du st..nkern, oder das Thema voran bringen?

Selbst wenn ich es nicht klar genug formuliert habe,
weiss ich durchaus wie Brems-Entlüften funktioniert.

Sowohl die Methode

a.) mit Überdruck - am Bremshebel pumpen - oder
b.) mittels Unterdruck - an der Entlüfterschraube mittels Unterdruck "pumpen" - mittels Hilfsmittel
ist schnell in google gefunden und bei Bedarf nachgelesen.

btw - es wäre sowieso Unterdruck, da echtes Vakuum 100% "leer - dh. ohne Materie" wäre.
Also ein theoretischer Zustand.
http://de.wikipedia.org/wiki/Vakuum
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Re: Nach Inspektion ABS-Ausfall

#49 Beitrag von frankenralf »

helmi123 hat geschrieben: Was macht Mann wenn weit und breit kein DOT3-DOT 4 aber LD Öl vorhanden.
...auf keinen Fall Mineralöl verwenden. Die Dichtelemente im ABS Steuergerät sind nicht mineralölbeständig. Da kann man dann seine Bremsanlage gleich komplett *S----ß*. Kommt die mit Mineralöl in Kontakt ist alles hin...
Bou dou dei Mopped rolln loun
http://www.ac82.de/k1200lt/l.gifhttp://www.ac82.de/k1200lt/lt_kurz.gif
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1600GTL-BJ 04/11-Baehr Anlage-NavigatorIV 59.000 km
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Re: Nach Inspektion ABS-Ausfall

#50 Beitrag von helmi123 (inaktiv) »

frankenralf hat geschrieben:
...auf keinen Fall Mineralöl verwenden. Die Dichtelemente im ABS Steuergerät sind nicht ..

:) Das ist aber nicht bei dem Hydraulischen KNZ der Fall, :)
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